Wirtschaft | Aus dem Blog von Celine Colturato

Crowdfunding für Südtirol und Mikronationen?

In Deutschland werden hunderte von Projekten durch Crowdfunding realisiert. Kunst, Kultur, soziales Engagement und vieles mehr können damit gefördert werden.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Ob Erfindungen, Utopien oder Ideen. Alles könnte herausragen wenn wir uns finanziell unterstützen würden. Startnext.de ist nun das größte Crowdfunding in Deutschland.

Zu den größten und schwierigsten sozialen Projekten, gehören meiner Meinung nach Mikronationen, (siehe Film "Empire me" - 2011, von Paul Poet). Sie sollen dazu dienen, Alternativen zu bieten, die wir im jetzigen System nicht haben und kaum umsetzen dürfen. Zum Beispiel kann sie Alternativen bieten, um von der momentanen korrupten Wirtschaft und Politik; Rückzug, Zuflucht und Neubeginn in neuen Kleinstaaten wiederzufinden.

Vielleicht kleine Nationen, die nicht am Banken-Monopol beteiligt sind und statt Wachstum, Konsum, Profit, Konkurrenz, Wettbewerb, "Reich- und Schuldendilemma", Wert-Leistung beseitigt, stattdessen Würde, Menschlichkeit, gemeinsame freie Bildung, freie Gärten und Arbeitsteilung anpreisen und Kreativität in vollen Zügen ausschöpfen können. Alle Menschen in Not, die auch vom kapitalistischen, verzinsten System in Ausgrenzung geraten sind, können Zuflucht in menschlich, sozialen Staaten finden, ihre Zukunft ohne Ängste aufbauen und durch freie Lernmaterialien sich selbstverwirklichen.

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Alberto Stenico Do., 04.04.2013 - 21:16

Le cooperative, di cui il Sudtirolo è un territorio ad alta intensità, sono società a capitale variabile si proprietà dei loro soci. Essi ne finanziano il capitale sociale, rendono quindi possibile l'attività di impresa e creano riserve indivisibili e disponibili per le prossime generazioni di soci. Una forma di impresa democratica, radicata nel territorio e non "scalabile", quindi non vendibile. Basata sulla responsabilità dei soci e sull'autofinanziamento. Un'idea antica, nata dalla povertà e dalla necessità di reagire ad essa. Di grande attualità nella crisi economica attuale, anche con forme nuove come la "cooperativa di comunità". Bene, ripartiamo dal basso, prendiamoci le nostre responsabilità, esercitiamo la democrazia economica!

Do., 04.04.2013 - 21:16 Permalink
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Celine Colturato Fr., 05.04.2013 - 23:49

Antwort auf von Alberto Stenico

infatti il basso (decentrale) (demo= villaggio) rende possiblie la trasparenza. piu' piccolo il circolo d' economia, piu' grande e' la probalita' di scoprire le "dita sporche". caso mai si potrebbe creare una banca pubblica (non privata...) senza interessi con una gestione visibile per tutti. filettino per esempio, con quasi 600 abitanti, sie e' dichiarato nel 2011 come principato a causa della crisi. loro hanno una moneta propria, il fiorino. esiste anche il principato di seborga.
anche contadini dichiarono i loro campi come stato, per ricevere privilegi contro lo stato. in australia ci sono cira 200. il piu' noto e' hutt river
http://www.youtube.com/watch?v=9qws9V9KIMg

Fr., 05.04.2013 - 23:49 Permalink
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Michael Bockhorni So., 07.04.2013 - 12:07

crowdfunding wird in jeder währung gemacht und "mikronationen" (bzw. gebiete mit alternativwährung) haben nix mit crowdfunding zu tun. beide ideen sind trotzdem sehr interessant, wobei cih aus eigener erfahrung sagen muss, dass alternativwährungssgemeinschaften leider überhaut nicht gefeit sind vor menschlichen schwächen wie gier, unterschiedliche (be)wertung von tätigkeiten, usw. mich persönlich würden die reelen chancen auf crowdfunding in südtirol interessieren, um projekte unabhängig von der (schwächelnden, verschleppenden, bevormundenen) öffentlichen hand zu realisieren.

So., 07.04.2013 - 12:07 Permalink