Gesellschaft | Open Source

Open Source Software Management Conference 2015

Open Source Softwares gewinnen immer mehr an Bedeutung für die unterschiedlichsten IT-Firmen. Salto hat sich mit Georg Kostner, Product Manager von NetEye, getroffen.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Open Source Softwares sind nicht nur von großer Relevanz für Erfinder und Ingenieure, sondern gewinnen immer mehr an Bedeutung für die unterschiedlichsten IT-Firmen. Sie werden für den Schutz, zur Überwachung oder zur Kontrolle von Programmen und Produkten eingesetzt und sollen helfen Probleme schnell und effizient zu lösen.

Um dieses Potential von Open Source Softwares von Firmen zu zeigen, wird am 16. April, im Sheraton in Bozen, die Open Source Software Management Conference der Würth Phoenix abgehalten. Hier finden sich die unterschiedlichsten IT-Manager wie Colin Rudd und Ami DeMartin und Open-Source-Visionäre wie Jan Wildeboer ein, und stellen ihre Open Source Softwares für den geschäftlichen Gebrauch vor. Auch Salto hat sich schon im Vorfeld informiert und sich mit Georg Kostner, Product Manager von NetEye und EriZone, getroffen.

Georg Kostner arbeitet für die Firma Würth Phoenix, die ihren Sitz in Bozen hat, und ist gleichzeitig Betreuer der auf Open Source basierenden System-Management-Lösung, NetEye. „Bei NetEye geht es um die Messung von der Verfügbarkeit von IT-Services, wie ERP, E-Shop, Share Point Lösungen usw. Es wird sowohl die Performance, als auch die Verfügbarkeit der jeweiligen Lösungen mit NetEye überprüft.” Doch dies ist nicht alles was NetEye kann: ein weiteres Highlight ist ein neues Shutdown-Management-Modul. Dieses aktiviert sich, wenn ein drohender Datenverlust durch etwaige Temperaturschwankungen, Stromausfälle oder Wasserschäden erkannt wird und hilft somit Folgeschäden zu vermeiden.

Zusätzlich ist NetEye in den letzten dreizehn Jahren um mehrere Funktionen erweitert worden. Asset-, Inventory Management und Real User Experience-Funktionen sind integriert worden. Auch erledigt NetEye das Traffic Monitoring und meldet den Administrator etwaige Performance-Einbußen. NetEye schafft es dadurch, sich über einen reinen Überwachungsaspekt hinwegzusetzen, denn sowohl die Firma, als auch der Administrator kann eine optimale Überwachung und eine dauerhafte Analyse aller Informatikprozesse gewährleisten und dies mit einem minimalen personellen Aufwand schaffen.

Eine weitere Open Source Software, welche Georg Kostner am 16. April vorstellen wird, ist EriZone. „EriZone hat die Aufgabe Störungen als Tickets zu registrieren, die entweder durch Monitoring-Programme wie eben NetEye oder durch einzelne Anwender gemeldet werden. Desweiteren listet EriZone auf, mit welcher Priorität diese Störungen behoben werden sollen“. Dadurch kann die Qualität der zu erbringenden Leistung erhalten oder sogar gesteigert werden.

Doch dies sind nur zwei Projekte, die bei der Open Source Software Conference vorgestellt werden. Von 9 bis 17 Uhr können sich Interessierte von den aktuellen Entwicklungen im Open Source-Umfeld bis zum Einsatz derselben im IT-Management informieren. Außerdem werden nicht nur spannende Vorträge erwartet, sondern auch interessante Kontakte und internationale Sprecher werden an der siebten Open Source Software Management Conference teilnehmen. Die Anmeldungen für die OSSM Conference können online gemacht werden.

 

(Fabian Forer)