Umwelt | Weihnachten

Der Preis des Glitzerns

Wie teuer kommen Lichterketten und leuchtende Weihnachtsmänner in der nächsten Stromrechnung zu stehen? Ein Zwischenruf der Verbraucherzentrale.

Es leuchtet und glitzert im ganzen Lande in diesen Wochen vor Weihnachten. Nicht nur Städte und Dörfer, sondern auch viele Privathaushalte liefern sich vielfach ein Wettrennen um die schönste Weihnachtsbeleuchtung. Kaum jemand denkt bei leuchtenden Weihnachtsmännern, blinkenden Sternen oder Lichterketten rund ums Haus allerdings an die Stromrechnung, wirft die Verbraucherzentrale Südtirol ein. Ihre ExpertInnen haben dieses Versäumnis nachgeholt – und ausgerechnet, was beispielsweise eine neun Meter lange Lichterkette kostet: Bleibt sie täglich acht Stunden eingeschaltet, kommt man in fünf Wochen auf Kosten von rund 12 Euro. Gesellen sich dazu noch weitere leuchtende Dekorationen kann sich der Weihnachtsschmuck schon einmal mit bis zu 50 Euro in der nächsten Stromrechnung niederschlagen, warnen die Verbraucherschützer.

Ihr Tipp für alle Fans der leuchtenden Dekoration: Beim Kauf der Weihnachtsbeleuchtung sollten nicht nur auf die Anschaffungskosten, sondern auch auf den Stromverbrauch geachtet werden. So würden beispielsweise LED-Lichtschläuche um 80 Prozent weniger Energie verbrauchen; im vorherigen Beispiel würden sich die Kosten demnach auf maximal 2,50 Euro belaufen. Ebenfalls gespart werden könne, wenn die Weihnachtsbeleuchtung mit einer Zeituhr ausgestattet wird.

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Oskar Egger Sa., 20.12.2014 - 15:12

Nicht nur das, wer fängt endlich damit an, daran zu denken, dass alle Nachtbeleuchtungen, in dem tatsächlichen Ausmaß, eine Umweltverschmutzung, eine Beeinträchtigung der Gesundheit für Mensch und Tier darstellen?

Sa., 20.12.2014 - 15:12 Permalink