Stichtag ist der 2. August. Ab kommenden Dienstag werden die Sicherheitskräfte im Land auf den Straßen mit großem touristischen Verkehrsaufkommen verstärkte Kontrollen durchführen. Das hat Regierungskommissärin Elisabetta Margiacchi nach einer Sitzung mit Carabinieri, Finanzwache, Verkehrspolizei, Quästur, Landesmobilitätsamt und Vertretern der am stärksten vom touristischen Straßenverkehr betroffenen Gemeinden (Wolkenstein, Corvara, Moos und St. Leonhard in Passeier, Ratschings, Abtei), am heutigen Donnerstag (28. Juli) verfügt.

Begründet wird die Entscheidung mit dem Anstieg des Verkehrsaufkommens auf den Alpenstraßen während der Sommermonate. Vor allem bei Motorradfahrern sind die Dolomitenpässe, der Jaufenpass oder das Timmelsjoch beliebt. Um die Sicherheit auf der (Pass-)Straße zu gewährleisten, werden ab 2. August und bis Ende September flächendeckende Kontrollen durchgeführt. Im Einsatz stehen die Beamten der Verkehrspolizei, Carabinieri – die auch mit Motorradstreifen auf den Bergpässen unterwegs sein werden – und die Finanzwache, die sich bei Bedarf beteiligen wird und den eigenen Hubschrauber zur Verfügung stellt. Unterstützung kommt auch von der Provinz Bozen. Diese stellt im Rahmen der “No Credit”-Kampagne drei Radar-Geschwindigkeitsmessgeräte bereit.