Gesellschaft | Doping

Kostner deferita: chiesti 4 anni di squalifica

Lo stop è stato chiesto dalla Procura Antidoping del Coni. Avrebbe aiutato Schwazer a eludere i controlli antidoping e si sarebbe macchiata di 'mancata denuncia'.

"L'Ufficio Procura Antidoping ha disposto il deferimento dell'atleta Carolina Kostner (tesserata FISG) alla Seconda Sezione del Tribunale Nazionale Antidoping del CONI per il riconoscimento della responsabilità in ordine alla violazione degli artt. 2.8. e 3.3. delle NSA sulla base degli atti trasmessi dalla Procura della Repubblica di Bolzano - nell'ambito della indagine denominata 'Olimpia' e agli esiti degli accertamenti svolti in ambito sportivo dall'UPA , con richiesta di 4 anni e tre mesi di squalifica", si legge nella nota diffusa dal Comitato olimpico.

La notizia del deferimento è arrivata nel pomeriggio di oggi 28 novembre. 

La richiesta di squalifica a 4 anni 3 mesi per la pattinatrice gardenese (significherebbe la fine della carriera) è stata diretta conseguenza delle sue dichiarazioni (tre le versioni fornite) contrastanti con quanto detto da Schwazer nell'ultima audizione al Coni. 

In sostanza Carolina Kostner viene ritenuta colpevole di "aver fornito assistenza e aiuto a Schwazer a eludere il controllo antidoping di Oberstdorf di fine luglio 2012 e per la mancata collaborazione e l'omessa denuncia di circostanze rilevanti".

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Mensch Ärgerdi… Fr., 28.11.2014 - 17:45

Wäre wirklich schade für die junge Frau, aber Gesetze sind eben Gesetze...
Wenn man sich aber vor Augen führt was im italienischen Fußball alles passiert ist, und vor allem wie danach gehandelt wurde, dann finde ich Forderungen wie diese mehr als fraglich.

Fr., 28.11.2014 - 17:45 Permalink
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Roland Kofler Fr., 28.11.2014 - 20:29

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

(1) Es handelt sich nicht um ein Gesetz sondern um das Reglement des Sportverbands.
(2) man kann moralisch von niemanden in einer Beziehung fordern den Parter auszuliefern, zumal dieser im wesentlichen sich und nicht -direkt- jemanden andern Schaden zufuegt.
(3) Schwazer ist das Letzte seine Freundin zu denunzieren, statt die Verantwortung fuer einzig und allen seine Verfehlungen zu uebernehmen. Dann fährt er mit seinem schwarzen Merzedes vor dem CONI in Rom und spielt den Figo. Kotz.

Fr., 28.11.2014 - 20:29 Permalink
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gorgias Sa., 29.11.2014 - 09:57

Kostner hat eine Entscheidung gegen die eigene Karriere und für das eigene Privatleben getroffen. Ob Doping an sich moralisch und unmoralisch ist kann jeder sehen wie er will, aber als aktiver Sportler muss man sich genau überlegen, ob man sich mit anderen Sportern abgibt die dopen.
Die Regelungen des Coni sind keine Gesetze, deswegen wird sie auch nicht strafrechlich verurteilt. Jeder Verein hat aber die Möglichkeit im Rahmen seiner Vereinstätigkeit Regeln aufzustellen, niemand ist gezwungen diesem Verein beizutreten oder sich in seinem Umfeld zu betätigen. Nur weil Kostner, zugegebenermaßen ein sympatisches Auftreten hat, tut sie einem jetzt leid. Genauso wie Schwazer als er bei der Pressekonferenz bei der Bekanntgabe zu Dopen herumgeplärrt hat und beteuert hat, es seien keine Dritten involviert.
Kostner wusste was sie tat, jetzt muss sie die Konsequenzen tragen.

Sa., 29.11.2014 - 09:57 Permalink