Gesellschaft | Gestaltakademie

Das Leben - eine Reise bis ...

Wer will schon ans Ende denken? Doch ehe man sich‘s versieht, steckt man mitten drinnen in der Frage nach dem, was einem wirklich wichtig im Leben ist.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Müssen wir erst in eine Krise geraten, um die Kostbarkeiten unseres Lebens wahrzunehmen? Könnte uns nicht schon die Vorstellung helfen, uns auf das Wesentliche zu besinnen, unnötigen Ballast abzuwerfen, Rechenschaft über unser bisheriges Leben zu geben und im Bewusstsein unserer Endlichkeit abschiedlich zu leben, statt unsere Energien im Wettlauf gegen den Tod zu verbrauchen?

Das Thema „Tod“ gehört in unserer Gesellschaft mit zu den größten Tabus. Zu Leistungsfähigkeit, „Gut-drauf-Sein“, Erfolg, Effizienz - den vordergründigen Lebenswerten unserer Ära - passen Trauer, Abschied, Verletzbarkeit, Endlichkeit, Tod so ganz und gar nicht. Diese Themen schieben wir vor uns her, bis es nicht mehr geht ...

Dabei beinhaltet die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergänglichkeit die Chance, das „Sterben“ schon mitten im Leben zu lernen, um dadurch mit dem Leben zu beginnen.

Die Genossenschaft Gestaltakademie Südtirol lädt zum Seminar "Tod und Leben: Sterben um zu leben", am Dienstag 11. und Sonntag 16. November in Aldein.

Für Infos und Anmeldungen: [email protected]; Tel. +39 349 059 68 19

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Profil für Benutzer Sebastian Felderer
Sebastian Felderer Sa., 01.11.2014 - 09:02

Von diesem Beitrag gefällt mir alles: die Autorin Elisabeth, das Thema, das Titelbild, der Inhalt des Beitrages, die Kürze, die Veranstaltung der Genossenschaft. Bravo Elisabeth, aufrichtiges Kompliment.
Leider ist Aldein so weit weg .....

Sa., 01.11.2014 - 09:02 Permalink