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Landtag live – auf Facebook

Ab sofort kann die Landtagsarbeit auf Facebook mitverfolgt werden. Die erste Bewährungsprobe steht bevor: Es gibt einen Livestream von der Wahl des Landeshauptmannes.
Landtag
Foto: Othmar Seehauser

Erstellt wurde die Facebook-Seite bereits am 22. November 2018. Jetzt, knapp zwei Monate später soll sie auch befüllt werden. Auf der Seite “Landtag Consiglio Cunsëi” gibt es ab sofort “laufend Nachrichten aus dem Landesparlament” – so die Ankündigung. Berichte von den Landtags- und Ausschusssitzungen, behandelte Gesetzentwürfe, Empfänge durch den Präsidenten, Events und Stellungnahmen – kurzum, die Landtagsarbeit – wird über das soziale Netzwerk verbreitet. Bisher waren die Informationen auf der Internetseite des Landtages zu finden, nun auch auf Facebook, “das für viele den direkteren Zugang zur Welt darstellt”, heißt es aus dem Landtag.

Betreut wird die Facebook-Seite, die je nach Einstellungen der Nutzer auf Deutsch oder Italienisch erscheint, vom Amt für Zeremoniell, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des Landtages. “Wer einen Facebook-Account hat und beitragen will, die Arbeit der Südtiroler Volksvertreter bekannt zu machen, ist eingeladen, auf der neuen Seite ein ‘Like’ zu vergeben”, so die Einladung.

Die erste Bewährungsprobe für die neu aktivierte Facebook-Seite steht unmittelbar bevor. Um 10 Uhr findet am heutigen Donnerstag die erste Sitzung des Landtages im neuen Jahr statt. Einziger Punkt auf der Tagesordnung: die Wahl des Landeshauptmannes. Zunächst wird Arno Kompatscher seine Regierungserklärung verlesen. Anschließend stehen jedem Landtagsabgeordneten zehn Minuten Redezeit zu. Die Debatte endet mit der Replik von Kompatscher. Die Sitzung wird, wie gewohnt, live auf der Webseite des Landtags übertragen – und zum ersten Mal auch im Livestream über die Facebook-Seite des Landtags.

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Alfonse Zanardi Fr., 18.01.2019 - 01:41

Grossartig. Welcher autodidaktische Social Media Manager hat sich das ausgedacht? FB ist ein Mickey Mouse Medium dem wir etliche der aktuellen politischen Probleme verdanken. Nie was gehört von „Don‘t feed the troll.“ #deletefacebook

Fr., 18.01.2019 - 01:41 Permalink