Umwelt | Tsunami

Katastrophe in Indonesien

Die Caritas ruft zu Spenden für die Opfer in Indonesien auf.
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Foto: upi
Fast 300 Menschen sind gestorben, tausende sind verletzt oder werden noch vermisst: Das ist die traurige Bilanz nach dem Tsunami, der die Küstenregionen zwischen den indonesischen Inseln Java und Sumatra verwüstet hat. Zehntausende Menschen haben alles verloren und brauchen dringend Hilfe. Die Südtiroler Caritas hat bereits 15.000 Euro für die Nothilfe zur Verfügung gestellt.
Mehrere Meter hohe Wellen sind über mindestens zehn Küstenorte zwischen Java und Sumatra hereingebrochen und haben Zerstörung und Leid hinterlassen. Zehntausende Menschen haben alles verloren. Sie sind jetzt völlig auf Hilfe von außen angewiesen – und sie haben Angst vor einem weiteren Tsunami.
Karina, die Caritas in Indonesien, ist bereits im Katastrophengebiet im Einsatz. Die Nothelfer verteilen dort dringend gebrauchtes sauberes Trinkwasser, Lebensmittel, Hygieneartikel für Kleinkinder, Matten, Zelte und andere Notunterkünfte, in denen die Menschen vor Sonne und Regen geschützt sind. Die Südtiroler Caritas beteiligt sich an der Nothilfe mit 15.000 Euro.