Società | salto-Gespräch

„Alleine würden wir es nie schaffen“

Sie ist eine der innovativsten Frauen in Südtirols Weiterbildungsszene: Marlene Messner über Integration und Netzwerke, die ESF-Krise und einen zu nahen Bürgermeister.
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Foto: Ernst Müller

salto.bz: Frau Messner, am Montag startet mit der Schule des Wandels ein neues Angebot der Urania Meran. Worum geht es dabei?
Marlene Messner: 
Wir bieten an der Urania Meran seit zwei Jahren mit Zigori MEDIA die Reihe Querdenken - Impulse für den Wandel an, wo es vor allem um die Auseinandersetzung mit brisanten Themen der Zeit geht, um den globalen Wandel, der in der Wirtschaft stattfindet. Ausgehend davon haben wir nun gemeinsam mit Markus Lobis ein Konzept entwickelt, mit dem wir vom Denken zum Handeln kommen möchten.

Es geht also um eine Weiterentwicklung von „Querdenken“?
Gewissermaßen. Wir möchten jetzt mit ganz konkreten Themen beginnen, die bei „Querdenken“ aufgebracht worden sind.  Als erstes setzen wird auf die Landwirtschaft, konkret auf die Themen Boden, Humus und Kräuter. Das Konzept besteht darin, dass wir Best-Practice-Beispiele hernehmen bzw. Menschen, die in Südtirol Projekte mit Vorbildcharakter machen, die von anderen in einem gewissen Rahmen übernommen werden könnten.

Das heißt, Wandel wird ermöglicht, indem das Wissen und die Erfahrung von Menschen geteilt werden?
Ja, auch wenn wir natürlich nur punktuelle Inputs geben können. Aber jeder einzelne, der davon profitiert, ist schon ein Gewinn. Und wir konnten Leute wie Alexander Agaethle oder Patrick Uccelli gewinnen, die gute Praktiker sind, aber auch eine wissenschaftliche Grundlage für ihre Arbeit haben. Im Herbst werden dann noch weitere Themen wie ökologisches Bauen folgen und es ist auch an Aufbauseminare mit spezielleren Themen gedacht. Doch für mich gilt immer, zuerst einmal kleine Schritte zu setzen, und dann zu sehen, ob etwas Größeres daraus werden kann.

Das machen Sie schon recht lange so. Immerhin sind seit 1998 Direktion der Urania Meran, davor waren sie seit 1992 als Leiterin des damaligen Kulturvereins Brixen ebenfalls in der Erwachsenenbildung tätig.
Ja, dorthin bin ich wie die sprichwörtliche Jungfrau zum Kind gekommen. Ich wollte damals  nach einem Kulturmanagement-Post-Graduate in Wien ein Praktikum machen und habe stattdessen gleich die Leitung dieses kleinen Weiterbildungsvereins angeboten bekommen. Danach war ich in noch einmal in Wien im Bereich Umweltbildung tätig, bevor mich Paul Rösch dann zur Urania holte. Dort stand damals gerade ein Generationswechsel an. Es war der Beginn der Professionalisierung in der Weiterbildung, und da hat es etwas Neues gebraucht.

Und die Neue von damals ist jetzt – mit zwischenzeitlicher Unterbrechung – seit 20 Jahren der Motor der Urania. Ohne die Meran arm dran wäre, wie viele MeranerInnen meinen. Was macht für Sie den Reichtum der Urania aus, was wollten und wollen Sie mit ihr bieten?
Im Laufe der Jahre hat sich mein Ansatz ein wenig verändert. Zu Beginn stand für mich  ganz stark das Konzept „Bildung für alle“ im Vordergrund, also der Wunsch, jedem Menschen die Möglichkeit zu bieten, seine Bildungspotentiale zu entfalten. Heute sehe ich das ein wenig anders....

„Was ich aber gerade bei den Rechten nie verstehe: Einerseits sagen sie, MigrantInnen müssen sich integrieren, und andererseits soll man keine Integrationsmaßnahmen finanzieren. Also, stellen die sich vor, dass diese Menschen allein zu Hause im Kämmerchen alles lernen sollen?“

Weil Sie erkannt haben, dass man die Leute nicht zu Ihrem Glück, also zu Bildung, zwingen kann?
Genau. Es gibt auch ein Recht darauf, sich nicht weiterbilden zu müssen. Was die Urania Meran aber vielleicht schon ein wenig speziell macht, ist, dass wir versuchen, auch Themen aufzugreifen, die hier vor Ort gerade Bedeutung haben. Es geht nicht nur darum, wie eine Agentur auf die Nachfrage des Marktes zu reagieren, und tausende Zumba- oder Pilateskurse anzubieten. Unser ehemaliger Präsident Paul Rösch hat diesbezüglich die Begriffe Lebenskunst und Lebenskompetenz geprägt, und dieses Konzept habe ich schon auch verinnerlicht.

Was konkret verstehen Sie unter Lebenskunst?
Das geht es eben darum, Menschen neben den konkreten Werkzeugen oder eben Kompetenzen, die sie für bestimmte berufliche oder andere Situationen brauchen, noch etwas zu bieten, das einen Schritt über dieses Funktionieren für den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft hinausgeht. Also zu schauen, was der Mensch, die Gesellschaft in diesem Moment darüber hinaus braucht. Deshalb haben wir neben unserem Standardprogramm immer noch unterschiedlich finanzierte eigene Projekte mit ökologischem, gesellschaftspolitischem oder kulturellem Hintergrund.

Von der Kleidertauschsparty bis zur interkulturellen Arbeit, wo die Urania eine recht wichtige Rolle in Meran einnimmt.
Das war auch notwendig, weil in unserer Stadt 15 Prozent der EinwohnerInnen einen Migrationshintergrund haben. Es war zu Beginn  gar nicht so einfach den richtigen Ansatz zu finden. Sprachkurse für MigrantInnen dürfen zum Beispiel nur Sprachschulen anbieten. Deshalb haben wir zuerst einmal mit einem Fotoprojekt begonnen, um generell zu sensibilisieren und Vorurteile abzubauen.

Das Projekt „Die neuen Meraner“....
...und „Frauen auf dem Weg nach Meran“. Wir haben damals auch interkulturelle Begegnungen organisiert, in einer Moschee oder einem indischen Restaurant anfangs. Und aus dieser kleinen Sache ist mittlerweile über viele persönliche Kontakte und auch persönliches Engagement ein Riesen-Projekt geworden. Dazu gehört unter anderem auch das interkulturelle Café.

...das ja kürzlich als Partnervermittlung für Schlagzeilen gesorgt hat.
Das ist wirklich eine unglaubliche Sache. Gerade an diesem Freitag habe ich mir gedacht, ich muss den Herrn Mitterhofer einmal zu uns einladen. An diesem Vormitttag findet immer unser Sprachcafé statt, dort sitzen zuletzt aufgrund der Familienzusammenführungen vermehrt Großmütter drinnen, die hier in einem geschützten Rahmen versuchen, Deutsch und Italienisch zu lernen. Wie man da auf Partnervermittlung kommen kann....

„Der Urania selber hat die Übernahme des Bürgermeisteramtes durch Paul Rösch leider eher geschadet als genützt. Vor allem weil es zunehmend schwierig wird, irgendwelche Beiträge von Seiten der Stadt Meran zu rechtfertigen. Denn es kommt immer gleich der Verdacht einer Bevorzugung auf.“

Was bezwecken Sie mit diesen interkulturellen Cafés stattdessen?  
Ein Ziel ist das Zusammentreffen von sogenannten alten und neuen MeranerInnen. Und dann nehmen wir vor allem die Frauen in den Fokus, nicht nur Asylwerberinnen, sondern vor allem Frauen, die schon länger hier sind und sich schwer tun, die Sprache zu lernen, hinauszukommen, die Stadt kennenzulernen.... Wir arbeiten unter anderem mit dem Modell des Sprachencafés, da gibt es dann einen italienischen und einen deutschen Tisch. Mittlerweile haben wir 40 bis 50 Frauen aller Nationalitäten und Altersklassen, die jeden Freitag Vormittag hierher kommen.

 

Wie schwierig ist es, so viele Frauen zur Teilnahme an solchen Initiativen zu gewinnen?
Das ist wirklich die Frucht einer langen Arbeit. Vor allem meine Kollegin Roberta Ciola ist in dem Bereich sehr engagiert. Da braucht es MediatorInnen und Mittelspersonen und wir haben sehr viele Ehrenamtliche mit einbezogen. Und dann erleben wir auch, dass die Leute kommen, wenn wir Angebote mit konkretem Nutzen haben. Wir haben mittlerweile auch ein sehr breites Angebot, vor der interkulturellen Theatergruppe mit teatro Zappa, die ganz toll funktioniert, bis hin zur Vorbereitung auf die Führerscheinprüfung , bei der es speziell um das italienische Vokabular geht. Zusätzlich ermöglichen wir auch Abende der Begegnungen, zum Beispiel ein Fest der albanischen Frauen oder in Kürze ein weiteres der marokkanischen Frauen. Da organisieren die Frauen der jeweiligen Community ein Fest für Frauen, und wir unterstützen sie ein wenig dabei. Darüber hinaus bieten wir gemeinsam mit der Gemeinde Meran und UPAD auch Fortbildungsmaßnahmen für Freiwillige an oder organisieren Veranstaltungen mit Human Rights International, wo es um Themen wie Menschrechte oder Diskriminierung geht.

Stoßen Sie dabei – auch abseits dieser jüngsten Partnervermittlungsgeschichte – auf Kritik von Menschen, die hinterfragen, ob solche Angebote zum kulturellen Auftrag einer Weiterbildungseinrichtung wie der Urania gehören?
Für mich gehört das unbedingt dazu, wir können schließlich nicht eine ganze Bevölkerungsgruppe komplett aus unserem Programm ausschließen. Aber natürlich braucht man nur in den Sozialen Netzwerken lesen, um zu sehen, dass es auch andere Meinungen gibt. Was ich aber gerade bei den Rechten nie verstehe: Einerseits sagen sie, MigrantInnen müssen sich integrieren, und andererseits soll man keine Integrationsmaßnahmen finanzieren. Also, stellen die sich vor, dass diese Menschen allein zu Hause im Kämmerchen alles lernen sollen? Um Integration zu erreichen, braucht es Austausch.

Sehen Sie mittlerweile Früchte dieses Austausches?
Ja, es sind Beziehungen und Freundschaften entstanden, es gibt auch einzelne Frauen, die die Zweisprachigkeitsprüfung machen. Und es gibt ganz viel Vernetzung. Wir als Urania haben immer versucht, alle Organisationen, die in dem Bereich tätig sind, mit einzubeziehen. Wir haben zwar keine offizielle Rolle, wir sind schließlich nur eine private Genossenschaft. Doch ich glaube, auf der Ebene geht es leichter als von oben herab.

Ein weiteres Thema, dem sich die Urania vor allem zuletzt sehr gewidmet hat,  ist die jüdische Geschichte der Stadt, sind ihre jüdischen BewohnerInnen. Warum?
Wir haben immer schon historische Projekte gemacht, von historischen Stadtführungen bis hin zu Ausstellungen wie beispielsweise Gatterer 9030. Ich bin selbst Historikerin, und als 2015 das Buch „Mörderische Heimat“ von Joachim Innerhofer und Sabine Mayr herauskam, habe ich selber erst entdeckt, wie viele Villen in meiner Umgebung zum Beispiel früher Juden gehört haben und welchen Beitrag Juden für die Geschichte der Stadt geleistet haben. Und so haben wir dann gemeinsam mit dem jüdischen Museum ein großes Projekt gestartet. Bei dem ich wirklich Wert darauf gelegt habe, dass es einer breiten Öffentlichkeit zugänglich ist und nicht nur wieder einem kleinem Kreis aus den immer selben Menschen.

„Ich muss sagen, dass ich auch sehr enttäuscht von der Haltung der Landesregierung war. Denn sie hat gesehen, in welchen Schwierigkeiten wir waren, aber war absolut ohnmächtig und hat uns wirklich komplett allein gelassen.“

Wie haben Sie das erreicht?
Zum Beispiel über eine Plakataktion. Da wurden  auf einigen Gebäuden, in denen Juden gewohnt oder gearbeitet haben, große Fahnen aufgehängt, auf denen deren Geschichten erzählt wurden. Es gab auch Exkursionen auf den Spuren der Juden. Oder nun haben wir mit dem Frauenmuseum Meran eine Zeitzeuginnen-Reihe ins Leben gerufen, bei der zumindest in einer ersten Phase ganz stark jüdische Frauen in den Vordergrund gestellt werden.

Wenn man Ihnen so zuhört, entsteht das Bild einer passionierten Netzwerkerin. Stimmt das, also arbeiten sie sehr gerne mit PartnerInnen zusammen?
Das ist eben das Glück und der Fluch der Provinz. Wenn meine Kinder mit mir durch die Stadt gehen, bekommen sie immer alle Zustände, weil ich alle fünf Minuten jemanden treffe, mit dem ich irgendetwas besprechen muss. Ich habe in meinem Leben auch nie so stark zwischen Privatleben und Arbeit unterschieden. Aber ja, all diese Projekte brauchen Kooperationspartner, alleine würden wir es nie schaffen. Ich war deshalb immer stark vernetzt. In Meran arbeiten wir besonders eng mit dem Frauenmuseum zusammen, aber auch mit vielen anderen.

Wie zum Beispiel auch mit Ihrem italienischen Pendant UPAD. 
Das ist ein starkes Anliegen, ja, diese spachgruppenübergreifende Zusammenarbeit, vor allem seit Mauro Cereghini dort nun die Führung übernommen hat. Wir haben eine absolute Vertrauensbasis und überlegen immer, wo es Themen gibt, die wir zusammen machen können. Zum Beispiel wollen wir jetzt versuchen, unsere Seniorenschienen zu verbinden. Wir haben beide Seniorennachmittage, und bei uns kommen da vor allem die typischen TirolerInnen, während die UPAD ItalienerInnen hat, die vielfach kein Wort Deutsch sprechen.

Und die sollen einander nun treffen?
Ja, wir wollen es anfangs über die Musik versuchen, über eine gemeinsame Musikmatinee. Ob das funktioniert, werden wir am 16. April sehen, wenn sie stattfindet.

Hat die Urania generell fast ausschließlich deutschsprachiges Publikum?
Ich schätze, rund 10 bis 15 Prozent unserer TeilnehmerInnen sind italienische Muttersprachler. Wir versuchen in jedem Fall, unseren Auftritt so weit wie möglich zweisprachig zu gestalten. Heute kommen auch zunehmend Angebote auf Englisch dazu, da lösen sich die Grenzen dann ohnehin immer mehr auf. Auch wenn wir natürlich über das deutsche Amt für Weiterbildung gefördert werden, haben wir schon immer versucht, überethnisch zu sein.

Sind Sie damit auch auf auf Kritik gestoßen?
Ich würde eher sagen, dass man sich diesbezüglich oft zu viele Illusionen macht. Denn die Welten, die kulturellen Welten vor allem, sind nach wie vor sehr getrennt, auch in Meran.

Sie haben jahrelang Seite an Seite mit Paul Rösch, dem langjährigen Urania-Präsidenten,  gearbeitet. Ist es für die Urania gut oder schlecht, dass er nun Bürgermeister ist?  
Ich würde mir wünschen, dass er weiterhin Präsident der Urania ist – auch wenn ich mich wirklich gefreut habe, als er Bürgermeister wurde. Ich schätze seine Arbeit sehr und bin dankbar, dass er sich das antut, denn es ist keine leichte Arbeit. Vor allem in dieser Koalition, in der die Fronten sehr verhärtet sind. Der Urania selber hat seine neue Aufgabe leider eher geschadet als genützt.

Warum?
Vor allem weil es zunehmend schwierig wird, irgendwelche Beiträge von Seiten der Stadt Meran zu rechtfertigen. Denn es kommt immer gleich der Verdacht einer Bevorzugung auf.

„Wenn meine Kinder mit mir durch die Stadt gehen, bekommen sie immer alle Zustände, weil ich alle fünf Minuten jemanden treffe, mit dem ich irgendetwas besprechen muss. Aber ja, all diese Projekte brauchen Kooperationspartner, alleine würden wir es nie schaffen.“

Apropos Beiträge: Sie haben – wie auch andere Weiterbildungsorganisationen – sehr unter dem ESF-Skandal gelitten. Ist das Leiden nun vorbei?
Das Schlimmste ist zum Glück vorbei. Im Jänner 2018 haben wir die letzten ausstehenden Beiträge bekommen – von der Förderperiode 2008 bis 2013 wohlgemerkt.

Das heißt,  Sie haben letztendlich doch alle versprochenen Beiträge erhalten?
Mehr oder weniger. 50.000 Euro wurden uns nicht zurückgezahlt, weil bestimmte Belege der insgesamt mehr als ein Dutzend Projekte nicht anerkannt wurden. Das wäre leicht zu verkraften gewesen, wenn es unmittelbar abgezogen worden wäre. Im Nachhinein sind dagegen auch  50.000 Euro nicht so einfach zu verkraften. Aber das weit größere Problem war, dass wir hohe Kredite aufnehmen mussten und Unsummen an Passivzinsen zahlen mussten.

Von welcher Größenordnung sprechen wir da?
Wir haben zwischen 600.000 bis 700.000 Euro an Zinsen gezahlt, die wir von niemandem zurückbekommen.

Wie verkraftet das eine kleine private Genossenschaft, die nicht einmal irgendeinen Verband hinter sich hat?
Ja, da war Resilienz gefragt. Und wir haben MitarbeiterInnnen, die an guten und an schlechten Tagen zur Urania halten. Ein Glück war auch, dass wir eine Immobilie besitzen, also der Sitz uns gehört. Doch es war zeitweise schon sehr frustrierend, vor allem die Liquiditätsschwierigkeiten. Da wurden ReferentInnen zu spät gezahlt, die MitarbeiterInnen.....Jetzt haben wir zum Glück das Gröbste überstanden und es hat sich alles wieder normalisiert.

Doch das Weiterbestehen der Urania stand in den vergangenen Jahren zeitweise auf der Kippe?
Ja, das muss man wirklich so sagen. Es ist uns gelungen, diese Zeit durchzustehen, weil wir alle zusammengehalten und gespart haben, wo es nur ging. Es gab auch Stundenkürzungen beim Personal, um niemanden entlassen zu müssen. Das Programm konnten wir einigermaßen weiterführen. Doch vor allem Projekte, bei denen die Kosten nicht gedeckt sind, spielt es bis heute nicht mehr. Früher ging das ab und zu, heute können wir die nur durchziehen, wenn wir ausreichend Sponsorengelder auftreiben, mit denen die Restfinanzierung abgedeckt wird.

Die Lehre aus dem Ganzen? Nie mehr ESF-Projekte?
Zur Zeit sicher nicht. Und ich muss wirklich sagen, dass ich auch sehr enttäuscht von der Haltung der Landesregierung war. Denn sie hat gesehen, in welchen Schwierigkeiten wir waren, aber war absolut ohnmächtig und hat uns wirklich komplett allein gelassen.