Wirtschaft | Porträt

„Kein Tag ist wie der andere“

Das wichtigste Werkzeug in einen Koffer packen und ab ins Flugzeug: auch das gehört zum Arbeitsalltag von Martin Steiner, Elektrotechniker bei der Niederstätter AG.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Niederstätter

Kräne, Funkfernsteuerungen, Teleskopstapler, Bagger, Laser, Generatoren und andere Maschinen – wenn nichts mehr geht, wird Martin Steiner gerufen. Bei der Niederstätter AG ist er dafür verantwortlich, alles zu reparieren, was elektrisch betrieben wird. „Sehr oft arbeite ich direkt auf der Baustelle. Im Sommer bin ich eigentlich immer draußen, im Winter verbringe ich etwa die Hälfte der Zeit in der Werkstätte, wo ich Funkfernsteuerungen und Laser repariere“, erzählt der Rittner. Immer wieder kann es auch passieren, dass er zu weiter entfernten Baustellen muss. „Ich war zum Beispiel schon in Athen, Brindisi oder Ungarn, wo wir Kräne stehen hatten bzw. haben. Da heißt es dann schnell das wichtigste Werkzeug in einen Koffer packen und ab ins Flugzeug.“

Das Wetter als besondere Herausforderung

Langweilig wird es nie, denn die Technologien ändern sich ständig, und auch die Aufgaben und die Orte, an denen sie zu erledigen sind, sind nie die gleichen. „Die Abwechslung gefällt mir, kein Tag ist wie der andere. Klar, die Witterung kann zu einer besonderen Herausforderung werden. Läuft beispielsweise ein Generator nicht, so steht die ganze Baustelle still. Der muss möglichst schnell wieder in Gang gebracht werden, egal, ob es regnet oder schneit. Gerade im Winter sind die richtige Schutzkleidung und Sicherung besonders wichtig, wenn ich z.B. auf einen Kran klettern muss.“ Dabei hilft Martin Steiner sicherlich auch seine Erfahrung: seit mittlerweile fast 14 Jahren ist der gelernte Elektrotechniker bei Niederstätter.

Kindheitstraum Elektriker

Dass er Elektriker werden will, war für Martin Steiner schon bald klar. „Bereits als Kind habe ich zuhause immer gerne Maschinen zerlegt und wieder repariert“, lacht er. Nach der Lehre hat er eine Ausbildung für technische Zeichnungen im Maschinenbau in Deutschland absolviert sowie einen Programmierer -Kurs. Um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, besucht er regelmäßig Fortbildungen bei den Lieferanten.

„Das spannende ist, dass ich alleine vor Ort bin und schauen muss, die Maschine wieder zum Laufen zu bringen. Möglichst bei der ersten Anfahrt. Fast immer gelingt es“, lacht Martin Steiner. Die Freizeit verbringt er mit seiner Familie und unternimmt viel mit seinen Kindern. „Und meine Kollegen haben auch immer was zu reparieren“, schmunzelt er.