Wirtschaft | Hotel 2018

Tourismus und Architektur

Tourismus und Architektur sind ein Mehrwert für Südtirol.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: ©Messe BZ

Dafür tauschen sich Architekten und Touristiker auf der 42. Auflage der Fachmesse Hotel aus, diskutieren anhand von Beispielen in und außerhalb Südtirols über den Wert guter Architektur und einer intakten Landschaft, über die Herausforderungen für den Tourismus und die gestalterischen Möglichkeiten in der Zukunft.

 

Bozen, 21. September 2018 - Bauten greifen immer in die Landschaft ein, die in Südtirol von besonderem Wert und Empfindlichkeit ist. Die städtebauliche Einbindung in das Ortsbild oder die freie Landschaft gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Hotelplanung. Eine gelungene Einfügung wird mit der daraus fortgeführten Identität des Ortes von Gästen und Einheimischen geschätzt.

Zwei namhafte Referenten bringen den internationalen Diskurs in Sachen Tourismus und Architektur nach Bozen, gehen auf nationale Besonderheiten ein und werfen sicherlich einen kritischen Blick auf den Status quo in Südtirol.

Carmen Mundorff ist Architektin und leitet seit 2000 den Geschäftsbereich Architektur und Medien in der Architektenkammer Baden-Württemberg. Nicht nur für sie ist Architektur mehr als ein Haus, das vor Regen, Wind und Sonne schützt, sie ist Voraussetzung für Heimat, für Wohlfühlen und prägt das Lebensgefühl für Einheimische und Tourismus.

 

 

Francesco Palumbo, leitet den Bereich Tourismus innerhalb des Ministeriums für Kulturgüter in der Italienischen Regierung (MiBACT) und kennt aus seiner langen Erfahrung im Beratungsbereich sowohl die Heraufforderungen für den Tourismus als auch die notwendige Sensibilität im Umgang mit Kulturgütern und Landschaft.

 

 

Beispiele gelungener und vielleicht auch kontroverser Tourismusarchitektur in Meransen, Kastelruth, Reinswald und St. Felix am Nonsberg versprechen Spannung: Bauherren und Bauherrinnen und ihre Architekten zeigen ihre Projekte und stellen sich den Fragen des Publikums.

Eine Diskussionsrunde widmet sich dem neuen Raumordnungsgesetz für Südtirol. Hoteliers, Architekten und Gesetzesmacher setzen sich dabei mit einer komplexen Materie auseinander, welche die zukünftige landschaftsplanerische Entwicklung in Südtirol regelt.