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Der CGIL-Camper

Die Rentnergewerkschaft des AGB/CGIL tourt mit einem Wohnmobil durch Südtirol. Man will damit die Dienste näher an die Bürgerinnen und Bürger bringen.
CGIL Camper
Foto: AGB/CGIL
Man kann nur hoffen, dass sie sich nicht auf einer der engen Bergstraßen begegnen. Denn dann wird es eng.
In Südtirol scheint das Wohnmobil in Mode gekommen zu sein. Im September tourt nicht nur die SVP mit einem Camper durch die Landes, sondern auch der AGB/CGIL setzt auf mobil. Am Freitag wurde eine Initiative der Rentnergewerkschaft des AGB/CGIL vorgestellt, mit der man die Gewerkschaft näher an die BürgerInnen und an die älteren Menschen bringen will.
Die Gewerkschaft will mit einem mobilen Büro, die RentnerInnen in den Dörfern erreichen, ihre Beteiligung fördern und ihre Dienste anzubieten. Im Wohnmobil werden, LGR/SPI-Mitarbeiter anwesend sein, um Informationen zum Thema Renten zu geben, Unterlagen zu kontrollieren und andere Aktivitäten durchzuführen.
 
 
Die Initiative wurde auf auf einer Pressekonferenz vor dem Sitz der LGR/SPI in der Piacenza-Straße in Bozen vorgestellt. Generalsekretär Alfred Ebner wies darauf hin, dass diese Aktion auch eine Gelegenheit zur Begegnung mit den BürgerInnen ist. „Es ist eine Anstrengung, die wir unternehmen, um den Menschen physisch nahe zu sein, die in diesen anderthalb Jahren der Pandemie sehr gelitten haben und oft sogar zu Hause eingesperrt waren“, sagt der langjährige Südtiroler Gewerkschaftsboss. Ebner weiter: „Mit unserer Initiative - die nicht zufällig im Freien stattfindet - wollen wir verlorenen Boden gutmachen, ohne die RentnerInnen zu gefährden".
Zu den Gemeinden, in denen das Wohnmobil halten wird, gehören: Toblach, St. Ulrich, St. Vigil in Enneberg, Sterzing, Brixen, Eppan, Prad Am Stilfserjoch, Mals, Schlanders, Latsch, Sand in Taufers, Lana, Meran, Kastelruth, Salurn, Klobenstein und Leifers.
Das Wohnmobil wird von 9 Uhr bis 17 Uhr an den verschiedenen Plätzen Halt machen.
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alfred frei Fr., 03.09.2021 - 14:17

warum nicht mit einem freiwilligen Impfdienst verbinden, der LHM würde sich überreden lassen, der Landesgesundheitsrat könnte mit dieser Zusammenarbeit einer privaten Wohltätigkeitsorganisation und der öffentlichen Hand nur einverstanden sein, oder ?

Fr., 03.09.2021 - 14:17 Permalink