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"Früher oder später wird es passieren"

Warum wird in der reichsten Provinz des Landes so wenig in innovative Unternehmensideen investiert? Uni-Professor Christian Lechner arbeitet an Südtirols Startup-Kultur.

salto.bz: Herr Lechner, seit 10 Jahren gibt es an der Freien Universität Bozen einen Master-Lehrgang für Entrepreneurship und Innovation. Seit vier Jahren sind Sie vor Ort als eine der treibenden Kräfte  mit dabei. Werden hier die künftigen Startups des Landes geboren?
Christian Lechner: Eine Universität ist sicherlich eine wichtige Brutstätte für neue Unternehmensideen. Das habe ich vor allem in Toulouse erlebt, wo ich 12 Jahre als Professor an der Toulouse Business School tätig war, ein Masterprogramm in Entrepreneurship und den Inkubator der dortigen Business School aufgebaut habe. In Frankreich hat sich Entrepreneurship ab dem Jahr 2000 langsam entwickelt und in dieser Zeit hat sich die Startup-Szene auch in Toulouse entwickelt. Allein aus meinen Lehrveranstaltungen dort sind über 50 Startups hervorgegangen.

Und in Bozen?
Hier ist es unser Ziel, dass aus jedem Jahrgang zumindest ein bis zwei Startups entstehen.

Gelingt es Ihnen, das zu erreichen?
Für das abgelaufene Studienjahr hoffe ich schon. Wir haben bereits zum zweiten Mal in Zusammenarbeit mit dem Unternehmerverband ein “Entrepreneurship Lab” veranstaltet. Dabei entwickeln die Studierenden über sieben Monate lang Projekte, und werden dabei extern von Unternehmern gecoacht. Und es sieht sehr danach aus, als würden nun wieder aus zwei dieser Projekte Startups hervorgehen.

Doch es werden nicht die ersten sein?
Nein, da gab es auch schon andere. Einer unserer Abgänger ist zum Beispiel Daniel Kaneider vom Startup  WAMS, der auch den Co-Working-Space Vitamin mitbegründet hat. Ebenfalls bei uns an der Uni war Patrick Bocher mit Bright & Safe, auch mit ihm arbeiten wir weiterhin recht eng zusammen.

Ihr Lehrgang heißt „Entrepreneurship und Innovation“. Bezieht sich der Begriff Entrepreneurship eigentlich nur auf Startups oder geht es generell um Unternehmertum?
Es geht vor allem um Gründungsmanagement. Wir beschäftigen uns vor allem mit Unternehmensgründungen, die ein gewisses Wachstumspotential haben. In Deutschland wurde dafür anfangs der unglückliche Begriff Existenzgründung gebraucht.

„Generell haben wir sicher viel zu viele Projekte, die unter dem Titel laufen könnten: Südtiroler gründen Unternehmen mit Südtiroler Produkten für den Südtiroler Markt.“

Warum unglücklich?
Weil er suggeriert, dass ich mir mit dieser Gründung eine Existenz, also einen Arbeitsplatz für mich selbst schaffe und sonst nicht viel mehr. Von Entrepreneurship sprechen wir aber nicht in Zusammenhang mit einer Ich-AG, sondern mit schnell wachsenden Unternehmen. Also es geht um Projekte, die das Potential haben, in verhältnismäßig kurzer Zeit mittelständische oder auch große Unternehmen mit vielen Arbeitsplätzen zu kreieren.  Eine meiner Faustregeln lautet: Eine Projektidee, mit der man nicht innerhalb des dritten Geschäftsjahres die Schwelle von einer Million Euro Umsatz knackt, kann man wegwerfen.

Ein sehr strenger Maßstab – dem in Südtirols kleinstrukturierter Wirtschaft wohl ein Großteil der Unternehmensgründungen nicht gerecht werden.  Warum überleben viele dieser Betriebe dennoch?
Einerseits weil man beispielsweise in hochspezialisierten Nischen auch mit einem geringeren Umsatz überleben kann. Aber: Viele Betriebe  haben zumindest Probleme damit, gut zu leben. Außerdem können Gründungen auch dazu führen, dass in Folge andere Unternehmen scheitern. Denn wenn auf einem gesättigten Markt ein Kleinst- oder Kleinunternehmen dazu kommt, geht es entweder in den ersten Jahren selbst Pleite – oder es trägt dazu bei, dass wenigstens ein anderes Unternehmen verschwindet.

Und wenn es in einem Wachstumsmarkt gegründet wird?
Dann bleibt es im Normalfall kein Kleinunternehmen, weil es mit dem Markt mitwächst – außer der Gründer versteht sein Geschäft nicht.

Gibt es Daten, wie viele Gründungen im Durchschnitt unter ihren Maßstab von erfolgreich fallen würden?
Es gibt eine Faustregel, die besagt, dass rund 10 Prozent der Unternehmensgründungen ein relativ starkes Wachstum erzielen. Also ein sehr kleiner Anteil, der jedoch große Auswirkungen hat. Denn es gibt mittlerweile mehrere Forschungsarbeiten, die deutlich machen, wie stark der Einfluss erfolgreicher Gründungen auf das Wirtschaftswachstum ist.

Dann es ist wohl zu begrüßen, dass es an der Uni Bozen einen  Master-Lehrgang für Entrepreneurship geht.
Ja, auf jeden Fall. Ich muss dazu sagen, dass dieses Thema seit dem Beginn meines Doktorat im Jahr 1997 mein Steckenpferd ist. Ich habe auch seit Beginn dieses Lehrgangs in Bozen unterrichtet. Und in den vier Jahren, in denen ich nun fix an der Freien Universität Bozen bin, wurden verschiedene Anstrengungen unter der Leitung von Prof. Narduzzo unternommen, den Studiengang weiter zu entwickeln.  

„Man muss sich das einmal vorstellen: Eine der reichsten Provinzen des ganzes Landes ist der einzige Fleck ohne Mitgliedschaft im italienischen  Business Angel Netwerk, die wiederum im European Business Angel Network verknüpft ist.“

Was zum Beispiel?
Wir haben den Master auch für nicht Betriebswirtschaftler geöffnet, also zum Beispiel für Designer und Informatiker, weil für uns die Unterschiedlichkeit der Profile wichtig ist. Auch im Lehrplan gibt es nun eine viel stärkere Vernetzung innerhalb der Uni, zum Beispiel mit gemeinsamen  Lehrveranstaltung mit den Fakultäten für Design und Informatik. Und wir versuchen eine Reihe von Akteuren zu involvieren, neue Business Angels zu identifizieren, kurzum am Aufbau einer Startup-Kultur zu arbeiten....

Die fehlt in Südtirol immer noch –sagen bekannte heimische Jungunternehmer wie Harald Oberrauch. Er kritisierte in einem salto-Interview unter anderen, dass man in Südtirol nicht einmal wissen darf, wer beim Business Angel Network rund um das frühere TIS dabei ist.
Da kann ich ihm nur voll recht geben. Ein Business Angel, der anonym ist, ist nutzlos. Jeder, der eine gute Idee hat, sollte eine fixe Anlaufstelle haben, wo er sie vorstellen kann. Das erhöht auch die Chancen für Kapitalgeber, gute Projekte zu bekommen. Wenn keiner weiß, dass es sie gibt, habe sie auch eine schlechte Auswahl an Projekten. Südtirol ist hier wirklich ein blinder Fleck auf der italienischen Landkarte. Man muss sich das einmal vorstellen: Eine der reichsten Provinzen des ganzes Landes ist der einzige Fleck ohne Mitgliedschaft im italienischen  Business Angel Netwerk, die wiederum im European Business Angel Network verknüpft ist. Das ist eigentlich schwer nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Leute in Südtirol ein Vermögen haben. Da wäre es eigentlich kein großes Ding, gemeinsam in gute Ideen zu investieren.

Ist das auch ein politisches Versäumnis?
Nein, so ein Netzwerk sollte wirklich von den Unternehmen selbst ausgehen, die Unternehmer müssen die treibenden Kräfte sein und nicht die Institutionen. Denn das könnte schon wieder zu viele Unternehmer davon abschrecken, mitzumachen.

Doch die Unternehmer bewegen sich nicht?
Es gibt schon einige Akteure der jüngeren Unternehmergeneration wie eben Harald Oberrauch oder Anton Seeber, die in dem Bereich aktiv ist. Aber noch fehlt offenbar die Initialzündung, dass ein echtes Netzwerk entsteht. Man könnte sich politisch überlegen, das ein wenig anzuschubsen. Zum Beispiel mit Förderungen wie in Frankreich oder England, wo die operativen Kosten eines solchen Netzwerks subventioniert werden. Das sind letztendlich geringe Kosten, doch vielleicht würde es helfen, psychologische Hürden zu überwinden. In Frankreich zum Beispiel gibt es aber auch andere interessante Förderinstrumente, wie zum Beispiel die Fonds d'investissement de proximité….

Was ist das?
Einfach übersetzt, könnte man sagen Fonds für Unternehmensgründungen in der eigenen Umgebung oder Nachbarschaft. Damit wird bewusst versucht, der Konzentration von Venture Capital in großen Zentren wie Paris entgegenzuwirken. Sprich: Wenn vermögende Menschen in, sagen wir Toulouse, in Fonds für dort angesiedelte Startups investieren, bekommen sie dafür ziemlich großzügige Steuerbegünstigungen.

"In Südtirol gibt eben immer noch viele gute Jobangebote, schließlich suchen die Firmen hier für manche Bereiche händeringend nach Mitarbeitern. Und vor allem unsere Absolventen sind sehr begehrt. Eine solche Alternative macht die Hürde, sich auf eine riskante Unternehmensgründung einzulassen, natürlich noch einmal höher."

Gibt es überhaupt einen Grund für gestandene Unternehmer in junge Firmen investieren, wenn es solche Begünstigungen nicht gibt?
Sagen wir einmal so: Der typische Business Angel ist ein erfolgreicher Unternehmer, der selbst gegründet hat, sein Unternehmen meist auch selbst führt, und genügend Geld hat, um zu sagen: Einen Prozentsatz davon verwende ich nun dafür, jungen Unternehmern zu helfen, etwas Neues aufzubauen.

Also der klassische Wohltäter?
Es ist auch ein Aspekt von Wohltätigkeit dabei. Doch wenn die Unternehmensidee aufgeht, kann es natürlich auch ein gutes Investment sein, wo jemand aus 100.000 Euro in wenigen Jahren eine Million macht. Um die Chancen darauf zu steigern, ist eben ein Netzwerk von Vorteil – einerseits, weil man so zu einer größeren Auswahl von Projekten kommt, andererseits weil man bei der Bewertung der Projekte in der Entscheidung nicht allein ist.

Wie funktionieren solche Business Angels-Netzwerke?
Es gibt verschiedene Modelle. Recht üblich ist es aber, dass sich die Mitglieder des Netzwerks einmal im Monat oder alle zwei Monate treffen und über die vorliegenden Projekte abstimmen. Also, da stimmen dann - sagen wir -  30 Unternehmer über eine Projektidee ab. Und wenn eine Mehrheit sie für gut befindet, geht man in die Phase der Due Diligence über. Dann wird es von zwei oder drei Freiwilligen aus der Gruppe genauer unter die Lupe genommen. Wenn auch diese Überprüfung positiv ausfällt, wird eine Finanzierung beschlossen. Die kann dann nur ein Mitglied der Gruppe tätigen bis hin zu alle 30.

Nehmen wir an, wir hätten ein solches unabhängiges und sichtbares Business Angels-Netwerk. Hätte Südtirol dann eine viel lebendigere Startup-Szene? Oder gibt es auch noch andere Bremsen, die diese bisher verhindern?
Eine weitere wichtige Bremse ist sicher der Wissenstand der Akteure. Ein konkretes Beispiel: Es gibt in Italien die Rechtsform der startup innovative, ein wirklich innovatives Konzept, um die Gründerszene zu fördern.  Erfüllt ein Unternehmen die Voraussetzungen dafür, hat es bestimmte Vorteile. Zum Beispiel, dass es nicht bei einem Notar registriert werden muss oder dass der Staat zu 80 Prozent für seine Bankkredite haftet. Doch in Südtirol gibt es nach wie vor Banken, die noch nie davon gehört haben – genauso wie Notare, die diese Bestimmung anzweifeln.  Diesbezüglich ist mittlerweile in Südtirol Partrick Bocher, unser Ex-Student, der Experte in diesem Bereich.

"Wenn wir von 3000 Studierenden ausgehen, müssten laut Theorie 300 davon unternehmerischer Talente sein. Grob geschätzt gehen von denen dann rund 100 in einen Familienbetrieb, 150 wollen einen fixen Job und dann bleiben uns noch 50, die zumindest theoretisch für eine Unternehmensgründung in Frage kommen."

Und wie sieht es bei den Gründern selbst aus, wie viel tolle Ideen und Innovationsgeist gibt es in Südtirol?
Generell haben wir sicher viel zu viele Projekte, die unter dem Titel laufen könnten: Südtiroler gründen Unternehmen mit Südtiroler Produkten für den Südtiroler Markt.

Also auch hier fehlt – wie in so vielen Bereichen kritisiert wird - eine Öffnung nach außen?
Meiner Einschätzung nach schon. Dabei bietet die Region wirklich viele Vorteile, ein Unternehmen zu gründen. Nicht zuletzt mit der Ausschreibung für die Rekapitalisierung junger Unternehmen der Provinz. Bei deren Ausarbeitung waren wir auch stark eingebunden, und es ist ein wirklich innovatives Konzept. Also, man orientiert sich da an dem Modell, das man unter anderem bei deutschen Kapitalbeteiligungsgesellschaften findet: die Provinz verdoppelt die Summe, die junge Unternehmer bei externen Investoren für ihre Geschäftsidee finden.

Also, Sie sagen, das Potential für eine lebendige Gründerszene wäre vorhanden?
Ja, auf jeden Fall. Auch weil sich der Markt hier sehr gut als Testmarkt eignet: mit einem hohen Durchschnittseinkommen und vielen Touristen, die von auswärts kommen. In der Hinsicht kann man Südtirol als Sprungbrett in die Welt sehen. Doch wahrscheinlich ist auch der Leidensdruck unter jungen Menschen nach wie vor nicht groß genug...

Wie meinen Sie das?
In Südtirol gibt eben immer noch viele gute Jobangebote, schließlich suchen die Firmen hier für manche Bereiche händeringend nach Mitarbeitern. Und vor allem unsere Absolventen sind sehr begehrt. Eine solche Alternative macht die Hürde, sich auf eine riskante Unternehmensgründung einzulassen, natürlich noch einmal höher.

"Eine meiner Faustregeln lautet: Eine Projektidee, mit der man nicht innerhalb des dritten Geschäftsjahres die Schwelle von einer Million Euro Umsatz knackt, kann man wegwerfen."

Und außerdem hat wohl nicht jeder das Talent zum Unternehmer?
Nein, unternehmerisches Talent ist begrenzt verfügbar. Also, nur ein geringer Prozentsatz, maximal zehn Prozent, haben unternehmerisches Talent. Gründen ist also wirklich nicht ein Weg für alle. Doch das Problem ist, dass kaum eine Volkswirtschaft die vorhandenen unternehmerischen Talente auch wirklich ausschöpft. Denn bei weitem nicht alle leben ihr Talent dann auch produktiv, also mit einer Unternehmensgründung aus. Es gibt auch unproduktive Arten, ein solches Talent zu nutzen, wie die illegale Entrepreneurship. Um beispielsweise in Somalia Containerschiffe zu kidnappen, brauche ich auch unternehmerisches Talent.

Kehren wir zu Ihrem 10-Prozent-Ansatz zurück. Wie viele unternehmerische Talente haben Sie dann an Ihrer Fakultät?
Wenn wir von 3000 Studierenden ausgehen, müssten laut Theorie 300 davon unternehmerischer Talente sein. Grob geschätzt gehen von denen dann rund 100 in einen Familienbetrieb, 150 wollen einen fixen Job und dann bleiben uns noch 50, die zumindest theoretisch für eine Unternehmensgründung in Frage kommen. Das macht über die Studienjahre verteilt etwa 15 potentielle Gründungen, wenn man dann wirklich das mögliche Maximum herausholt. Und wenn jedes Jahr drei Startups herauskommen, hat man schon einen Super-Job gemacht.

Machen Sie den in Bozen denn?
Noch nicht (lacht). Aber man darf auch nicht zu ungeduldig sein. Und wir müssen sehen, dass zum Beispiel an einer Hochburg wie der TU München bei 40.000 Studierenden rund 40 Startups pro Jahr entstehen, eins pro tausend Studenten.

Also dann wären wir mit drei Startups ja schon unternehmerischer als die TU München?
Genau, wenn man es relativ betrachtet. Tatsächlich geht es aber nicht um Statistik, sondern vor allem darum ein Kultur zu entwickeln, den Boden zu bereiten – mit den Mitteln, die jeweils vor Ort vorhanden sind. Und dann braucht es eben auch den Faktor Glück...

Glück?
Ja, denn egal wie gut man seinen Job macht – damit das Gründungsfieber wirklich losgeht, braucht es immer die eine große Erfolgsgeschichte. In Toulouse hatten wir die mit einem Startup im Bereich Solarenergie. Das entwickelte sich in drei Jahren von Null auf 150 Mitarbeiter und 20 Millionen Euro Umsatz und wurde danach von GDF-Suez aufgekauft. Ab dem Moment ging es richtig los mit den Gründungen, dann wollten alle so werden wie die. Das meine ich mit Glück, so eine Geschichte kann man nicht planen oder nicht hart erarbeiten. Man braucht Geduld, und vielleicht passiert es auch nie. Aber früher oder später wird es auch hier passieren...

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Markus Lintner Fr., 04.08.2017 - 15:21

Ich kann Herrn Lechner nur recht geben. Die Gründerszene und die Business Angel Netzwerke in Südtirol müssen wachsen und mehr an die Öffentlichkeit. Ich bin Business Angel und Investor, doch es ist nicht einfach, eine gute Plattfprm von Angebot und Nachfrage zu finden. Wer eine Idee dafür hat... ich bin dankbar. www.mecfly.biz

Fr., 04.08.2017 - 15:21 Permalink
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Paul Stubenruss Fr., 04.08.2017 - 21:32

Eine Plattform könnte sein, Jungunternehmer über alle möglichen Tricks unseriöser Business Angel zu informieren. Eine Webseite die dann laufend aktualisiert werden müsste denn das Einfallsreichtum krimineller Energie ist enorm. Ich selbst hätte schon eine Geschichte eines mir bekannten Jugendlichen zu erzählen. Zum Glück hat dieser Jugendliche den Business Angel durchschaut und ist auf seine Vorschläge nicht eingegangen. Empfohlen wurde diese Person immerhin von einer namhaften Organisation. Heute besuchen diesen Jungen aus Südtirol namhafte Weltkonzerne und das auch ohne Flugplatz.

Fr., 04.08.2017 - 21:32 Permalink
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Martin B. Sa., 05.08.2017 - 05:38

Ich weiss es passt vielleicht nicht ganz hierher, aber es wäre auch toll wenn innovative Ideen ohne konkreten wirtschaftlichen Nutzen einen Finanzierungsplatz (Mäzen-Netzwerk) finden würden. Dabei denke ich an Aktivitäten die Wissen und Kultur vermehren, bzw. dessen Erhalt sichern. Die öffentliche Hand zieht sich immer mehr aus diesem Bereich zurück, bzw. finanziert nur langjährig bestehende konsolidierte Projekte und Organisationen. Es könnte dies sozusagen ein kleiner wohltätiger Unterbereich für Business-Angels bzw. Wohlhabende sein, um der Nachwelt mehr als neue Firmen zu schenken.

Sa., 05.08.2017 - 05:38 Permalink
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ueli wyler Mi., 09.08.2017 - 22:15

versuchen sie hier ein unternehmen zu gründen. es werden ihnen dermassen viele bürokratische Hindernisse in den weg gelegt, dass sie das Interesse verlieren hier arbeitsplätze zu generieren. zumindest jeder im Südtirol lebende schweizer hat aufgegeben.....

Mi., 09.08.2017 - 22:15 Permalink