Kultur | Video del venerdì

„Fly“

Eine Band gründen ohne Instrumente zu beherrschen? Diese Idee hatten Klangholz vor nunmehr 4 Jahren. Mittlerweile können sie's, was auch ihr neues Musikvideo Fly beweist.
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Foto: Klangholz

Es war 2014 als Andreas Mair und das Geschwisterpaar Elisabeth und Andreas Pichler entschieden eine Band zu gründen. Dass damals niemand von ihnen wirklich ein Instrument beherrschte, war eher nebensächlich. Wichtiger schien den jungen Meranern ihre Vision und ihr Traum, den sie verwirklichen wollten. Vor ungefähr einem halben Jahr schließlich komplettierte Simon Enz die „untypische“ Band.

 

Hier ist ihre erste Single "Fly":

Klangholz - Fly

 

Klangholz sind: Elisabeth Pichler (Voice, Guitar, Percussion), Andreas Mair (Guitar, Second Voice), Andreas Pichler (Cajon/Maschine) und Simon Enz (Bass).

 

salto.bz: Es ist erst ein paar Jahre her, da habt ihr die Band gegründet ohne dass jemand ein Instrument spielen konnte - wie kam es dazu?

Andreas Mair (Klangholz): Genau! Während ich dabei war in Eigenregie Ukulele zu lernen, war der Traum von einer eigenen Band bereits geboren. Elisabeth wurde kurzerhand die Sängerin und ihr Bruder ebenfalls namens Andreas, wurde vom Hobby-DJ zum Drummer mit elektronischen Drums umfunktioniert. Bei uns gab es die Band vor den Musikern - der Werdegang einer Band sieht normalerweise anders aus. Klangholz entstand spiegelverdreht. Dadurch dass jeder von uns eine Band gründen wollte, aber keiner musikalische Vorkenntnisse hatte, halfen wir uns gegenseitig uns zu Musikern zu entwickeln. Alles im Interesse der Band. Unser Kindergartenfreund und Neuzugang Simon bereichert uns seit einem halben Jahr mit der Bassgitarre. Er gibt mit seiner Energie noch den letzten fehlenden Touch dazu.

 

„Bei uns gab es die Band vor den Musikern - der Werdegang einer Band sieht normalerweise anders aus. Klangholz entstand spiegelverdreht.“

Was hat es mit dem Namen Eurer Band "Klangholz" auf sich?

Der Namen unserer Band entstand ohne lange Gedankengänge in einer gemütlichen Runde. Jeder, auch unbeteiligte Freunde, sollten einen Vorschlag abgeben. Der erste Name schoss aus der Runde: „Tropicelli!“. Alle lachten und ein Witz nach dem anderen machte die Runde. Eli meinte lachend, da können wir ja gleich Klangholz heißen und wie man sieht wurde aus Spaß ernst.

 

Was sind Eure Pläne für dieses Jahr? Und Eure (musikalischen) Ziele für die Zukunft?

Unser größter Wunsch war es unsere erste gemeinsame Sigle „Fly“ aufzunehmen. Diese ist bei den ersten gemeinsamen Proben, die wir vier zusammen hatten, spontan entstanden. Ab August machen wir erstmal Urlaub in Europa und Australien, natürlich kombiniert mit reichlich Straßenmusik. Planen wollen wir bewusst nicht viel, damit wir offen für viele neue Erfahrungen sind. Aber unser größtes Ziel ist es, irgendwann gemeinsam eine kleine Festival-Tour mit unseren eigenen Songs auf die Beine zu stellen.

 

 

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