Gesellschaft | Interview - ZeLIG

Un percorso di studi che cambia la vita

Die Dokumentarfilmschule ZeLIG öffnet ihre Pforten. Salto.bz hat mit einer Absolventin und der Leiterin darüber gesprochen, was das Filmstudium in Bozen besonders macht.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Zelig

Es gibt sie schon seit über 30 Jahren: ZeLIG, die Schule für Dokumentarfilm, Fernsehen und neue Medien in Bozen. Im Rahmen eines dreijährigen Vollzeitstudiums lernen junge Menschen dort, wie man Dokumentarfilme entwickelt, umsetzt und produziert. Dabei haben sie die Wahl zwischen drei verschiedenen Schwerpunktfächern: Regie und Projektentwicklung, Kamera und Licht, und Schnitt und Postproduktion. Eine Bewerbung ist allerdings nur alle drei Jahre möglich und die Studienplätze sind pro Jahrgang auf 30 limitiert. Aktuell kann man sich wieder für ein Studium an der ZeLIG bewerben. Salto.bz hat die Leiterin der Schule, Heidi Gronauer, sowie Beatrice Segolini, eine Absolventin, die nun sehr erfolgreich in der Dokumentarfilmszene ist, zu einem Gespräch über ihre Erfahrungen gebeten.

 

Salto.bz: Sehr geehrte Frau Gronauer, vielen Dank für das Interview. Vielleicht wollen Sie sich erst einmal vorstellen?

Heidi Gronauer: Mein Name ist Heidi Gronauer und ich bin die Leiterin der Filmschule ZeLIG. Ich bin verantwortlich für die Entwicklung der verschiedenen Ausbildungsprojekte der ZeLIG, die internationalen Kontakte der Schule, für die Einbindung der Schule in die audiovisuelle Industrie in Europa und dafür, dass leidenschaftliche und international renommierte Dozenten an die Schule kommen.

Ursprünglich komme ich aus Deutschland, habe in Berlin Soziologie und Psychologie studiert und habe dann wegen meiner Leidenschaft für Kultur, Theater, Musik, Tanz und Film angefangen, im Bereich des internationalen Kulturaustauschs zu arbeiten. Über die Arbeit für das Trentiner Filmmusikfestival Trento Cinema bin ich dann zur ZeLIG gekommen.

Viele Leute wissen gar nicht, dass es eine Dokumentarfilmschule in Bozen gibt. Erzählen Sie uns etwas über ZeLIG.

Heidi Gronauer: Es erstaunt mich zu hören, dass viele Leute in Südtirol die Filmschule ZeLIG nicht kennen. Dabei ist die ZeLIG seit 1988 aktiv in Südtirol und sie hat doch eine sehr große Sichtbarkeit. Viele unserer Filme laufen bei der RAI, lokal, aber auch national. Unsere Filme laufen im Kino in Südtirol und bei Filmfestivals auf der ganzen Welt, sind sehr erfolgreich und gewinnen wichtige Preise.

Unsere Schulabgänger sind in ganz Südtirol unterwegs. Sie realisieren Filme über Südtirol und sie arbeiten bei allen großen nationalen und internationalen Filmproduktionen, die in Südtirol realisiert werden, mit. An der Schnittstelle zwischen Ausbildung und Profiwelt sind unsere Schulabgänger aktiv und präsent im ganzen Land. Ich denke schon, dass sehr viele Menschen wissen, dass es in Südtirol eine internationale Dokumentarfilmschule gibt. Das sehen wir ja auch an der großen Anzahl von Bewerbungen aus Südtirol.

Heidi Gronauer © privat


Eine der international tätigen Absolventinnen der Schule ist Beatrice Segolini. Buon giorno, signora Segolini! Innanzitutto, grazie per l’intervista. Probabilmente molti nostri lettori non la conoscono. Vuole presentarsi?

Beatrice Segolini: Mi chiamo Beatrice Segolini, sono montatrice cinematografica, regista ed artista e ho frequentato la ZeLIG diplomandomi nel 2016 nella classe di montaggio.

Lei ha studiato alla ZeLIG. Com’è stata la sua esperienza? Ha dei bei ricordi da condividere?

Beatrice Segolini: I tre anni della ZeLIG generalmente rappresentano una grande svolta nella vita degli studenti: si tratta decisamente di un percorso da cui si esce un po’ cambiati. Tra la didattica e la pratica, quasi non si ha tempo per fare nient’altro: durante la ZeLIG si vive letteralmente di film, dalla mattina alla sera (e talvolta fino a notte tarda). Questo significa anche vivere collettivamente una grande esperienza di trasformazione, creando legami intensi che durano anche anni dopo la fine della scuola.

Beatrice Segolini © Claudia Corrent

Ha incontrato anche degli ostacoli o delle difficoltà durante gli studi?

Beatrice Segolini: Studiare alla ZeLIG è sicuramente un grande impegno che difficilmente è possibile conciliare con una vita “al di fuori”. Intraprendere un percorso del genere significa essere disposti ad uscire dalla propria zona di comfort e mettersi costantemente alla prova, mostrando inevitabilmente anche le proprie vulnerabilità.  Insomma, un’esperienza decisamente formativa, ma non sempre facile e sicuramente non “comoda”.

Zurück zu Ihnen, Frau Gronauer. Das Aufnahmeverfahren für ZeLIG läuft noch bis 28. Mai. Aber warum sollten junge Filmschaffende ihre Ausbildung in Bozen absolvieren? Was ist das Besondere daran?

Heidi Gronauer: Die ZeLIG ist etwas Besonderes unter den Filmschulen in Europa. ZeLIG ist eine kleine, intime und familiäre Filmschule und gleichzeitig das Tor zur internationalen Filmwelt. An der ZeLIG studieren Jugendliche aus vielen verschiedenen Ländern. Zudem unterrichten Profis aus der ganzen Welt an der ZeLIG. Das macht die Schule so lebendig, quirlig und kreativ mit dem internationalen Flair von vielen verschiedenen Kulturen und Temperamenten. Die relativ kleine Gruppe von Studierenden ermöglicht es, allen Studierenden die richtige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Jede Studentin und jeder Student kann sich in ihrer und seiner Einzigartigkeit entwickeln und bekommt eine individuelle Unterstützung, die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln. Zudem ist der Unterricht sehr praktisch und berufsorientiert angelegt. Unsere DozentInnen vermitteln ihr Wissen mit Lust und Leidenschaft für den Beruf. Es ist diese Mischung aus internationaler Filmwelt und der kleinen Stadt Bozen in den Dolomiten, die für viele Jugendliche den Reiz der Schule ausmacht. Die meisten Filmschulen sind in Großstädten, sind groß und haben sehr viele Studierende. Die ZeLIG in Südtirol bietet ein intimes Ambiente verbunden mit einer hochqualifizierten international anerkannten Ausbildung. Das schätzen viele junge Menschen heute ganz besonders, sie wollen eine individualisierte Ausbildung, wo sie nicht im Massenbetrieb großer Universitäten untergehen.

Signora Segolini, Lei cosa pensa? Perché i giovani che si interessano alla produzione di documentari dovrebbero scegliere la ZeLIG come scuola?

Beatrice Segolini: Perché si tratta di un modo incredibilmente rapido per imparare molto in relativamente poco tempo, non solo sulla tecnica del fare film, ma anche e soprattutto su sé stessi. In più i docenti, professionisti del settore provenienti da tutta Europa, offrono tanti spunti creativi e professionali. Infine, perché la dimensione collettiva della ZeLIG predispone al lavoro di gruppo che è essenziale per il nostro mestiere. Tant’è che spesso anche dopo la scuola “gli Zelig” continuano a lavorare insieme: insomma la scuola è anche un’opportunità preziosa di networking.

Wie läuft denn das Aufnahmeverfahren ab, Frau Gronauer?

Heidi Gronauer: Wir widmen der Auswahl der neuen Studierenden sehr viel Aufmerksamkeit. Das Aufnahmeverfahren ist ein gemeinsames Verstehen, ob die besondere Ausbildung an der ZeLIG das richtige für die jeweiligen BewerberInnen ist. Wir sagen allen BewerberInnen, dass sie sich die Schule anschauen und mit den aktuellen Studierenden sprechen sollen. Wir organisieren einen Tag der offenen Tür, dieses Jahr am 5. Mai, wo alle LeserInnen herzlich eingeladen sind.

Das Aufnahmeverfahren selber läuft in zwei Phasen ab. Zunächst einmal findet auf der Basis einer Reihe von Unterlagen, die online eingereicht werden müssen, eine Vorauswahl statt. Wir bitten die BewerberInnen uns ihre Motivation an der ZeLIG zu studieren darzulegen. Sie müssen zu einem gegebenen Thema einen Film entwickeln und in einem kleinen Video über sich erzählen. Auf der Basis dieser Einreichungen laden wir 50 BewerberInnen zu nach Bozen ein.

Hier vor Ort in Bozen führen wir viele Gespräche, es gibt ein Frühstück mit unseren aktuellen Studierenden, damit die BewerberInnen einen direkten und konkreten Kontakt zur Ausbildung bekommen. Zudem gibt es Aufgaben, die gelöst werden müssen, eine Gruppenarbeit, eine Fotogeschichte und vieles mehr Es ist eine intensive Woche des Austauschs und Gesprächs mit den BewerberInnen auf vielen verschiedenen Ebenen.

Wie ist das Studium aufgebaut?

Heidi Gronauer: Die Ausbildung an der ZeLIG dauert drei Jahre. Im ersten Jahr wird während Grundausbildung in alle Bereiche der Filmproduktion eingeführt: von der Idee zur filmischen Realisation. Alle Studierenden lernen die Kamera zu bedienen, Ton aufzunehmen, Regie zu führen und einen Film zu schneiden. Zudem gibt es Einführungen in die Filmgeschichte und Produktion. Nach dem ersten Ausbildungsjahr kann man sich dann im Bereich Regie, Fotografie oder Schnitt spezialisieren. Das dritte Ausbildungsjahr ist der Realisation des Diplomfilms gewidmet. Neben den fachlich-technischen Aspekten einer Filmproduktion unterstützt die Ausbildung an der ZeLIG vor allen Dingen die Entwicklung der sozialen Kompetenzen, die für Teamarbeit Film so wichtig ist. Wir helfen den Studierenden, ihre eigene künstlerische und menschliche Stimme zu entwickeln, damit sie autonom und selbstverantwortlich einen Autorenfilm realisieren können.

Was ist ESoDoc?

Heidi Gronauer: ESoDoc ist ein Ausbildungsprojekt für die Entwicklung neuer, innovativer und zukunftsweisender Medienprojekte. Es ist eines von circa 50 Ausbildungsprojekten, die vom Media Programm der Europäischen Union unterstützt wird. Acht Monate lang arbeiten die FilmemacherInnen, ProduzentInnen, AktivistInnen, New Media ExpertInnen gemeinsam mit international renommierten Trainern an ihren Film- und New Media Projekten. Im Zentrum der Projektentwicklung steht die Frage: Wen möchte ich mit meinem Filmprojekt erreichen, was möchte ich verändern? Wenn ich Jugendliche ansprechen möchte, sollte ich den Film sicherlich anders gestalten, als wenn ich Menschen über 60 erreichen möchte. Sollte ich einen Kinofilm machen, eine Web-Serie, einen Kurzfilm oder ein Virtual Reality Projekt. Das sind spannende Fragen, die manchmal ganz neue Aspekte und vor allen Dingen künstlerische Kreativität für ein Filmprojekt zum Vorschein bringen. Ein großes Thema bei ESoDoc ist die Entwicklung neuer Finanzierungsmöglichkeiten für Dokumentar- und Neue Medien Projekte. Hier entwickelt sich sehr viel zurzeit.

A proposito di documentari: Signora Segolini, perché lei gli ha scelti come medium? Da dove viene la passione e la fascinazione per loro?

Beatrice Segolini: Prima di studiare alla Zelig ho studiato sociologia a Trento; lì ho iniziato ad interessarmi a questo mondo, anche se all’inizio si trattava solo di un interesse “teorico”. All’università ho incontrato i registi afghano-iraniani Razi e Soheila Mohebi, fondando con loro un’associazione per la produzione di documentari a tema sociale: attraverso questa esperienza mi sono trovata per la prima volta con una telecamera in mano. Da lì, una cosa ha tirato l’altra…

Secondo Lei, perché i documentari sono importanti?

Beatrice Segolini: Perché hanno un’altra forza rispetto ai film di finzione, e come si può dire, “la realtà spesso supera la fantasia”. Inoltre, sono un mezzo molto più accessibile ed in un certo senso “collettivo” rispetto alla fiction.

Frau Gronauer, welche beruflichen Perspektiven bietet ein Studium an der ZeLIG?

Heidi Gronauer: Die beruflichen Perspektiven für ZeLIG AbsolventInnen sind sehr gut und vielfältig. Der Einstieg ins Berufsleben ist wegen der auf Praxis ausgerichteten Ausbildung oft sehr einfach. Durch die qualifizierte und breitgefächerte Grundausbildung können ZeLIG-AbsolventInnen in den verschiedensten Bereichen der Film und Fernsehproduktion arbeiten. Die Lehrenden, die alle aktive Profis im audiovisuellen Bereich sind, helfen zudem beim schnellen Einstieg ins Berufsleben. Zudem sind ZeLIG AbsolventInnen Teamplayer und diese sind sehr gefragt bei Filmproduktionen, über 90% der ZeLIG AbsolventInnen arbeiten im audiovisuellen Bereich und können von ihrer Arbeit leben.

Quali perspettive e chance le hanno aperto gli studi alla ZeLIG, signora Segolini?

Beatrice Segolini: La ZeLIG ha rappresentato l’inizio del mio percorso professionale, aprendo le porte per molte collaborazioni internazionali. Mi ha dato inoltre l’opportunità di inserirmi in un giro di “ex-Zelig” che unisce varie generazioni di studenti ora diventati professionisti affermati del settore.

Che cosa ama del suo lavoro?

Beatrice Segolini: La flessibilità, l’indipendenza e soprattutto il fatto di lavorare con le emozioni. Lavorare ad una storia significa immergersi in un altro mondo e vivere nuove esperienze. Uno potrebbe immaginarsi il lavoro di montaggio come qualcosa di molto noioso, dato che accade tutto davanti ad un computer: e invece mi capita spesso di emozionarmi, ed addirittura di affezionarmi ai protagonisti dei film a cui lavoro. Si impara a conoscerli a fondo, quasi come dei vecchi amici.

Quali problemi e criticità vede anche nel suo business?

Beatrice Segolini: Parlando dell’Italia la situazione è abbastanza deprimente: c’è veramente poco mercato per i documentari, tanto che la risposta standard che ricevo quando spiego che mestiere faccio è: “Documentari? Ah, come Piero Angela! Leoni, Gazzelle…? ”. Devo poi spiegare che c’è molto altro da scoprire in questo genere. Dato che manca la distribuzione, sia al cinema che in tv, manca automaticamente anche il finanziamento: è triste dirlo, ma gli autori italiani spesso non possono permettersi di produrre in Italia: bisogna vendere le nostre idee all’estero. Lì cinema e televisioni producono, comprano e distribuiscono i nostri film; qui no. Facciamo film che i nostri connazionali probabilmente non vedranno mai; è un po’ triste.

Frau Gronauer, Sie sind seit 1990 an der Schule. Haben Sie besonders schöne Erlebnisse, die Sie teilen möchten?

Heidi Gronauer: Es gibt so viele schöne Momente an der ZeLIG. Da fällt es mir schwer einen besonderen Moment rauszupicken.  Ich liebe es zu sehen, wenn der Funke überspringt, wenn Studierende begeistert dem Unterricht folgen, mit Leidenschaft an einem Filmprojekt arbeiten, wenn sie fasziniert sind von ihren Protagonisten, oder beglückt sind von einem Dozenten. Ich liebe die Veränderung, die Leidenschaft, die Begegnung verschiedener Kulturen, verschiedener Sprachen. Ich bin berührt wenn ehemalige Studierende sagen, dass die Zeit an der ZeLIG menschlich und beruflich prägend für sie waren.

Ein Highlight ist für mich die Präsentation der Diplomfilme im großen Saal des Kapitolkinos. Zwei Tage, zehn Filme, Begegnung mit Menschen aus der ganzen Welt, ein Fest des Dokumentarfilms. Die Protagonisten kommen, viele Dozenten reisen an, alle Beteiligten am Film sind anwesend und das engagierte Publikum. Es ist wahrlich ein bewegender Moment die Diplomfilme auf großer Leinwand und gemeinsam mit allen Mitwirkenden und dem Publikum zu sehen und zu diskutieren.

Ist es das, was für Sie die Faszination Dokumentarfilm ausmacht?

Heidi Gronauer: Ich denke die Faszination am Dokumentarfilm, am Autorendokumentarfilm, sind die Emotionen, die Möglichkeit sich mit tiefen Gefühlen auf Menschen, Situationen und Entwicklungen einzulassen. Es ist etwas Bewegendes und emotional Berührendes, den besonderen Blick auf die Realität von einem Autor kennenzulernen, gemeinsam mit dem Autor auf Entdeckungsreise zu gehen, etwas Neues kennenlernen. Klar werden auch im Spielfilm Emotionen geweckt. Aber das bewegende und fesselnde am Dokumentarfilm ist, dass die Geschichten, die erzählt werden aus der Realität kommen. Ich kann reale Empathie entwickeln, real mitfühlen und werde weniger in ein dramaturgisches, erzählerisches Korsett gezwängt, wie beim Spielfilm. Dokumentarfilm erscheint mir freier in der Erzählung, überraschender und vielfältiger als die Muster der fiktiven Erzählung. Das faszinierende am Dokumentarfilm ist, dass er mich herausfordert, dass er mich zu einem neuen Blick auf die Welt einlädt. Wenn ich einen Dokumentarfilm gesehen habe, der mich berührt, dann bin ich im positiven Sinne gefordert, gefordert mich zu verändern, die neue Sicht auf die Welt zu leben, d.h. zu handeln.

Auch an Sie die Frage: Warum braucht es Dokumentarfilme?

Heidi Gronauer: Der weltbekannte Dokumentarfilmregisseur Patricio Guzman hat einmal gesagt: „Ein Land ohne Dokumentarfilme sei genauso wie eine Familie ohne Fotoalbum“.

Ich denke das sagt es alles. Dokumentarfilme helfen und unterstützen, uns als Menschen zu erkennen, gesellschaftliche und soziale Realitäten zu erzählen und gleichzeitig zu reflektieren. In dem Sinne sind Dokumentarfilme so wichtig für uns, weil sie nicht nur ein rationales sondern eben ganz besonders ein emotionales Verstehen der Welt ermöglichen.

Das sind schöne Worte. Das letzte Wort möchte ich aber Frau Segolini überlassen. Signora Segolini, che consiglio darebbe alle persone che pensano di iscriversi alla ZeLig?

Beatrice Segolini: Go for it! È un percorso di studi che cambia la vita, anche a livello personale. Ne vale decisamente la pena: ma preparatevi a sposare un impegno molto grande.

 

Articolo di Jenny Cazzola