Kultur | Salto Weekend

Meraner Lyriksiege

Die Kulturjournalistin, Schriftstellerin und Lyrikerin Kerstin Preiwuß ist die Siegerin des diesjährigen Lyrikpreis Meran.
kerstin.jpg
Foto: Quelle: Lyrikpreis Meran

Platz 1
(Lyrikpreis Meran)

Kerstin Preiwuß, geboren 1980, studierte in Leipzig und Aix-en-Provence, promovierte über deutsch-polnische Ortsnamen und ist Absolventin des Deutschen Literaturinstituts Leipzig sowie Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Hermann-Lenz­Stipendium 2008, dem Mondseer Lyrikpreis 2012 und dem Eichendorff-Literaturpreis 2018 ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: Restwärme (Roman, Berlin Verlag 2014), Gespür für Licht (Gedichte, Berlin Verlag 2016), Nach Onkalo (Roman, Berlin Verlag 2017).

Platz 2
(Alfred Gruber-Preis)

Martin Piekar, geboren 1990, Student der Philosophie und Geschichte an der Goethe­ Universität in Frankfurt am Main. 2012 Lyrikpreisträger beim 20. Open Mike. 2014 wurde er World Lyrikwrestling Champion. 2016 Förderpreisträger des Jungen Literaturforums Hessen­Thüringen und hr2-Literaturpreisträger. 2016 Atta-Troll-Super­preis für radikale Ideologiekritik. 2018 erhielt Martin Piekar den Jurypreis beim Irseer Pegasus.
Zuletzt erschienen: Bastard Echo (Verlagshaus Berlin 2014), AmokperVers (Verlagshaus Berlin 2018).

Platz 3
Medienpreis der RAI Südtirol

Eberhard Häfner, geboren 1941, hat bis 1987 als Metallgestalter und Metallrestaurator gearbeitet, seitdem lebt er als Dichter in Berlin. Häfner erhielt 1989 das 3sat-Stipendium beim Ingeborg­Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt.
Zuletzt erschienen: Per Anhalter durch den Verstand (Lyrikedition 2000 2011), Irrtum zeigt im Alphabet Methode (Verlagshaus J. Frank 2013), Narkotische Gewässer (Verlagshaus Berlin 2016).

Die in Meran vorgetragenen Gedichte aller Teilnehmer finden sich im Band zur 14. Ausgabe: