Kultur | Exkursion

Unterwegs mit dem „Werksteingeologen“

Eine Rundwanderung durch die Altstadt auf den geologischen Spuren der Bozner Bauwerke.
Hinweis: Das ist ein bezahlter Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Othmar Seehauser

Una breve passeggiata per il centro storico di Bolzano, in compagnia di un geologo, può farci scoprire nuovi scorci e trasportarci in ere geologiche ed epoche storiche diverse. Il materiale da costruzione usato per lastricare strade o per costruire o decorare palazzi, in ogni paese o città, proviene sempre dai dintorni e racconta quindi il passato di quel territorio. Solo i più abbienti potevano sostenere le spese di trasporto di materiale proveniente da lontano, che diventava un segno del loro prestigio. E’ stato così anche a Bolzano? E quali messaggi trasmettono questi materiali al giorno d’oggi?

 

Rundwanderung durch die Altstadt unter dem Aspekt der verwendeten Werk- und Dekorgesteine. Normalerweise spiegeln Dörfer und Städte die Geologie ihrer Umgebung wider. Transporte von Baumaterialien sind aufwändig und teuer. Also wird herangezogen, was sich in unmittelbarer Nähe bietet. Nur Vermögende konnten es sich leisten, ortsfremde Materialien zum Bauen einzusetzen. Dafür erregen sie durch ihre Fremdheit die Aufmerksamkeit der Betrachter und sorgen damit für höheres Prestige. War das in Bozen auch so? Und: welche Kriterien gelten heute?