Gesellschaft | Salto-Gespräch

„Wir wollen ernst genommen werden“

Barbara Pizzinini (EOS) und Peter Koler (Forum Prävention) über die Wiedereinführung der Sonderschulen, den Sozialsektor und die unmenschliche Bürokratie.
Koler/Pizzinini
Foto: Stefanie Arend
Salto.bz: Frau Pizzinini, Sie haben sich vergangene Woche für die Wiedereinführung der Sonderschulen ausgesprochen. Ist das wirklich Ihr Ernst?
 
Barbara Pizzinini: Nein.
 
Ein Dolomiten-Bericht über ihre neue Dienstleistungen in der Sozialgenossenschaft EOS trägt den Titel: „Plädoyer für eine gute Sonderschule“?
 
Pizzinini: Das mit den Sonderschulen ist so eine heilige Kuh, ein Wort, das man ja nicht gebrauchen darf. Jeder der mich kennt, weiß ganz genau, wie ich arbeite. Für mich sind Integration und Inklusion kein Thema mehr, sondern diese Dinge sind einfach eine logische Voraussetzungen in unserer Arbeit. Ich setzte diese Dinge täglich mit fast 400 Familien in der Praxis um.
 
Herr Koler, Sie haben umgehend auf diese Meldung öffentlich reagiert.
 
Peter Koler: Das musste ich. Wenn man diesen Artikel liest, dann heißt es dort, dass die Frau Pizzinini, diese Sache jetzt beherzt in Angriff nimmt und für die Wiedereinführung der Sonderschule ist. Wobei es eine Sonderschule in Italien nie gegeben hat. Es hat Sonderklassen gegeben. Zudem stellst du Barbara in diesem Artikel das gesamte System in Frage. Hier stehen eindeutig eine Position und Haltung dahinter, die in diese Richtung gehen. Deshalb habe ich auch reagiert. Wobei ich mich wundere: Denn das was deine Mitarbeiter machen, ist genau das Gegenteil von dem, was in diesem Artikel gesagt wird. Aber nochmals: Von einem der größten Player im Sozialbereich erwarte ich mir eine andere Haltung. Diese hier passt zu einem Wirtschaftskapitän aber nicht zu dir.
 
„Von einem der größten Player im Sozialbereich erwarte ich mir eine andere Haltung. Diese hier passt zu einem Wirtschaftskapitän aber nicht zu dir.“
Peter Koler
Ihre These: „Nochmals ausgrenzen geht nicht“?
 
Koler: In der Tradition in der wir arbeiten, in der Entwicklung, die wir gemacht haben und mit dem Wissen, das wir haben, ist für uns klar, dass dieses Prinzip der Ausschließung zu weiterer Ausgrenzung führt. Das kann man akademisch, wissenschaftlich und in der Praxis begründen. So wie ich das gelesen habe, geht das in Richtung Ausgrenzung. Und hier haben wir ein grundsätzliches Problem. Ich komme aus der Drogenarbeit und ich habe mindestens 15 Jahre daran gearbeitet, dass man bei Drogenabhängigen sagt, die haben ein gesundheitliches Problem und sie sind keine Kriminellen, weil sie illegale Drogen konsumieren. Solche leichtfertigen Aussagen wie deine, schaffen einen gesellschaftlichen Konsens, der am Ende dazu führen kann, dass man sagt: „Sperren wir diese Tschopelnen am besten weg, weil die gehen eh nur auf die Eier“.
„Sperren wir diese Tschopelnen am besten weg, weil die gehen eh nur auf die Eier“.
Frau Pizzinini, stehen Sie für Ausgrenzung?
 
Pizzinini: Nein, absolut nicht. Ich baue gerade eine besondere Schule auf. Das ist ein Bauernhof für Kinder und Jugendliche, wo sie – ganz gleich welche Probleme sie haben – endlich eine Auszeit von der Schule oder den Druck finden können. Verschiedenste Menschen sollen hier miteinander arbeiten und leben können. Denn es gibt diese Problematik in der öffentlichen Schule. Wir können nicht einen Jugendlichen, der aus Südafrika kommt, in die Klasse setzen, wo man Thematiken behandelt, wo er immer der Depp, der Arme und Schwache sein wird. Der muss immer nach oben schauen, weil er einfach nie nachkommen kann.
 
Koler: Wenn du sagst, wir brauchen noch mehr Sozialpädagogik, Time Out-Modelle, Praxiserfahrung und eine Verbesserung der Lehrer in einer gemeinsamen Schule, dann können wir dieses Streitgespräch gleich beenden.
 
Pizzinini: Es ist aber einfach nicht in Ordnung, wenn wir in einer Klasse drei Stützlehrer haben müssen. Das geht einfach nicht. Diese romantische Auffassung von Integration ist nicht realistisch. Wir von der EOS sind täglich vor Ort und ich kenne die Situation. Wenn einer in der Klasse so durchdreht, dass er nicht mehr zu bändigen ist, dann wird er in der Bibliothek unterrichtet. Und zwar allein. Oder es gibt Kinder von uns, die erst ein viertel Stunde später in die Schule gehen dürfen, damit sie im Schulhof nicht jemand zusammenschlagen. Das ist die Realität. Darauf wollte ich aufmerksam machen.
 
Koler: Was heißt hier romantische Auffassung. Für mich geht es um die Haltung. Meine Haltung ist, dass ich sage: Wir versuchen alle so weit wie möglich in einem Ganzen zu sehen und dass jeder an etwas teilhaben kann, mit dem er sich identifizieren kann. Ansonsten entstehen Parallelwelten. Unser Job ist mit einer politischen Haltung verbunden...
 
Pizzinini: ....eine gesellschaftspolitische Haltung meinst du. Ja, solange sie ehrlich ist...
 
Koler: ….Aus dieser Haltung heraus, kann man nicht dafür plädieren, irgendwelche Sonderschulen zu errichten. Außer man sieht sich als Sozialunternehmerin, die hier ein neues Geschäftsfeld erschließen will.
 
 
„Es ist einfach nicht in Ordnung, wenn wir in einer Klasse drei Stützlehrer haben müssen. Diese romantische Auffassung von Integration ist nicht realistisch.“
Barbara Pizzinini
Braucht es im Sozialbereich nicht notgedrungen einen wirtschaftlichen Ansatz?
 
Koler: Sagen wir so: Soziales Unternehmertum hat immer noch einen ethischen Aspekt dazu. Ich verkaufe nicht Kartoffel oder Sportartikel und mein Ziel ist nicht nur mein Gewinn und alles andere interessiert mich nicht. Jetzt aber passiert genau das Gegenteil. Es gibt Ausschreibungen im sozialen Bereich wo Firmen nichts anderes tun, als den Preis zu drücken. Nehmen wir die Flüchtlingsarbeit. Dort werden oft die Billigsten genommen, weil sie ein Brot und ein Bett anbieten. Damit wird es problematisch.
 
Pizzinini: Das Soziale muss wieder wirtschaftlich werden. Sicher ist, dass wir uns diese ganzen Leistungen öffentlich nicht mehr zahlen können. Etwas was ich hasse ist diese Tendenz für jede Gruppe einfach Heime zu bauen, um sie damit von der Gesellschaft wegzusperren. Man lässt sie dann künstlich Dinge basteln, die sie dann künstlich auf den Weihnachtsmärkten verkaufen müssen. Anstatt die Menschen so arbeiten zu lassen, dass sie mit ihren Fähigkeiten wirklich etwas verdienen. Was durchaus möglich ist. Es ist ein Skandal, dass wir nicht imstande sind diese sozialen Arbeiten wirklich so zu verteilen.
 
Gibt es konkrete Möglichkeiten dazu?
 
Pizzinini: Zu Genüge. Schauen Sie, ich mache mit der EOS zum Beispiel die Radwege im gesamten Pustertal- und Wipptal. Vielleicht bekommen wir jetzt auch noch das Eisacktal. Das sind 20 Leute, die die Radwege putzen und instandhalten. Oder wir haben eine Hausmeistergruppe aufgebaut, die im vergangenen Jahr 110 Arbeitsintegrationen und über eine Million Euro Umsatz gemacht hat. 70 Prozent der Aufträge bekommen wir dabei von Privaten. Dasselbe gilt für unsere anderen Projekte, wie die Bar oder die Grünflächen. Allein aus Respekt, sollen diese Menschen ihr eigenes Geld verdienen können.
 
Koler: Das stimmt sicher. Aber anderseits kann man auch nicht alles dem Wirtschaftsgedanken überlassen. Die Politik kann sich sicher nicht einfach aus dem Sozialen zurückziehen. Die Sozialstrategie....
 
Pizzinini: …muss die Politik machen, das ist doch klar.
 
Koler: Genau das fehlt manchmal aber. Wenn wir diese Integration in der Schule haben wollen, dann braucht es drum herum ein Hilfsnetz, das soziale Unterstützungsleistungen erbringt. Es braucht einen Support auf der sozialstrategischen und sozialpolitischen Ebene.
"Etwas was ich hasse ist diese Tendenz für jede Gruppe einfach Heime zu bauen, um sie damit von der Gesellschaft wegzusperren. Man lässt sie dann künstlich Dinge basteln, die sie dann künstlich auf den Weihnachtsmärkten verkaufen müssen"
Pizzinini: Das hat aber nicht immer mit Geld zu tun. Ich sage immer: In Delhi in Indien sind die Schizophrenen besser integriert als bei uns. Dort stehen sie vor dem Tempel und bekommen ein paar Rupie damit sie auf die Schuhe aufpassen. Sie haben einen Job mitten in der Gesellschaft. Auch wir müssen diesen Menschen einen Selbstwert geben. Das geht nur mit Arbeit. Nur dann wenn du gebraucht wirst, wenn du etwas für die Gesellschaft leisten kannst. Und ehrliches Geld verdienen kannst.
 
Erfüllt die Südtiroler Politik im sozialen Bereich ihre Hausaufgaben?
 
Pizzinini: Ich merke es bei mir selber. Je größer ein Projekt wird, desto strukturierter muss man arbeiten. Desto komplizierter und bürokratischer wird der ganze Haufen. Ich glaube, die Politik will viele Dinge umsetzen. Aber auch sie wird sehr oft von der Verwaltung blockiert...
 
Koler: Auch wenn man von politischer Seite das OK bekommt. Bis zur Umsetzung dauert es immer mindestens sechs oder zwölf Monate. Davor geht nichts. Es passiert gar nichts. Auch wenn der Politiker die Ämter anschreibt und Anweisungen gibt. Davor geht einfach nichts.
 
Pizzinini: Die Politik möchte schon. Aber jedes Büro hat Angst vor dem Rechnungshof und niemand will mehr etwas unterschreiben. So schiebt man das Problem von einem Büro ins andere. Der Fall geht dann durch zehn Büros und am Ende hat man ein oder zwei Probleme mehr, die am Anfang gar nicht da waren. Man tut einen Knopf auf und daneben gehen zwei Knöpfe wieder zu.
 
Vor allem im Sozialbereich braucht es besonders elastische Bestimmungen um schnell und spontan auf Notfälle reagieren zu können. Ist das möglich?
 
Pizzinini: Das kannst du vergessen. Ich mache Ihnen ein Beispiel, wie es mir erst vor einem Monat passiert ist. Da kommt eine Familie zu mir mit einem Sohn, wo man gleich merkt, das ist ein absolut guterzogenes Kind und eine völlig intakte Familie. Das Kind ist aber Schulabbrecher, weil es einfach eine totale Panik vor der Schule hat. Die Schule und alle Involvierten sind einverstanden, dass ein besonderes Projekt für dieses Kind notwendig ist. Dann braucht man in Bozen sechs Wochen bis man die Genehmigung von der Verwaltung bekommt. Wenn es dann endlich so weit ist, braucht es eine Diagnose, um dieses Kind aus der Schule nehmen zu dürfen. Das heißt: Man muss das Kind krank machen, damit das überhaupt geht. Das ist doch verrückt.
 
Koler: Dazu kommt, dass die kleinen Vereine es einfach nicht mehr schaffen können. Die ganze Bürokratie erschlägt sie. Da hat man Arbeitssicherheit, elektronische Fakturierung und den übermächtigsten Bereich der Ausschreibungen.
 
Warum stehen die sozialen Vereine nicht zusammen und proben wirklich einmal den Aufstand?
 
Pizzinini: Die Situation ist einfach. Die öffentliche Hand hat im Sozialbereich das Monopol im Einkauf. Darunter arbeiten ganz viele Akteure, die man sich so zurechtlegt wie man es braucht. Hier gibt es natürlich wirtschaftliche Abhängigkeiten. Dazu muss man auch sagen, dass auch wir nicht immer einig sind. Der Dachverband sieht es so, das Kinderdorf wieder anders. Wir haben ja Arbeitsgruppen, wo man versucht zusammenarbeiten. Aber am Ende hebelt man das geschickt aus. Wenn es eine Aufnahme eines Jugendlichen braucht, dann werden eben zehn Wohngemeinschaften angerufen und am Ende findet sich immer jemand, der es gegen die ausgemachten Spielregeln macht.
 
Koler: Der Sozialbereich ist so strukturiert, dass die öffentliche Hand die Ware, den Preis, den Zeitraum und die Entscheidung bestimmt, ob sie es selber machen will oder nicht. Danach heißt es: Friss oder stirb.
 
Pizzinini: Sie bestimmen dann aber auch ob das Projekt gut oder schlecht geht. Denn Zeit macht hier sehr viel aus. Wenn man es im vorgegebenen Zeitrahmen nicht schafft, dann bist zu geliefert. Wobei das gesamte unternehmerische Risiko bei dir liegt.
 
Koler: Die öffentliche Hand sagt, wir zahlen 70 Prozent. Den Rest muss du selber finanzieren. Das schaffen die meisten Institutionen aber nicht. Du Barbara tust dich da vielleicht etwas leichter...
 
Pizzinini: Du, hast eine Ahnung...
 
Koler: Aber wenn ich eine Alkoholpräventionskampagne zum Beispiel mache, dann zahlt das Land oder der Sanitätsbetrieb 90 Prozent. Wo aber bekomme ich die restlichen zehn Prozent her? Soll ich Limonade verkaufen oder was?
"Auch wenn man von politischer Seite das OK bekommt. Bis zur Umsetzung dauert es immer mindestens sechs oder zwölf Monate."
Ist die Situation im Sozialbereich besser oder schlechter geworden?
 
Koler: Ich würde sagen, schwieriger. Wenn wir jetzt die Otto Saurer Zeiten hernehmen, dann war es echt easy...
 
Pizzinini: Damals bekam man alles...
 
Koler: Und jetzt muss man wirklich gut sein. Damit man überleben kann. Damals war genug Geld da und man hat einfach alles finanziert. Damals konnte man Blumen für den Frieden setzten oder Blumenbeete gegen den Rassismus machen und man hat es dir finanziert. Damals gab es fast keine Kriterien, was man braucht und was nicht. Jetzt ist das genaue Gegenteil der Fall. Bevor man etwas bekommt, muss man eine Kofinanzierung haben und vor allem muss man alles zu Hundertprozent vorfinanzieren. Dazu muss man durch diesen ganzen bürokratischen Dschungel kommen..
 
Wie äußerst sich diese schwerfällige Bürokratie?
 
Koler: Nehmen wir ein Projekt, das vom Europäischen Sozialfonds finanziert wird. Das heißt dann, dass die dreimal kommen, um dieses Projekt zu prüfen.
 
Pizzinini: Das heißt du brauchst eine Person, die nur die Bürokratie für dieses Projekt macht.
 
Koler: Bevor du das Projekt gezahlt bekommt, kommen die Kontrolleure und klauben dir alle durch...
 
Pizzinini: ...Jede Stunde wird kontrolliert, jeder Timesheet, jede Rechnung...
 
Koler: Wenn du dann endlich das Geld bekommst und das Projekt schon lange beendet ist, kommt noch die Prüfung aus Brüssel. Das heißt du brauchst Tage und Wochen an Arbeit nur durch diese Prüfungen zu kommen.
 
Pizzinini: Das Grundproblem ist, dass wir für den Auftrag, den wir haben, mehr als die Hälfte der Zeit nur für die Bürokratie arbeiten. Das ist absurd. Ich wäre viel lieber in dieser Zeit auf der Straße mit den Jugendlichen zu arbeiten.
 
Koler: Nehmen wir einen Workshop in der Schule. Da bekommst du in der Stunde 40 Euro Brutto. Damit du diesen Workshop überhaupt bekommst, musst du 4 oder 5 Verwaltungsschritte machen. Ausschreibungsportal, Kostenvoranschlag, DURC....
"Das Grundproblem ist, dass wir für den Auftrag, den wir haben, mehr als die Hälfte der Zeit nur für die Bürokratie arbeiten."
Auf der anderen Seite gibt es inzwischen Profis auf diesem Sektor, die sich an den Ausschreibungen eine goldene Nase verdienen?
 
Koler: Natürlich. Das ist zum Beispiel das Problem der Lebenshilfe Südtirol. Es wird eine Ausschreibung gemacht, etwa bei den Begleitdiensten, dann kommt ein großer süditalienischer Player. Der funktioniert ausschließlich nach dem Profitgedanken. Er holt sich dieses Projekt und gewinnt jede Ausschreibung.
 
Pizzinini: Ich kann nur das Beispiel der letzten Ausschreibung nehmen wo ich mitgemacht habe. Es war eine Dienstleistung, die mit 28 Euro brutto die Stunde ausgeschrieben war. Wir haben einen Abschlag von 0,3 gemacht. Gewonnen hat am Ende eine Firma aus Mittelitalien mit einem Abschlag von 47,7 Prozent. Dann sagen sie mir, wie man das schaffen soll? Wenn man es ehrlich und ordentlich macht, dann kann man da nicht mithalten.
 
Spielen wir Weihnachten: Sie haben einen Wunsch frei, was würden Sie sich für Ihre Arbeit wünschen?
 
Pizzinini: Ich habe nur eine einzigen Wunsch. Dass die Politik und die Öffentlichkeit, die Menschen, die im sogenannten dritten Sektor arbeiten und ihre Projekte ernst nehmen. Und dass man uns als Partner sieht, die vor Ort arbeiten. Nur dann wird es wieder leichter, dass die Verwaltung versteht, was wir tun. Solange die Bürokraten das Sagen haben, wird es nicht gehen. Wenn man uns anhören würde, dann könnte man viel effizienter arbeiten und die öffentliche Hand würde sich viel Geld ersparen. Ich wünsche mir ernst genommen zu werden.
 
Koler: Die Ernsthaftigkeit ist sicher ein großes und wichtiges Thema. Dazu braucht es aber auch Klarheit. Es braucht keine Sozialpläne, die ein Blabla sind, sondern wissenschaftliche Untersuchungen, die festlegen, das sind die großen Themen und das sind die Methoden. Dazu vereinbart man, wer sind die Player und wer hat was zu tun. Danach bekommst du einen Auftrag per Direktvergabe für drei Jahre. Nach dieser Zeit musst du Rechenschaft abgeben. Mit dem öffentlichen Geld habe ich das gemacht, das waren die Ziel die vorgegebene wurden und das habe ich erreicht. Dann schauen wir weiter.
 
Fotos: Stefanie Arend