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Landesfeuerwehrverband Südtirol
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Maltempo

“Merano non perda più tempo”

Eventi meteorologici estremi, Rösch alla Commissaria: “Vanno attuate le strategie chiave già avviate per l’adattamento ai cambiamenti climatici”.
Von
Bild des Benutzers Sarah Franzosini
Sarah Franzosini07.12.2020
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Facebook/Paul Rösch
La perturbazione

Maltempo, Merano funestata

Paul Rösch
Stadtgemeinde Meran
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Kommentare

Bild des Benutzers Reinhard Bauer
Reinhard Bauer 07.12.2020, 21:55

Beim durchlesen des Artikels erweckte es bei mir etwas den Eindruck, Herr Rösch hätte fünf Jahre in der Opposition verbracht. Würden diese Forderungen, obere Priorität seiner der politischen Agenda genießen, wären sie wohl umgesetzt worden?
Diese Ereignisse nun für den Wahlkampf nutzbar zurecht zu biegen erachte ich etwas befremdlich.

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Armin Rauch 08.12.2020, 12:05

Paul Rösch (und seinem Team) vorzuwerfen, er nehme den Klimawandel nicht ernst genug, ist ganz schön dreist. Herr Bauer, ich habe das Gefühl, der Wahlkampf trübt Ihre Gedankengänge.

Bild des Benutzers Johann Georg Bernhart
Johann Georg Bernhart 08.12.2020, 08:53

Herr Bauer, mir ist es gleich gegangen, Herr Rösch macht Vorschläge ,welche die ganze Arbeit der letzten Jahre zu nicht macht, der Vorgänger von Rösch hat den Tourismus mit aufgebaut, Meran ist als Kurstadt bekannt und soll es auch bleiben.
Zu der heutigen Wettersituation, es gab schön öfter schere schneereiche Winter, das war früher so und es wird sie auch wieder geben, man sollte auf alles vorbereitet sein, ob Schnee oder Wasser.
Herr Rösch hatte 5 Jahre Zeit um sich auf solche Situationen einzustellen, anscheinend ist wenig passiert. Gut für Meran, dass es von einer Kommissarin verwaltet wird.

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Martin Daniel 08.12.2020, 11:16

Die Gemeinde Meran hat im Februar 2020 als erste (!) Gemeinde Südtirols eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel genehmigt. An der Strategie wurde über ein Jahr lang gearbeitet, auch mit Zutun von Kurverwaltung, Bauernbund und Feuerwehr. Entstanden sind so 19 Maßnahmen, um mit den Auswirkungen der Erderwärmung – insbesondere Hitze, Trockenheit und extreme Niederschläge – umzugehen und zukünftige Schäden für die Stadt und ihre Bewohner so gering wie möglich zu halten. Erste Maßnahmen wurden bereits auch umgesetzt, z. B. das Pflanzen von Bäumen im öffentlichen Raum: Parkplatz am Untermaiser Bahnhof, Peter Mayr Straße, Leopardi- und Carduccistraße. Im August 2020 wurde die Erneuerung des Gemeindezivilschutzplanes in Auftrag gegeben. Ebenso hat das Amt für Infrastrukturen bereits eine erste Erhebung zu den Kanälen abgeschlossen.
Schneereiche Winter hat es immer schon gegebenen, aber mittlerweile ist es so, dass die gesamte Schneemenge eines Winters in ein oder zwei sehr kurzen Zeitfenstern fällt und nicht über Wochen oder Monate verteilt. Ähnliches gilt für die Regenfälle, was eine ganz andere Belastung für natürliche und künstliche Infrastrukturen darstellt.
Diese Wetterereignisse werden inzwischen nicht mehr als isolierte Einzelereignisse eingestuft, sondern reihen sich leider in eine Serie von Extremereignissen ein. Eine große italienische Tageszeitung meldete vor ein paar Tagen: „Il novembre 2019 è stato il più caldo mai registrato sul pianeta. Secondo i dati di Copernicus questo mese ha fatto registrare temperature a livello globale di 0,64 gradi sopra media, come accaduto nel 2016 e 2015. Studio Eurac Research: per Italia il limite delle emissioni sarà raggiunto in 10 anni“. Wir täten alle gut daran, der Wissenschaft etwas mehr Glauben zu schenken.

Bild des Benutzers Reinhard Bauer
Reinhard Bauer 08.12.2020, 13:26

Herr Daniel, Sie suggerieren durch Ihre Posts, lediglich die Grünen würden die Zeichen der Zeit er- und anerkennen. Das ist schlichtweg falsch! Der menschenverursachte Klimawandel wird mittlerweile von jeder seriösen Person anerkannt. Also kommen Sie besser von Ihrem hohen Ross herunter.

Es gibt jedoch zahlreiche schützenswerte Interessen die miteinander harmonisiert und in Einklang gebracht werden müssen. Der Klimawandel ist dabei ein wesentliches, aber nicht das Einzige. Daher müssen nachhaltige Entscheidungen getroffen werden die mehrere Interessen umfassen.

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Sepp Bacher 08.12.2020, 16:05

Ich bin kein Meraner und habe Rösch schon vor vielen Jahren - noch in Bozen - kennen gelernt. Ich halte aber einiges von ihm; das heißt aber nicht, dass er ohne Makel ist.
Meine Überlegung ist folgende. Die SVP hat in der letzten Amtsperiode mit Rösch in einer Koalition Meran regiert und verwaltet. Folglich ist sie gleich für das Tun und Unterlassen der Gemeindeverwaltung verantwortlich. Anders wäre es, wenn die SVP in weiser Voraussicht auf Präventivmaßnahmen gedrängt hätte und bei Rösch und seiner Liste damit abgeblitzt wäre. War das so Herr Bauer?

Bild des Benutzers Georg Peintner
Georg Peintner 08.12.2020, 16:58

Herr Bauer, sie schreiben: "... Klimawandel wird mittlerweile von jeder seriösen Person ...". Nun, das Offensichtliche anzuerkennen ist wohl keine Leistung! Ich erdreiste mir, in diesem Zusammenhang Folgendes zu sagen: Die Grünen (allgemein) sind nicht unfehlbar, aber wenn die letzten vierzig Jahre mehr auf sie gehört worden wäre, dann hätten wir uns gar einige Fehlentwicklungen sparen können, deren Folgen wir und sicher noch eine kommende Generationen bitter zu spüren bekommen werden.
Vor dem dummen, kursichtigen und rücksichtslosen "immer mehr, auf Teufel komm raus" warnen sie schon lange, und bieten dazu auch Alternativen an. Es genügt ein aufrichtiger Blick in ihre Programme, aus denen jetzt tatsächlich manches von anderen übernommen wird. Nach mir leider etwas zu spät. (Natürlich gab und gibt es auch Exponenten mit ökologischem Weitblick in anderen Parteien und Bewegungen. Leider mit wenig Durchsetzungsvermögen.)

Bild des Benutzers Johann Georg Bernhart
Johann Georg Bernhart 08.12.2020, 16:18

Her Bauer, wer hat Meran verwaltet, wer hat den Ton angegeben, sicher nicht die SVP, das waren die radikalen von Grünen.

Bild des Benutzers Johann Georg Bernhart
Johann Georg Bernhart 08.12.2020, 16:20

Entschuldige meinte Herrn Bacher nicht Bauer.

Bild des Benutzers △rtim post
△rtim post 09.12.2020, 13:19

Ist es nicht erst mal wichtiger konkrekt die Ergebnisse der Ursachenforschung abzuwarten bevor man nach dem Abbrechen eines Teils der Zenobergstraße gleich einen Klimanotstand ausruft?
Aber davon mal abgesehen, frage ich mich:
Wo bleibt eigentlich die Verantwortungsübernahme nach all den Jahren der grünen Stadtregierung und die Kohärenz im Umdenken, nachdem sie bisher ja den Autoverkehr vielmehr forcierte https://www.salto.bz/de/article/05102020/die-welt-ist-mehr-als-ein
und durch Fehlplanungen glänzte?
Müssen sich die Bürger-innen in der Galileistraße, Tappeinerweg, Tiroler Steig, Lauben, Passeierstraße, Ortenstein ... und am Zenoberg, Segenbühel, Küchelberg nun durch Tunnelung und den Bau Kavernengarage noch mehr Sorgen machen, wenn das nur der "harmlose Vorspann" war?
https://scontent-cdt1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/fr/cp0/e15/q65/130828134_2...

Bild des Benutzers Michi Hitthaler
Michi Hitthaler 13.12.2020, 10:14

Bleiben wir mal bei der Wahrheit, in Meran gab es keine "grüne Stadtregierung", sondern eine Koalition aus verschiedenen Parteien, darunter die Grünen/Liste Rösch die auch den Bürgermeister stellte. Daneben gab es die italienische ApM und die SVP. Die SVP regierte als Fundamentalopposition mit und liess keine Gelegenheit aus, um dem Bürgermeister Prügel in den Weg zu werfen. Wie sollte Rösch so die Fehler der Vergangenheit reparieren? Rösch mag zwar in Vielem bewandert sein, aber zaubern gehört meines Wissens nicht dazu.

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