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Si va avanti con il lockdown

L’ipotesi è quella di prolungarlo fino al 21 marzo e forse oltre. Domani la giunta decide. I commercianti: “Vogliamo lavorare”. Astat: Covid, gravi ricadute su aziende.
Bolzano, lockdown
Foto: Othmar Seehauser

“Vogliamo lavorare” è la frase ripetuta da settimane a gran voce dai commercianti. Ma l’agenda la detta il virus.
Riguardo al mondo economico in generale gli ultimi dati forniti dall’Astat sono eloquenti: a novembre 2020 in Alto Adige solo il 48,5% delle imprese risulta totalmente aperta. Tra giugno ed ottobre 2020, il 45,6% ha visto il proprio fatturato ridursi tra il 10% ed il 50%; il 32,2% ha fatto ricorso alla Cassa Integrazione; il 9,0% valuta una riduzione sostanziale del personale. Il 20,9% delle imprese ha fatto ricorso all’adozione del nuovo debito bancario con garanzia pubblica, mentre il 31,2% ha ridotto i propri investimenti nel secondo semestre di oltre il 20%.

Il pacchetto di aiuti deliberato dalla giunta provinciale viene raccolto dalle categorie economiche come un segnale positivo ma non sufficiente. “I fondi messi a disposizione non soddisfano le aspettative dell’economia, tuttavia siamo contenti che questi soldi siano disponibili e quindi le aziende possano essere salvate. Ora dobbiamo mettere in campo ogni sforzo per garantire che le imprese possano riaprire il 15 marzo” dice Philipp Moser, presidente dell’Unione commercio-hds.

Le prospettive di una riapertura a breve termine restano però incerte. Domani, 9 marzo, la giunta provinciale si riunirà per deliberare se prolungare o meno il lockdown oltre il 14 marzo. Si parla di una ulteriore settimana, dunque fino al 21 marzo, ma l’esecutivo potrebbe decidere di estendere il lockdown anche oltre questa data. Preoccupano del resto i casi di variante sudafricana (finora 49 casi in 15 Comuni e 3 decessi) e le terapie intensive piene. Nel frattempo il governatore dell’Alto Adige Arno Kompatscher chiede, sulla scia del Tirolo, vaccini aggiuntivi per le zone più colpite dalla variante in questione. Una proposta al momento al vaglio del ministro della Salute Roberto Speranza.

 

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Peter Gasser Mi., 10.03.2021 - 21:32

„Dazu muss gesagt, sein, dass diesen Leuten, Menschenleben usw. restlos egal sind“:
Allein an der Berliner Mauer wurden zwischen 1961 und 1989 mindestens 140 Menschen getötet oder kamen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben: es sind die Diktaturen, die ihre Menschen einsperren und beim Ausreiseversuch erschießen.
Hier dürfen Sie sagen und beinahe tun, was Sie wollen, wir haben keine Stasi. Auch dürfen Sie ohne Gefahr ausreisen.
Zur Sache: im Vergleich zur Diskussion etwa in Deutschland, mutet einem die Diskussion in Südtirol teilweise irreal an.

Mi., 10.03.2021 - 21:32 Permalink
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Peter Gasser Mi., 10.03.2021 - 23:59

Sie weichen aus; die Menschen sind nicht auf der West-Seite der Mauer erschossen worden; jeder durfte dort, wenn er es wollte, aus- und z. B. in die DDR einreisen.
Warum nicht auch umgekehrt? Warum dort die eigenen Menschen erschießen?

Mi., 10.03.2021 - 23:59 Permalink
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Peter Gasser Do., 11.03.2021 - 19:53

Sie weichen vom eigentlichen Thema ab.
Verbrechen des einen entschuldigen nicht Verbrechen des anderen.
Mord ist und bleibt Mord.
Ein Regime, das seine Bürger einsperrt, und beim Versuch, auszureisen, erschießt, ist ein Mordregime.
Ich bin überzeugt, niemals würden Sie faktisch & freiwillig nach Nordkorea übersiedeln.

Do., 11.03.2021 - 19:53 Permalink
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Peter Gasser Di., 16.03.2021 - 07:52

Sie schreiben:
„Ich glaube fast, ihre Gehirn ist etwas zu klein ausgerichtet, um sich ernsthaft mit politischen Fragen befassen zu können“.
Dazu gibt es in der Kommunikation nur eine Antwort:
Wer keine Argumente hat, greift die Quelle an.
Der Angriff auf die Person ist eine hier gern geübte üble Kommunikationstechnik.
Eine ernsthafte Moderation würde diesen Ihren Beitrag löschen.
Menschen einsperren und unbewaffnete Menschen auf der Flucht erschießen sind und bleiben Verbrechen und Mord.

Di., 16.03.2021 - 07:52 Permalink
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Peter Gasser Di., 16.03.2021 - 08:16

- „Sie dürfen gern Ihr dominantes Nichtwissen auf ihre Heimat ausdehnen und uns das erklären“;
- „Sie treten hier als unwissender Verleumder auf“:
.
Dazu gibt es in der Kommunikation nur eine Antwort:
Wer keine Argumente hat, greift die Quelle an.
Der Angriff auf die Person ist eine hier gern geübte üble Kommunikationstechnik.
Menschen einsperren und unbewaffnete Menschen auf der Flucht erschießen sind und bleiben Verbrechen und Mord.
.
„Leugnen“ ist übrigens eine bewährte Bewältigung von Geschehen und Vergangenheit: Corona-Leugner, Holocoust-Leugner, Klimawandel-Leugner, Diktatur-Leugner, Mord-Leugner... das ist ein illustres Völklein.
Sie haben meine Frage nicht beantwortet: warum arbeiten Sie im verachteten freien „Westen“, wenn doch Nordkorea Sie als bekennenden Fan mit offenen Armen aufnehmen würde: Sie wären wieder in Ihrer hochgeschätzten Umgebung, die Sie so sehr vermissen zu scheinen...
.
Aber es sind schon zuviel der Worte: Ideologen, Fanatiker und Gläubige sind jedem Argument, das Ihre Blase ansticht, absolut unzugänglich.
Das ist, wie es ist.

Di., 16.03.2021 - 08:16 Permalink
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Franz Oberhofer Di., 16.03.2021 - 09:03

Antwort auf von Peter Gasser

Zitat Peter Gasser: "Ideologen, Fanatiker und Gläubige sind jedem Argument, das Ihre Blase ansticht, absolut unzugänglich." Dasselbe gilt auch für die "Corona-Krieger". Wer es nur wagen möchte, Fragen der Verhältnismäßigkeit zu stellen und die Gefährlichkeit des Virus differenziert zu betrachten, wird sofort diskreditiert. Argumente und sachlicher Diskurs sind unerwünscht. Wissenschaftler, die Corona nicht so überdramatisieren, werden als Quacksalber oder Leugner diffamiert. Es gibt nur eine Linie. Interessantes Phänomen, aber auch beängstigend.

Di., 16.03.2021 - 09:03 Permalink
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Peter Gasser Di., 16.03.2021 - 10:16

Antwort auf von Franz Oberhofer

Sie schreiben (mir) als Antwort:
„ Wer es nur wagen möchte, Fragen der Verhältnismäßigkeit zu stellen und die Gefährlichkeit des Virus differenziert zu betrachten, wird sofort diskreditiert. Argumente und sachlicher Diskurs sind unerwünscht. Wissenschaftler, die Corona nicht so überdramatisieren, werden als Quacksalber oder Leugner diffamiert“:
ich sehe darin eine Behauptung, welche polarisieren will, hier „richtig“, dort „falsch“, hier „weiß“, dort „schwarz“, welche ich aber so weder in der allgemeinen öffentlichen Diskussion finde, noch selbst erlebe:
ich mache mit den meisten anderen Menschen genau das:
„Fragen der Verhältnismäßigkeit zu stellen und die Gefährlichkeit des Virus differenziert zu betrachten“ und werde von niemandem diskreditiert.
„Argumente und sachlichen Diskurs“ sehe ich überall erwünscht.
„Wissenschaftler, die Corona ... überdramatisieren“ sehe ich kaum bis nirgends, sehr wohl sieht man viele Coronaleugner, welche teilwei

werden als Quacksalber oder Leugner diffamiert.

Ic

Di., 16.03.2021 - 10:16 Permalink
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Peter Gasser Di., 16.03.2021 - 10:19

Antwort auf von Peter Gasser

errata corrige: das Ende war nicht fertig:

Argumente und sachlichen Diskurs“ sehe ich überall erwünscht, niemand wird deshalb „als Quacksalber oder Leugner diffamiert“.
„Wissenschaftler, die Corona ... überdramatisieren“ sehe ich kaum bis nirgends, sehr wohl sieht man aber da und dort Coronaleugner, welche teilweise sehr aggressiv mit unbelegten Behauptungen auftreten.

Di., 16.03.2021 - 10:19 Permalink