Walther Andreaus
vzs
Advertisement
Advertisement
Interview

"Es ist höchste Zeit"

Globaler Mindeststeuersatz und mehr Steuertransparenz in der EU: für Walther Andreaus unbedingt notwendige Schritte in die richtige Richtung.
Von
Bild des Benutzers Valentina Gianera
Valentina Gianera08.06.2021

Support Salto!

Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.

Salto Plus

Liebe/r Leser/in,

dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!

Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.

Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.

Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.

Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz

Abo holen

Bereits abonniert? Einfach einloggen!

Advertisement
Advertisement

Kommentare

Bild des Benutzers alfred frei
alfred frei 08.06.2021, 16:29

Seinerzeit hat sich Walther Andreaus als Direktor der Verbraucherzentrale grundsätzlich für die Geschäfte Reno Benkos Signa Holding in Bozen ausgesprochen: „Ein weiteres Anfachen der Konkurrenz wäre ein Beitrag zur Inflationsbekämpfung“, so die VZS. In welchem Verhältnis dazu steht seine heutige Aussage: “Es ist höchste Zeit, dass die angesprochenen Großkonzerne, die gewaltige Umsätze machen, dafür aber keine Steuern zahlen, einen Beitrag zum Gemeinwesen leisten. Sie haben jahrelang Gewinne steuerfrei einheimsen können und haben damit einen großen Schaden angerichtet”.

Bild des Benutzers maximilian kollmann
maximilian kollmann 09.06.2021, 08:13

Hr. Andreaus möchte jetzt den Umsatz als Richtgrösse für die Steuergrundlage hernehmen. Damit ist das fundamentale Steuer-Prinzip, dass der Gewinn besteuert wird, ausgehebelt. Die Aspiag oder die Alperia werden sich sicher auf diesen Paragidmenwechsel freuen …

Bild des Benutzers Karl Trojer
Karl Trojer 09.06.2021, 10:31

Unternehmen die global agieren müssen dort die Steuern bezahlen, wo sie ihre Gewinne machen, das heißt, dass sie ihre Umsätze, Kosten und Gewinne, auf jeden Steuerstandort bezogen, offenlegen müssten. Dafür müsste die EU sorgen, und die EU müsste alle Steuerparadiese innerhalb ihrer Grenzen kappen. Ein umsatzbezogener Steuersatz von 15% verzerrt die Steuergerechtigkeit und benachteiligt einheimische Unternehmen. Der Handlungsbedarf ist dringend !

Walther Andreaus
vzs
Advertisement
Advertisement
Advertisement