Wirtschaft | Arbeitsbedingungen

Schneller als gesund ist

"Gute Arbeit, Südtirol!"
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
afi-infografik
Foto: AFI-IPL
44% der Erwerbstätigen geben an, während mehr als drei Viertel ihrer Arbeitszeit ein hohes Arbeitstempo einhalten zu müssen. Wer lange zu hastig arbeitet, erschöpft seine Kräfte und wird unaufmerksam. Deshalb gilt: Arbeite überlegt, genau und gründlich – das ist nicht nur am effizientesten, sondern schützt auch vor Verletzungen.

 

Bei psychisch belastenden Arbeitsbedingungen wie hohes Arbeitstempo ist Südtirol der Spitzenreiter im Vergleich zu Italien, Österreich, Deutschland und der Schweiz. Eine gute Arbeitsorganisation kann dazu beitragen, das Arbeitstempo zu begrenzen!


„Gute Arbeit, Südtirol!“ nennt sich die Kampagne von AFI | Arbeitsförderungs-institut und INAIL, der staatlichen Arbeitsunfallversicherungsanstalt, betreffend die Qualität der Arbeitsbedingungen in Südtirol.

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Josef Fulterer Sa., 16.04.2022 - 06:21

Beispiel Bauten
Früher musste ohne Sicherheitseinrichtungen und auf primitiv zusammen gebastelten Gerüsten gearbeitet werden. Die Baugruppe war aufeinander eingespielt und kannte die Gefahren. Bauunglücke gab es vergleichsweise selten.
Trotz sicherer Baugerüste, ferngesteuerter Kräne, Arbeitsschutzkleidung und Sonderschutzvorrichtungen, passieren Unfälle durch Abstürze, unter herabfallenden Lasten, Einklemmungen und mit Maschinen, an denen Schutzvorrichtungen entfernt wurden, gibt es wegen dem erhöhten Arbeitsdruck und der Unterschätzung der Gefahren, häufiger auch tödliche Unfälle.

Sa., 16.04.2022 - 06:21 Permalink