Gesellschaft | Podcast #01

Heilige Kühe und das Schlachtfeld

Von dunklen Kellerräumen zu modernen Jugendzentren: Ein Gespräch über den Werdegang, den Ist-Zustand und die Zukunft der Offenen Jugendarbeit.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
netz - Handbuch
Foto: netz | Offene Jugendarbeit

Welche Rahmenbedingungen sind für qualitätsvolle Offene Jugendarbeit notwendig? Darüber unterhalten sich Maria Karnutsch (netz – Offene Jugendarbeit, Mitarbeiterin) und Tobias Stecher (Jugenddienst Obervinschgau, Geschäftsführer) im Podcast. Anlass des Gesprächs ist die Publikation des Handbuchs der Offenen Jugendarbeit in Südtirol, das am 09.Oktober der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Im Podcast ist die Rede vom Entstehungsprozess der Offenen Jugendarbeit, von Norbert C. Kaser`s Rede über heilige Kühe, der Besetzung des Monopolgebäudes in Bozen 1979 und von den ersten Schritten in Richtung Professionalisierung in den 80er und 90er Jahren.

 

Im Gespräch werden auch die derzeitigen Rahmenbedingungen der Offenen Jugendarbeit diskutiert. Beispielsweise warum es so schwierig ist, geeignetes Personal zu finden oder warum die Infrastrukturfrage nie losgelöst von den örtlichen Gegebenheiten gesehen werden kann.

„Qualitätsvolle Offene Jugendarbeit erfordert finanzielle, organisatorische, konzeptionelle, personelle, infrastrukturelle und rechtliche Grundlagen. Dokumentation und Evaluation ermöglichen Entwicklung.“ (aus dem Handbuch der Offenen Jugendarbeit)