Die Lärchenwiesen am Salten
Foto: Oswald Stimpfl
Ausflug | Ausflug der Woche

Zum Gschnoferstall am Salten

Dank guter Markierungen und Wegweiser, sonniger Lage mit wunderbarer, freier Weitsicht und gespurter und geräumter Wege ist der Salten auch im Winter gern begangen.

Der Salten ist längst kein Geheimtipp mehr, im Sommer sind die weiten welligen Lärchenwiesen richtig überlaufen. In der kalten Jahreszeit wird nun das Winterwandern immer beliebter, dank guter Markierungen und Wegweiser, geringen Steigungen und einer sonnigen Lage mit wunderbarer, freier Weitsicht und gespurter und geräumter Wege ist der Salten auch im Winter gern begangen. Dem tragen auch die Einkehrstationen Rechnung, musste man vor wenigen Jahren im Winter am Salten verhungern, so sind mittlerweile, zumindest an den Wochenenden, die meisten Wirtschaften geöffnet und auch gut besucht. Ich möchte Sie heute zum Gschnoferstall (1450 m) führen.


 

Die Almwirtschaft in schöner, ebener Wiesenlage empfängt uns mit vielen Tischen im Freien unter Sonnenschirmen und guter einheimischer Küche. Auch eine Naturkegelbahn und Kinderspielgeräte stehen bereit. Familie Mahlknecht, Verschneid, 39010 Mölten, Tel. 338 5671400 oder 249 6430638, ganzjährig geöffnet, im Winter nur an Wochenenden.

Rund tausend Höhenmeter trennen das Etschtal vom Tschögglberg und seinen Dörfern, die wichtigsten sind – von Süden nach Norden – Jenesien, Mölten, Vöran und Hafling. Unser Ausflug nimmt seinen Anfang im Dorfzentrum von Mölten, das per Seilbahn ab Vilpian oder mit dem Auto ab Terlan erreichbar ist.