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Ok Open Data, was ist Spracherkennung?

Neuer Trend Spracherkennung beim Open Data Hackathon.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Roland Kofler

In Zukunft werden wir immer mehr mit Sprachinterfaces und Künstlicher Intelligenz (KI) zu tun haben, dass hat auch das Team von Roberto Colonnello, Renato Brianti, Stefano Branca und Daniel Truzzi erkannt.

Sie nutzen Open Data aus den beständen der Provinz und ermöglichen den Benutzern einen leichteren Zugang zu den selben.

Colonello und Brianti sind mit diesem Vorsatz schon in den Hackathon gekommen und haben das Team vor Ort mit Stefano Branca und Daniel Truzzi gegründet.

“Bis vor kurzem waren die Mobiltelefone nicht leistungsfähig genug um Spracherkennung zu verarbeiten. Nur eine neue Generation von Prozessoren hat dies ermöglicht. Auch die Datenverbindung ist wesentlich leistungsfähiger geworden. So dass nicht alles am Gerät verarbeitet werden muss.” Erklärt Colonello.

Spracherkennung als Benutzerinterface hat einige Vorteile meint Roberto Brianti. Man muss nicht tippen. Tippen ist auf so einem kleinen Gerät wie dem Smartphon sehr umständlich. Hinzukommen Situationen bei denen es einfach nicht möglich ist. Im Auto zum Beispiel. Kürzlich hat Rom ein Gesetz verabschiedet das das Benutzen von Handys im Verkehr stark bestraft. 

Selbst wenn das Fahrzeug an der Ampel hält. Daher ist eine Sprachsteuerung per Freisprechanlage nötig.

Hinzukommen Personen die aufgrund Einschränkungen keine komplizierten Touchscreens bedienen können, Alte, Kranke, Menschen mit Behinderungen. “Daher haben wir uns auch das Thema Apotheken ausgesucht” Per Sprachsteuerung können Öffnungszeiten erfahren werden. 

Aber nicht nur “Team Thon” hatte sich heuer diesem Thema verschrieben, sondern auch das Team um Open Data Hackathon Veteran Francesco Bonadini, Computer Interaction Design Student aus Trient. Im Herbst noch Preisträger mit ihrem Hüttebot, einem Chatbot zur Auffindung und Information über Berghütten, widmeten sie sich heuer ganz dem neuen Google Home Gerät. Dabei handelt es sich um einen Computer der nur ein Mikrofon/Lautsprecher Interface besitzt. In der eigenen Wohnung aufgestellt soll es helfen spontan Informationen abzufragen und den Tag zu planen. Bonadini führt vor “Ok Google, dimmi la ricetta di Spaghetti alla Carbonara”. Und das Gerät legt mit einer nicht enden wollenden Anweisung zur Zubereitung des Gerichts los. Ob sich der Koch dies alles merken kann, wissen wir nicht.

 

Open Data Hackathon 2017 - Spring Edition, per SFScon