Wirtschaft | Ötzi-Museum

„Ein praktische Lösung“

Zum Artikel „Michls Museum“ von Christoph Franceschini vom 10. Jänner 2019 auf salto.bz ersuchen die Athesia AG und Michl Ebner um folgende Richtigstellungen.
Museumstraße
Foto: salto
Die Überschrift ist irreführend. Es geht nicht um „Michls Museum“, sondern um die Entwicklungsmöglichkeiten des Archäologie- und des Stadtmuseums. 
Zur Behauptung „Michl Ebner will den Ötzi im eigenen Haus“: In der öffentlichen Interessensbekundung ist nicht das Ziel vorgegeben, die Museen aus der Bozner Altstadt auszusiedeln. Im Gegenteil. Die derzeitigen Standorte gelten seit jeher als ideal gelegen, und zwar sowohl für die Altstadt als auch für Gries.
Athesia hat daher im Zuge einer öffentlichen Interessensbekundung angeboten, durch die Auslagerung der Verwaltungs-, Archiv- und Seminarräume aus beiden Museen neue Flächen zu gewinnen. Diese würden einschließlich eines Raumes für Wanderausstellungen im angrenzenden Athesia-Haus in der Museumsstraße untergebracht; das Archäologie- und das Stadtmuseum verbleiben an Ort und Stelle und würden über insgesamt 3.000 Quadratmeter zusätzlicher Fläche für Ausstellungen verfügen. Es handelt sich um eine relativ einfache und praktische Lösung, wodurch sich die öffentliche Hand viel Geld erspart. Das Angebot von Athesia hat also nicht zum Ziel, die Gletschermumie zu verlegen, schon gar nicht in eine firmeneigene Immobilie. 
Zum wiederholten Mal suggeriert Christoph Franceschini scheinbare Auffälligkeiten bei Immobiliengeschäften, die es aber nicht gibt.
Das Offert, im wieder zu errichtenden Gebäude in der Museumstraße die Büro- und Arbeitsräume der beiden Museen unterzubringen, hat Athesia eingereicht und nicht ein privates Unternehmen von Michl Ebner. Dieses hält an der besagten Immobilie (im Erdgeschoss und Keller) lediglich eine kleine Quote.
Zum wiederholten Mal suggeriert Christoph Franceschini außerdem scheinbare Auffälligkeiten bei Immobiliengeschäften, die teils fast 30 Jahre zurückliegen, die es aber nicht gibt.
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kurt duschek Mi., 16.01.2019 - 20:04

.....die Richtigstellung von Athesia ist zur Kenntnis zu nehmen. Trotzdem muß man auch von Seiten von "Athesia" z.K. nehmen, dass Athesia automatisch und verständlicherweise mit dem "Michl" in Verbindung gebracht wird. Die Bürgermeinung richtet und entwickelt sich nicht immer nach den Anteilsanteilen gemäß der Eintragungen in der Handelskammer, noch dazu wo der "Michl" auch dort der Präsident ist.

Mi., 16.01.2019 - 20:04 Permalink