Einsames Wandern
Sinnend streif' ich durch die Fluren,
eindam, still, mit langen Tritten,
wend' kein Auge, will die Spuren
schauen nicht, wo Menschen schritten.
Keine Schirmung kann mir werden
Vor den Leuten, die mich kennen,
denn in traurigen Gebärden
sieht man meine Sinne brennen.
Möchte glauben, das die. Wälder,
Berg und Bach und Baum und Wiesen
ahnen, wie mein Leben leidet.
Und ich wandre durch die Felder,
öde Wildnis wird gepriesen
von der Liebe, die mich kleidet.
Fancesco Petrarca
Solo e pensono i più deserti campi
vo mesurando a passi tardi e lenti;
e gli occhi porto per fuggire intenti
ove vestigio uman l'arena stampi.
Altro schermo non trovo che mi scampi
dal manifesto accorger delle genti;
perchè negli atti di allegrezza spenti
di fuor si legge com'io dentro avvampi.
Si ch'io mi credo omai che monti e piagge
e fiumi e selve sappian di che tempre
sia la mia vita, ch'è celata altrui.
Ma pur sì aspre vie, nè sì selvagge
cercar non so, ch' Amor non venga sempre
ragionando con meco, et io con lui.
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