Umwelt | Mals

Liliana di Fede und das Referendum

Solidarität auf ganzer Ebene mit den Malser Referendum-Promotoren von PD-Chefin Liliana di Fede: "Ein Stimulus für die Weiterentwicklung unserer Landwirtschaft".

Nach dem Movimento 5 Stelle stellt sich auch der Partitio Democratico hinter die Referendum-Promotoren in Mals. Volle Solidarität angesichts der „unakzeptablen Einschüchterungsversuche“ versichert ihnen Südtirols PD-Chefin Liliana di Fede. Doch auch inhaltlich beurteilt die Bürgermeisterin von Leifers die Volksbefragung zum Pestizidverbot als wichtigen Impuls für Südtirols Landwirtschaft. Allem voran unter dem Gesichtspunkt des Gesundheitsschutzes für Bauern, Anrainer und KonsumentInnen, aber auch als Anstoß, um über die Weiterentwicklung von Südtirols Landwirtschaft nachzudenken.

„Ich wünsche mir, dass die Botschaft aus Mals uns die Augen öffnet, dass es eine neue Sensibilität für Umwelt- und Gesundheitsthemen gibt“, schriebt die PD Chefin. „Und ich glaube, dass auch in Südtirol die Zeit dafür reif ist, über eine stärkere Diversifizierung der Produkte und die Anbaumethoden in Tälern und Berglagen nachzudenken.“  Nur damit könnte das qualitative hochwertige Angebot in Südtirol in Richtung einer Nachfrage ausgeweitet werden, bei der immer mehr Wert auf Natur- und Ressourcenschonung gelegt wird. Ein Vorstoß, den Lililana di Fede nicht als  Diskriminierung der heimischen Bauern verstanden wissen will. „Vielmehr geht es darum ihnen neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen – und dabei hat Südtirol einmal mehr die besten Karten, eine führende Rolle in Italien und Europa zu übernehmen.“