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Die Nominierungen

Zum achten Mal wird im September der Franz-Tumler-Literaturpreis in Laas vergeben. Gesucht wird der beste deutschsprachige Erstlingsroman.
Titel
Foto: Tumler Preis Laas

Der von der Südtiroler Landesregierung gestiftete Franz-Tumler-Literaturpreis ist mit 8.000 Euro dotiert und mit einem Schreibaufenthalt in Laas verbunden. Die Jury entscheidet nach öffentlichen Lesungen und Debatten, wem der Preis zugesprochen wird. Außerdem vergibt der Verein der Vinschger Bibliotheken einen Publikumspreis: ein zweiwöchiger Schreibaufenthalt in der Künstlerwohnung am malerischen Rimpfhof/Sonnenberg wird ermöglicht, verbunden mit Lesungen in Vinschger Bibliotheken. Die Leserschaft der Südtiroler Bibliotheken sowie das Saalpublikum bestimmen den Publikumspreis.

Die fünf Finalist*innen und ihre Debütromane

 

 

 

 


Die internationale Jury besteht bei der heurigen Ausgabe wiederum aus Kenner*innen der Literaturszene, sie haben je einen Roman für den Preis, der am 16. und 17. September 2021 in Laas ausgetragen wird, vorgeschlagen.


Die bisherigen Franz-Tumler-Literaturpreisträger*innen

2007: Emma Braslavsky: Aus dem Sinn (Claassen)
2009: Lorenz Langenegger: Hier im Regen (Jung und Jung)
2011: Joachim Meyerhoff: Alle Toten fliegen hoch. Amerika (Kiepenheuer & Witsch)
2013: Björn Bicker: Was wir erben (Antje Kunstmann)
2015: Kristine Bilkau: Die Glücklichen (Luchterhand)
2017: Julia Weber: Immer ist alles schön (Limmat Verlag)
2019: Angela Lehner: Vater unser (Hanser Literaturverlage)