Kultur | Präsentation

Paul Flora

Präsentation eines einzigartigen Fundstücks aus dem Nachlass des großen Zeichners und kritischen Zeitgenossen
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Foto: Folio

In knapp 50 mit eigenen Zeichnungen illustrierten Textminiaturen beschreibt der 18-jährige Paul Flora in seinen unverblümten „Memoiren“ witzig und äußerst respektlos den Alltag und den 1940 herrschenden Zeitgeist an seinem Gymnasium in Innsbruck. Neben seiner zeichnerischen Begabung zeigt sich bereits jenes große Formuliertalent, wie wir es aus späteren Texten und Veröffentlichungen kennen: pointiert, ironisch bis sarkastisch, immer die Situation auf den Punkt bringend.

Zum Buch spechen: Roland Sila, Kustos der Bibliothek des Ferdinandeum Innsbruck und Helena Pereña, Hauptkuratorin des Ferdinandeum Innsbruck

Bozen, Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann
Mo 18.11. 19 Uhr