Ein schwarzer Tag!

Schon wieder wollen sie uns ein Millionengrab unterjubeln.
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Schon wieder wollen sie uns ein Millionengrab unterjubeln. 

Mit dem Totschlag-Argument der Arbeitsplätze versucht der Bürgermeister gegen den Willen der Bevölkerung ein absolut unsinniges Seilbahnprojekt durchzudrücken. Es gäbe wesentlich billigere Varianten für die Ploseseilbahn, die garantiert gleich viele Arbeitsplätze schaffen. 
Mussner und Widmann sollen mit offenen Karten spielen und uns endlich sagen, wer die Profiteure dieser irrsinnigen und unnötig teuren Idee sind. Wenn solcher Druck auf die Bevölkerung ausgeübt wird und mit solcher Vehemenz darauf bestanden wird, soviel Geld auszugeben, wie nur möglich, dann muss es Profiteure geben.  
Wer geglaubt hatte, dass die SVP in Sachen Arroganz irgendetwas dazu gelernt hätte, durch die Ereignisse der letzten Tage, sieht sich wieder einmal getäuscht. Diese Partei ist offensichtlich nicht lernfähig.

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Franz Linter Mi., 19.03.2014 - 19:40

Jetzt wird klar, dass die Befürworter der 3S-Bahn vom Bahnhof Im Gemeinderat und Stadtregierung nie wirklich das Volk abstimmen lassen wollten. Sie hätten mehr als 4000 "Ja"-Stimmen benötigt. Bei einer Fragestellung die für viele Bürger, gleichzeitig Vor und Nachteil bedeutet eine hohe Hürde.
Es reichte, stur auf eine Fragestellung beharren, die von der GBL und den Oppositionsparteien nicht getragen werden konnten, um die Volksabstimmung zu verhindern, die Anderen dafür zu beschuldigen und die Aufgabe dem Land zu übergeben.
http://proaltvor.wordpress.com/2014/03/17/demokratieverstandnis/

Die Landesregierung kann zeigen, was sie sich für eine Bürgerbeteiligung vorstellt. Ich hoffe, dass der 9.02.2014 in Erinnerung bleibt.

Mi., 19.03.2014 - 19:40 Permalink