Gesellschaft | Causa Kuhn

Innsbruck singt

Am 15. Juni findet im Innsbrucker Treibhaus ein Solidaritätskonzert für Markus Wilhelm statt. Künstlerinnen und Künstler setzen ein Zeichen für unabhängigen Journalismus.
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Foto: Norbert Pleifer
Es ist weit mehr als ein Statement oder nur ein Benfizkonzert.
Am Samstag, den 15. Juni 2019 geht im Innsbrucker Treibhaus die Veranstaltung „Innsbruck singt – Für Markus Wilhelm. Aus Solidarität & zur Ermutigung“ über die Bühne. Den ganzen Tag über werden auf allen drei Bühnen im Treibhaus, vor dem Treibhaus und ums Treibhaus herum Tiroler und internationale Künstler auftreten.
„Innsbruck singt für Markus Wilhelm, der mit seiner dietiwag.org jahrein jahraus zeigt, was Zivilcourage ist & den man für seine letzten Zuspitzungen rund um KUHN & HASELSTEINER mit 18 Prozessen erschlagen möchte..., heißt es in der Ankündigung der Veranstaltung. Und weiter: „Markus Wilhelm ist ein Garant für einen unerschrockenen und unabhängigen Journalismus. Künstlerinnen und Künstler setzen für ihn ein Zeichen.
 
 
Bereits jetzt sind über zwei Dutzend Künstlerinnen und Künstler im Lineup, die allesamt kostenlos auftreten. Die Einnahmen und Spenden aus dem Konzert sollen zur Abdeckung der Prozesskosten von Markus Wilhelm in der Causa Erl dienen.
Die Aktion erhält prominenten Ehrenschutz. Zum einen durch die Sängerin Elisabeth Kulman, auch Mitbegründerin von „art but fair“ und zum anderen durch den Bürgermeister von Innsbruck Georg Willi.
Das Konzert macht dabei eines jetzt schon deutlich: Auch ohne Maestro und teurem Festspielhaus kann man gute Musik machen.