Wirtschaft | Porträt

Theorie und Praxis vereint

Im Rahmen der höheren Lehre hat Franziska Schöpf nach der Matura beim Versicherungsbroker Assiconsult begonnen. Kürzlich hat sie ihre Ausbildung beendet.
Hinweis: Dies ist ein Partner-Artikel und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.
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Foto: Assiconsult

Vier junge Mitarbeiter haben kürzlich bei Assiconsult nach drei Jahren mit Erfolg ihre berufsspezialisierende Lehre zum Versicherungskaufmann/-frau abgeschlossen. Italienweit ist der Bozner Versicherungsbroker der einzige, der in dieser Form die höhere Lehre nutzt. „Wir glauben an unsere Jugend und wollen ihr in unserem Unternehmen eine konkrete Chance zur beruflichen, aber auch persönlichen Entwicklung bieten“, erklärt Assiconsult-Geschäftsführer Gregor Stimpfl.

 

Franziska Schöpf ist eine der vier jungen Mitarbeiter, die ihre Lehre soeben beendet hat. „In diesen drei Jahren konnte ich im Unternehmen in viele Bereiche hineinschnuppern und viel lernen. Die Verbindung von Theorie und Praxis war sehr spannend und bereichernd“, erzählt Franziska.

 

Nach der Matura am Humanistischen Gymnasium Walther von der Vogelweide im Jahr 2012 hat Franziska erst einmal als Supplentin an einer Volksschule gearbeitet. Dann ist sie auf die Ausbildungsmöglichkeit bei Assiconsult gestoßen: „Ich habe mich bei verschiedenen Unternehmen beworben, mich aber schlussendlich für Assiconsult entschieden, da die Ausbildungsmöglichkeiten sehr vielversprechend waren. Für mich kam ein Universitätsstudium nicht in Frage, aber trotzdem wollte ich mich in einem bestimmten Bereich berufsbegleitend weiterbilden. Assiconsult ermöglichte dies und somit war es für mich eine klare Entscheidung.“

 

Im Sommer 2013 hat sie beim Unternehmen zunächst im Team der „Öffentlichen Körperschaften – Gemeinden“ als Schadensreferentin begonnen. „Das bedeutet das Eröffnen, Melden sowie die Bearbeitung und Prüfung von Schadensfällen jeder Art – von Haftpflicht bis Feuer- und Blitzschäden. Es handelt sich dabei um eine sehr vielfältige und interessante Arbeit, da jeder Schadenshergang anders ist und die Umstände nie dieselben sind. Das macht meine Arbeit spannend und vor allem gibt es immer wieder neue Herausforderungen, da die Thematiken oft sehr komplex sind, wie z.B. Rechtsschutzfälle oder aber auch Vermögenshaftpflichtfälle“, so Franziska. Nach gut zwei Jahren erhielt sie die Möglichkeit, sich im Bereich „Internationale Kunden“ weiterzubilden. „Gemeinsam mit den Kollegen dieses Teams habe ich meine Kenntnisse in der Schadensbearbeitung vertiefen, aber auch Einblicke in das Backoffice gewinnen können. Nach einem Jahr im Team der internationalen Kunden kehrte ich wieder zu meinem ursprünglichen Arbeitsplatz zurück. Hier kümmere ich mich weiterhin um die Bearbeitung der Schadensfälle sowie um die Polizzierung neuer Anträge und die Bearbeitung allgemeiner Anfragen der Kunden.“

  

Neben der praktischen Ausbildung kam aber auch die Theorie nicht zu kurz. Franziska hat zugleich mit dem Einstieg in das Unternehmen in der firmeninternen Akademie ihre berufsspezialisierende Lehre als Versicherungskauffrau begonnen. „Das ganze Jahr über besuchte ich Kurse, die entweder von Mitarbeitern oder von externen Referenten gehalten wurden. Die Themen waren sehr vielfältig: es ging vor allem um versicherungstechnische Fragen wie Vertiefung des Zivilgesetzbuches, Analyse von Polizzenbedingungen und Prüfung von verschiedenen Produkten. Das Erlernte dann in der Praxis anwenden zu können, hat mir sehr geholfen, vieles besser zu verstehen“, ist Franziska mit ihrer Ausbildung zufrieden. Zur Seite gestanden sind ihr während der Ausbildung Katja Malfatti und Miriam D'Incau, ihre Tutorinnen.

Zur Abwechslung zum Bürojob ist Franziska in ihrer Freizeit meistens im Freien – beim Spazierengehen, Radfahren oder Kaffeetrinken mit Freunden.