Wirtschaft | Gold: Bioweine

Internationales Gold für Südtiroler Bio-Weine

Im internationalen Vergleich mit insgesamt 729 Bioweinen aus 19 Ländern wurden die Weine der drei teilnehmenden Südtiroler Bioland Betriebe hoch prämiert.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Gleich drei Mal Gold bekam der Strickerhof von Karl Kasseroller aus Frangart für seine zwei Lagrein Riserva (DOC 2010 und Zigglboden DOC 2011) und seinen Chardonnay IGT 2013 beim diesjährigen Internationalen Bioweinpreis. Der Goldmuskateller IGT 2013 vom Strickerhof wurde mit Silber ausgezeichnet.

Thomas Niedermayr vom Hof Gandberg in Eppan konnte sich über Gold in der Kategorie Weißweine freuen, für seinen T.N. 06, Jahrgang 2012, gekeltert aus pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (PIWI). In der Kategorie Rosèweine wurde der PIWI-Wein Krejos 2012 vom Weingut Steig in Margreid, von Othmar Sanin, mit Silber ausgezeichnet. Die Rotweine Miros 2010 (PIWI-Weingut Steig) und Vernatsch DOC 2012 (Strickerhof) wurden von der internationalen Fachjury mit Bronzemedaillen prämiert.

Unter den Gewinnern der insgesamt 184 teilnehmenden Biowinzern waren beim diesjährigen Internationalen Bioweinpreis neben den Südtiroler Bioland Betrieben auch Newcomer in der Weinszene aus Tschechien, der Türkei und dem Libanon.

Mehr Informationen zum jährlich stattfindenden Internationalen Bioweinpreis gibt es auf www.bioweinpreis.de.

Beim Südtiroler Pendant, dem Südtiroler Bioweinpreis (BIO WINE Südtirol 2014), der  heuer zum ersten Mal stattfand, wurden auch einige Bioland-Weine prämiert: Die am besten bewerteten Bioland Weinbauern sind das Weingut Stachlburg in Partschins, das Weingut Garlider in Feldthurns und das Weingut St. Quirinus in Oberplanitzing bei Kaltern an der Weinstraße. Bei BIO WINE Südtirol können ausschließlich zertifizierte Bio-Weine aus Südtirol teilnehmen, die im Laufe des aktuellen Jahres auf den Markt kommen.