Chronik | keine infektion

Coronavirus – völlige Entwarnung

Alle drei Patienten, die sich mit Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion im Bozner Krankenhaus befinden, sind nicht mit dem Virus infiziert. Sie dürfen bald nach Hause.
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Foto: Pixabay

Update:

Gegen 20.30 Uhr gibt der Sanitätsbetrieb am Donnerstag Abend bekannt, dass sind alle drei Analyseergebnisse der drei Verdachtsfälle bezüglich einer möglichen Coronavirus-Infektion negativ ausgefallen. Die drei Patienten, die sich im Bozner Krankenhaus befinden, dürfen die Infektionsabteilung bald verlassen und nach Hause. Die Betroffenen – ein Ehepaar und ein weiterer Mann – waren vor kurzem in der chinesischen Region Wuhan gewesen, wo das Coronavirus erstmals ausgerochen ist und hatten nach ihrer Rückkehr über Grippe-Symptome geklagt.

 

++ was bisher berichtet wurde ++

 

Für einen der drei Patienten, die sich im Krankenhaus von Bozen befinden, gibt es Entwarnung aus Rom. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb teilt in einer Aussendung mit: "Die Analyseergebnisse eines der drei Verdachtsfälle in Bozen liegen nun vor. Nun steht fest: Der Patient hat sich nicht mit dem Coronavirus angesteckt.

Jener Patient, die gestern die Notaufnahme Bozen aufgesucht hat und mit Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus in die Infektionsabteilung des Landeskrankenhauses Bozen aufgenommen worden ist, hat sich während seines Chinaaufenthaltes nicht mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb hat am späten Nachmittag diese Information aus Rom erhalten."

Der geschäftsführende Sanitätsdirektor Pierpaolo Bertoli zeigt sich sehr zufrieden über diese Nachricht: "Die Kette der Maßnahmen, die wir in die Wege haben, hat optimal funktioniert. Die Patienten wurden sofort gut betreut und uns es gelungen, auch sehr schnell das Testergebnis zu erhalten."

Landesrat Thomas Widmann und Generaldirektor Florian Zerzer danken allen Beteiligten, die für die Betreuung der Patienten sowie der Umsetzung dieser Klärung gesorgt haben.

Sobald die Ergebnisse der beiden anderen Verdachtsfälle vorliegen, wird die Öffentlichkeit sofort informiert.