Politik | Ukraine-Krieg

Bomben auf Kiew als Neujahrsgruß

Auch am Silvestertag wurden Raketen auf Kiew gefeuert. 2023 muss die russische Propaganda in westlichen Medien zu einem wichtigen Thema werden.
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Sophienkathedrale Kiew zu Weihnachten
Foto: Leonid Andronov (Depositphotos)

Am 24. Februar stürmte das russische Militär in Richtung Westeuropa. Beinahe wäre Kiew gefallen und der ukrainische Präsident Selenskyj in die Gefangenschaft von Putins Söldnertruppe geraten. Der Angriff auf Kiew konnte abgewehrt werden, durch couragierte Soldaten der Ukraine.  Danach Kriegsverbrechen der Russen in Butscha, Raketenangriff auf Lemberg und Odessa, Okkupation des freundlichen Cherson, damit Bedrohung der Südukraine bis Moldawien.

Die Entschlossenheit der ukrainischen Bevölkerung ermöglichte einen Rückzug der russischen Armee aus der Region von Cherson. Doch auch am Silvestertag wurden russische Raketen auf Kiew gefeuert. Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu erklärte in seiner Neujahrsbotschaft, dass der Krieg gegen die Ukraine weiter geführt werden soll, bis zum Endsieg.

Damit wird der Krieg der Russen gegen die Ukraine auch im kommenden Jahr ein zentrales Thema bleiben.  Russische Feindpropaganda in westlichen Medien darf nicht länger toleriert werden.

Links:

Feindpropaganda
Salto, 17. 7. 2022
Eine Desinformationskampagne soll westliche Medien überrollen. Unterstützer der Ukraine werden angegriffen. Die Europäische Union soll damit destabilisiert werden.

Putin fürchtet Wahrheit
Salto, 1. 10. 2022

In der Schweiz führen zwei mächtige Verleger einen Kampf um die Ukraine
Tabula Rasa Magazin, 29. Mai 2022
Roger Köppel startete einen Angriffskrieg für Russland in der Weltwoche. Verteidigt wird die Ukraine von Peter Wanner, dem Verleger von CH Media.
www.tabularasamagazin.de/in-der-schweiz-fuehren-zwei-maechtige-verleger-einen-kampf-um-die-ukraine

 

© Johannes Schütz, 2022