
Liebe/r Leser/in,
dieser Artikel befindet sich im salto.archiv!
Abonniere salto.bz und erhalte den vollen Zugang auf etablierten kritischen Journalismus.
Wir arbeiten hart für eine informierte Gesellschaft und müssen diese Leistung finanziell stemmen. Unsere redaktionellen Inhalte wollen wir noch mehr wertschätzen und führen einen neuen Salto-Standard ein.
Redaktionelle Artikel wandern einen Monat nach Veröffentlichung ins salto.archiv. Seit 1.1.2019 ist das Archiv nur mehr unseren Abonnenten zugänglich.
Wir hoffen auf dein Verständnis
Salto.bz
Bereits abonniert? Einfach einloggen!
Unterstütze unabhängigen und kritischen Journalismus und hilf mit, salto.bz langfristig zu sichern! Jetzt ein salto.abo holen.
Kommentar schreiben
Zum Kommentieren bitte einloggen!Kommentare
Eine versehentlich weitergeleitete Email, wenn auch flapsig, reicht schon für einen Artikel? Naja.
Naja, wenn man weiß, wer die Sponsoren sind..und wenn man weiß, dass der Oberjäger auf der Liste der berechtigten Wolfsjäger in Tirol steht...muss man sich noch wundern?
Es hat wohl einen Grund gehabt, aus dem unsere Vorfahren den Wolf ausgerottet haben. Ich bin der erste, der sich für den Naturschutz einsetzt, aber freudig zu sein über die Rückkehr einer Spezies, die schlichtweg keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft hat, zeugt nicht von sonderlicher Weitsicht. Und wenn Wölfe legal geschossen werden dürfen, dann ist es auch durchaus legitim, sich auf die entsprechenden Listen setzen zu lassen.
Es hat sehr wohl einen Grund gegeben. Man wusste es nicht besser. Man glaubte auch, die Welt sei eine Scheibe. Man wusste es nicht besser. Geier wurden ausgerottet. Man wusste es nicht besser. Man hat auch Hexen verbrannt. Man wusste es wohl nicht besser. Die Liste könnte man bis ins Unendliche fortsetzen. Ergibt aber keinen Sinn, denn Unwissenheit oder auch Dummheit wird es es immer geben.
Das sind ja dufte Bienen.
Also ich lese aus der internen Nachricht folgendes: "da brauchst du zum Thema Blei nix sagen weil wir keine Fälle haben". Das heißt doch, dass sie keine Fälle von Bleivergiftung haben, oder? Vielleicht wäre das ja auch eine Meldung? Denn die aktuelle Kampagne der EU, Bleimunition europaweit de facto zu verbieten, ist ja eh faktisch schon abgeschlossen. Also werden in Zukunft sowieso alle Jägerinnen und Jäger gezwungen sein, bleifrei zu schießen. Damit hat dieses Thema eigentlichen keinen Nachrichtenwert.
Und noch als Erklärung zu "die (Jäger) brauchen wir mehr wie irgend eine angebliche Journalistin von irgendwo her". Tatsächlich dürfte der überwältigende Großteil der verletzten Vögel, die vor Ort gepflegt werden, von Jägern eingeliefert werden. Ich weiß nicht wie viele Journalistinnen und Journalisten da schon ihren Beitrag geleistet haben. Der ganze Artikel wirkt eher ziemlich verschnupft, so als wäre man einfach empört, dass jemand nicht antworten will und man deshalb mal schön auf den Filzteppich klopft, um doch noch eine Reaktion zu erzielen...
Sie werden in den Interviews von Elisa Brunelli lesen und sehen, dass es - laut Fachleuten - dieses Problem in Südtirol sehr wohl (noch) gibt.
Worin hätte dann das Problem für die (mehr gebrauchte) Jägerschaft bestanden, wenn die Leiter des Vogelschutzzentrums in einem Interview unterstrichen hätten, dass es das Problem bei uns nicht gibt?
Worin hätte dann das Problem für die (mehr gebrauchte) Jägerschaft bestanden, wenn die Leiter des Vogelschutzzentrums in einem Interview unterstrichen hätten, dass es das Problem bei uns nicht gibt?
Zitat („wie irgend eine angebliche Journalistin von irgendwo her“) umgeschrieben:
„ ... wie irgend einen angeblichen Vogelschützer von irgendwo her...“:
.
verstehen Sie - so dargestellt - die abwertenden verletzenden Worte?
Einer höflich gestellten Journalisten-Anfrage ist entsprechend höflich zu antworten. Alles andere ist unprofessionell - es sei denn, es gibt etwas zu verbergen. Die anfragende Journalistin samt Medium zu verunglimpfen, macht erst recht neugierig. Warum sollte die Journalistin nicht recherchieren, und warum sträubt man sich gegen Salto?