Gesellschaft | RAI Südtirol

„Rechtliche Schritte einleiten“

Der Koordinator von RAI Südtirol, Markus Perwanger, begehrt folgende Richtigstellung.
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Foto: Facebook
Sehr geehrter Chefredakteur,
das Nachrichtenportal „salto“ hat am Samstag, 08. Jänner 2022, einen Beitrag mit dem Titel „Rai Südtirol – Das Stechen“ veröffentlich.
Er enthält Fehler und Unterstellungen.
Sie behaupten, ich hätte den Online-Auftritt von Rai Südtirol verzögert. Das ist falsch. Ich habe das Projekt des Funkhauses von Anfang an unterstützt.
Für den Online-Auftritt der Redaktion https://www.rainews.it/tgr/tagesschau sind die journalistische Direktion der TGR in Rom und die Chefredaktion in Bozen verantwortlich, nicht der Koordinator.
Es ist zudem falsch, dass ich „nichts in Richtung Spartenkanal“ unternommen hätte. Finanzielle, personelle und technische Hürden – die außerhalb meines Kompetenzbereichs liegen –, stehen dem Vorhaben im Weg.
Die zweite Frequenz, von der Sie schreiben, hätte bei den Verhandlungen zur Konvention für die Jahre 2022-2024 vom Land nachdrücklich gefordert werden können. Im Text steht nichts davon.
Das Zitat „Dann sehen wir uns vor dem Arbeitsgericht“, das mir in den Mund gelegt wird, ist frei erfunden.
In puncto Koordinator gelten die Durchführungsbestimmungen vom 01. November 1973, Nr. 691 (nicht 6911 – wie „salto“ schreibt). Wieso also „Arbeitsgericht“?
Da „salto“ – ungeachtet unseres jüngsten Telefongesprächs – nach wie vor unkorrekt und gehässig über mich berichtet und zudem verleumderische Unterstellungen veröffentlicht, werde ich rechtliche Schritte einleiten.
Diese Zeilen sind als Richtigstellung zu verstehen.
 
Markus Perwanger                      
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Salto User
Günther Alois … Mi., 12.01.2022 - 07:50

Ausser rechtliche Schritte gegen salto einzuleiten,fällt ihnen Herr Perwanger wohl nichts ein? Die Anwälte werden sich freuen.denn am Ende wird NICHTS herauskommen,auch wenn sie der grosse Herr Perwanger sind!

Mi., 12.01.2022 - 07:50 Permalink