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“Così la maggioranza fa buone leggi”
„Möchten nicht erpressbar sein!“
Zwei Welten

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Sehr erfreuliches Ergebnis aus Sicht der direkten Demokratie! Ehrlich gesagt, ich hab mir dieses tolle Ergebnis auch erwartet, denn die Leute haben die Nase gestrichen voll, von oben herab „kommandiert“ zu werden!
Es lebe hoch die Mitbestimmung des Volkes in wichtigen Entscheidungen!
76% von 22%
Da kommt richtig Stimmung auf!
Das Volk greift schon zu Stift und Papier um den eigenen Gewählten es mal richtig zu zeigen.
Die "Freunde" fürchten sich schon richtig.
Vor uns... die Zukunft!!!!
"Nicht erpressbar?"
Dann bitte in Zukunft Gesetze, die gut durchdacht für das Konflikt-freie Zusammenleben der Bürger sinnvoll sind und nicht von den unter Durnwalder aufgemästeten mächtigen Interesssenverbände gesteuerte Privilegien-Strategieen-Gesetze zusammen pfuschen.
Hier wird wieder kräftig überinterpretiert. Aktive Beteiligung an der Gestaltung der Gesellschaft ist ein edler Aspekt, aber das einzige was man aus diesem Referendum herauslesen kann ist, dass das Thema den Großteil der Bevölkerung nicht interessiert. Das sollten die Verfechter der direkten Demokratie mal hinterfragen. Und auch die "Architekten" dieses Gesetzes müssen sich selbst fragen, ob sie nicht in Zukunft das Schreiben von Gesetzen jemand überlassen, der weniger Fehler macht und mehr Weitblick hat.
Herr Klotz: Reflexion tut immer wieder mal gut.
Wobei sich für mich besonders gut gezeigt hat, dass bei Quorumsfreiheit jede/r Einzelne gefragt ist! DAS ist für mich die Lehre aus diesem Referendum! Man sieht, wie wichtig die Quorumsfreiheit ist! Irgendwann merken es auch jene, die sich vor dem Volk so fürchten, wie es die SVPler gerade zeigen! Aktive Beteiligung entsteht auch aus dem Verlieren bei der Durchsetzung der eigenen Anliegen. Und - da stimme ich Ihnen vollkommen zu - wer die Gesetze schreibt, muss lernen, diese Aufgabe besser zu erledigen!
Es hat wohl den Anschein, dass das Thema haupsächlich die SVP Wähler nicht interessiert hat? Viele werden in Zukunft ein wenig umdenken müssen, wenn bei Volksbefragungen kein Beteiligungsquorum gelten sollte.
Dass Jene entscheiden, die zur Wahl hingehen, kann jedenfalls nur begrüßt werden. Dass es funktioniert, macht uns die Schweiz eigentlich schon lange Zeit vor.
Zur geringen Wahlbeteiligung:
Ich stelle mit vor, dass viele grundsätzliche SVP-Unterstützer diesmal nicht mit der Parteilinie einverstanden waren, anderseits aber ihr Nein aus Gefälligkeit auch nicht offiziell deponieren wollten und deshalb nicht wählten.