Politik | SVP

Die Nominierung

Die Junge Generation hat einstimmig Philipp Achammer für eine weitere Amtszeit als SVP-Obmann nominiert. Zudem hofft man auf Arno Kompatscher als Spitzenkandidat.
Kompatscher, Achammer
Foto: Fabian Leiter/Zukunvt
„Unser Land braucht in dieser schwierigen und unsicheren Zeit mehr denn je Einigkeit, Zusammenhalt und starke politische Verhältnisse. Parteiobmann Philipp Achammer und Landeshauptmann Arno Kompatscher haben dafür das vollste Vertrauen und die volle Unterstützung der Jugend“, sagt Dominik Oberstaller.
Der Landesvorsitzender der Jungen Generation (JG) in der SVP fasst damit das Ergebnis der jüngsten Sitzung des Landesjugendausschuss zusammen. Dieser hat am Dienstag den amtierenden SVP-Obmann Philipp Achammer einstimmig für eine weitere Amtszeit als Obmann der Volkspartei nominiert. Ferner hofft die Junge Generation, dass Landeshauptmann Arno Kompatscher alsbald seine erneute Kandidatur als Spitzenkandidat der SVP bei den Landtagswahlen 2023 verkünden wird.
 
 
Philipp Achammer hat in den letzten Jahren als Obmann bewiesen, dass er eine große Sammelpartei wie die SVP führen kann. Das erfordert einerseits viel Geschick, aber auch Ehrlichkeit und Integrität“, so Dominik Oberstaller. Der JG-Vorsitzende weiter: „Gleichzeitig wollen auch wir Junge in diesen unsicheren Zeiten auf Kontinuität und Stabilität setzen, dafür ist Philipp Achammer ein Garant.
Gleichzeitig hofft die SVP-Jugend, dass sich Landeshauptmann Arno Kompatscher noch einmal als Spitzenkandidat bei den Landtagswahlen 2023 zur Verfügung stellen wird. Die JG stellt sich damit voll hinter das Führungsduo Duo Achammer/Kompatscher.
Und sie ist die erste Parteiorganisation, die sich in Hinblick auf die für Anfang September angesetzte Landesversammlung klar äußert.
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△rtim post Do., 09.06.2022 - 12:24

Gerade von der Jugendorganisation der Partei hätte man sich zumindest Mut zur Erneuerung erwarten dürfen/können und bestimmt nicht, gar die Aufforderung zum offenen Wortbruch gegenüber der eigenen Wahlbevölkerung, was die selbstauferlegte Mandatsbeschränkung betrifft. Da wären das Duo Kompatscher/Achammer wohl sehr schlecht beraten, wenn nunmehr nicht mal das eigene gegebene Tiroler Wort (vgl. Silvius Magnago) zählt. Politik lebt nun mal besonders von Vertrauen, Glaubwürdigkeit. Wie will/kann man eigentlich der Wahlbevölkerung erklären, wieso man zehn Jahre lang mit der Umsetzung und Erneuerung nicht mal in Tritt gekommen ist?
Es wurde ja schon damals vor über zehn Jahren (Stichwort: "SEL- und Politrentenskandal“) programmatisch mit dem Anspruch angetreten, all die Übel- und Misstände abzustellen und aufzuarbeiten und für eine völlig neue Politik zu stehen. Besonders Kompatscher. Als Zeichen der Ernsthaftigkeit hat sich LH Kompatscher persönlich bereits damals transparent und ohne Wenn und Aber zur zehnjährigen Mandatsbeschränkung verpflichtet. Ich kann/will mir nicht vorstellen, dass gerade LH Kompatscher nun daran nicht festhält und nicht dem Beispiel der Merkel folgt.

Do., 09.06.2022 - 12:24 Permalink
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Sepp.Bacher Do., 09.06.2022 - 16:16

Antwort auf von △rtim post

Leider kann ich das Duo Achammer/Kompatscher auch nicht loben, so wird man von diesen Leuten hinters Licht geführt: Da verkünden Kompatscher und Alfreider schon des Längeren, dass die SAD jene Busse, die vom Land gefördert oder noch besser bezahlt wurden, den neuen Konzessionären kostenlos abgetreten müssen. Die STZ deckt heute aber auf, dass das Land (SASA) nochmal für diese Busse bezahlt hat und die anderen Konzessionäre auch. Das ist diesen Leuten keine Erlärung gegenüber den Steuerzahlenden wert. Am liebsten vertuschen.
Hoffentlich findet sich vor den Wahlen jemand, der all diese Dinge noch einmal in Erinnerung ruft, denn für solche Fehlleistungen sollen die Betroffenen bei den Wahlen auch bezahlen müssen!

Do., 09.06.2022 - 16:16 Permalink