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Das Touristen-Dorf

Meransen zählt 950 Einwohner und verfügt über nicht weniger als 75 Beherbergungsbetriebe. Zuviel oder kann man hier noch von einer gesunden Entwicklung sprechen?
Meransen Dorf Familiamus.jpg
Foto: Othmar Seehauser
Von Meransen öffnet sich der Blick übers Eisacktal, hin zum Peitler-Kofel bis ins Pustertal. Eine Traumaussicht für Touristen sommers wie winters. Das schmucke Bergdorf, das neben den Faktionen Vals, Spinges und dem Hauptort Mühlbach zur gleichnamigen Gemeinde Mühlbach gehört, hat dabei einiges zu bieten: durch die dorfnahe Seilbahnstation eine direkte Anbindung an das Skigebiet Gitschberg-Jochtal, weitläufige Wanderwege, die unter anderem ins Altfasstal führen, und schlussendlich das neue 5-Sterne-Familienhotel „Familiamus“, das voraussichtlich zu Weihnachten eröffnen wird und vor Kurzem in die Schlagzeilen geriet. Sieben Stockwerke hoch ragt die 140-Betten-Burg in den Himmel und hebt sich mit ihrer unverkennbaren Tropfenform in der Landschaft deutlich von den übrigen Gebäuden ab.
 
Laut eines Berichts von Rai Südtirol sprechen sich die meisten Meransner inzwischen gegen den Hotelbau aus. Zu groß, lautet dabei nur einer der Kritikpunkte. Auch Ralf Dejaco kann davon berichten. Der Architekt, der das Familiamus gemeinsam mit seinen Mitarbeitern entworfen hat, erntet nicht nur Lob für seinen Bau, sondern nun auch vermehrt Kritik, wie er kürzlich im Interview mit Salto.bz erklärte. Das neue Hotel würde das Dorfbild kaputt machen, lautet unter anderem der Vorwurf. Zu den Kritikern gehören offenbar auch Personen, die sich anfangs sehr positiv zum neuen 140-Betten-Hotel geäußert haben. Inzwischen ist die Baustelle quasi zum Sinnbild für die ungezügelte touristische Erschließung in Meransen geworden.
 
 
 
Tatsächlich wurde der Bau des 5-Sterne-Familienhotels Anfang Dezember 2016 mehrheitlich vom Gemeinderat genehmigt. Heinrich Seppi, Bürgermeister der Gemeinde Mühlbach, der sein Amt allerdings erst nach der Zustimmung des Gemeinderates zu diesem Projekt angetreten hat, erklärt auf Nachfrage, dass damals die Meinung vorherrscht habe, dass Meransen einen Qualitätstourismus brauche und der Bau dieses Hotels einen Mehrwert für das gesamte Dorf bringe. „Ich bin nach wie vor überzeugt, dass dieses Hotel eine Aufwertung für das gesamte Dorf darstellt“, erklärt auch Arnold Rieder, Bürgermeisterstellvertreter von Mühlbach. Rieder hat wie die Mehrheit 2016 für das Projekt gestimmt. Sowohl der Gemeindeausschuss als auch der Gemeinderat seien hinter diesem Projekt gestanden, ebenso wie die Touristiker, die im zuständigen Gremium über die Bettenvergabe entschieden haben. Einzig und allein die Freiheitlichen Gemeindevertreter haben Bedenken angemeldet, wie Gemeinderat Alois Leitner betont. Man habe den Mehrheitsbeschluss jedoch zur Kenntnis genommen.
 

Die Stimmung kippt

 

Nun, sechs Jahre später scheinen sich die Zeiten und vor allem die Meinung zu großen Hotelbauten nachhaltig geändert zu haben. Nicht nur das Gesetz zum Bettenstopp hat dazu beigetragen, sondern auch Diskussionen über den Overtourism, Verkehrsüberlastungen und nicht zuletzt der Fachkräftemangel, der die Touristiker selbst zunehmend in Bedrängnis bringt. Anstatt mehr, größer, höher und Ausbau heißt es nun Stopp. Meransen kann dabei neben einigen anderen Südtiroler Tourismus-Hochburgen durchaus als Paradebeispiel für eine breit angelegte touristische Erschließung gelten. Das 950-Seelen-Dorf verfügt laut Webseite des Tourismusverbandes Gitschberg-Jochtal über nicht weniger als 75 Beherbergungsbetriebe, davon vier Hotels der Kategorie 4S* und 14 der Kategorie 4*. Knapp dahinter liegt Vals mit 38 Beherbergungsbetrieben. Weit „abgeschlagen“ liegen Spinges mit „nur“ elf und Mühlbach mit acht Gaststätten. Laut Landesstatistikamt ASTAT wurden 2021 in der gesamten Gemeinde Mühlbach 4.367 Gästebetten gezählt, im Juni 2022 waren es 4.874! Die Statistik verdeutlicht eine rasante Zunahme während der vergangenen drei Jahre – kurz vor Schluss wurde anscheinend noch einmal ordentlich hingeklotzt.
 
 
 
Trotz Bettenstopp werden in den kommenden Monaten noch etliche dazu kommen – möglich machen dies die bereits erworbenen Rechte. Gegenüber Rai Südtirol erklärte Seppi, dass zwei Hotels in Meransen 77 Betten errichten können und rund 60 weitere Betten aufgrund von quantitativer und qualitativer Erweiterung hinzu kommen werden. Was das Familiamus betrifft, sagt Seppi Salto.bz gegenüber: „Ausgewiesen ist ausgewiesen“. Es sei müßig, über bereits genehmigte Projekte im Nachhinein zu diskutieren. „Ich sehe das Projekt nicht so negativ wie manche Kritiker. Warten wir ab, bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind“, betont der Mühlbacher Bürgermeister. Dass sich die Stimmung der Ansässigen gegen den Tourismus wendet, könne er nicht bestätigen. Meransen, das vor 50 Jahren noch ein gänzlich von der Landwirtschaft geprägtes Dorf, ohne Zukunftsperspektive für seine Bewohner, gewesen sei, hätte nicht diesen Aufschwung erlebt, wäre der Tourismus nicht gewesen. „Die jungen Leute wären alle fortgezogen“, ist der Bürgermeister der Gemeinde Mühlbach überzeugt.
 
Die jungen Leute wären alle fortgezogen.
 
In die gleiche Kerbe schlägt Vize-Bürgermeister Arnold Rieder, der betont, dass sich Meransen sicher gut und gesund entwickelt habe. „Wir sind mit den verschiedenen Gastbetrieben, sowohl kleine, mittlere wie auch große Betriebe breit aufgestellt und ich bin überzeugt, dass der Großteil der Bevölkerung hinter der touristischen Entwicklung von Meransen steht.“ Die Probleme, die sich nun abzeichnen, wie etwa der Personalmangel, seien 2016 noch nicht absehbar gewesen. „Die Tatsache, dass sich die Betriebe gegenseitig das Personal abwerben, ist nicht nur ein Problem des Tourismus, sondern das passiert mittlerweile in jedem Sektor.“ Alle Wirtschaftsbereiche müssten sich einem gesunden Wettbewerb stellen. Das sind vorübergehende Phasen, so Rieder, der davon überzeugt ist, dass sich die derzeitige Situation wieder entschärfen wird. Dass ein Grund für die zunehmende Ablehnung auch darin liegen könnte, dass die Investorenfamilie Nestl nicht aus Meransen stammt, wird von den politischen Vertretern bestritten. „Die Einreicher des Projektes haben sich an alle Auflagen und Regeln gehalten. Es handelt sich bei der Investorenfamilie nicht nur um Betreiber, die über eine langjährige Erfahrung verfügen, sondern die auch das Einvernehmen mit den Einheimischen suchen. So wird ein Markenzeichen des neuen Ressorts sein, dass Produkte der umliegenden Bauernhöfe angeboten werden, wie beispielsweise einheimischer Käse“, so Rieder. Wie der Mühlbacher Vize-Bürgermeister erklärt, sei das Aufhebens, das nun um diesen Bau gemacht wird, für ihn nicht nachvollziehbar. Kritischen Stimmen, welche die Größe, Masse und die Gestaltung kritisieren, entgegnet er, dass man erst die Fertigstellung abwarten müsse.
 

Wenn eins zum andern kommt

 
Ski-Gebiete brauchen Beherbergungsbetriebe und Hotels müssen ihren Gästen etwas bieten – ein „touristisches" Naturgesetz, wenn man so will, das man auch als Teufelskreis interpretieren kann. Auch in Meransen ging die Entwicklung von Hotel-Anlagen und Seilbahnbetrieb Hand in Hand. So wurde in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten massiv in das Skigebiet Gitschberg-Jochtal investiert, das inzwischen sehr gut erschlossen ist. „Wenn, wie geplant, die neue Bahn auf den Klein-Gitsch gebaut werden kann und die Landesregierung ihre Genehmigung zum Bau zweier neuer Pisten erteilt, dann haben wir ein schönes Ski-Gebiet“, so Seppi. Auf die Kritik verschiedener Umwelt- und Heimatschutzverbände angesprochen, erklärt der Bürgermeister von Mühlbach, dass es seitens der Verbände und Vereine noch nie eine positive Rückmeldung für den Bau einer Liftanlage gegeben habe. Zudem wird hier nur eine alte Liftanlage abgebaut und dafür eben eine neue errichtet, es komme also nicht eine weitere hinzu.
 
 
Bereits im September 2019 hat sich die Landesregierung mit den Skizonen „Gitschberg“ und „Vals-Jochtal“ beschäftigt und ergänzende Eingriffe genehmigt. Der Antragsteller, die Gitschberg-Jochtal AG, plant, den bestehenden Schlepplift „Mitterwiese“ durch eine neue Kabinen-Umlaufbahn zu ersetzen und gleichzeitig das Skigebiet auf den „Kleinen Gitsch“ zu erweitern. Zudem sollen drei neue Anschluss-Pisten entstehen. Ein Machbarkeitsstudie zum geplanten Vorhaben wurde von der Gemeinde Mühlbach im November 2017 und nach den Einwänden der Sektion Brixen des Alpenvereins Südtirol (AVS) ein weiteres Mal im März 2018 genehmigt. Wie es in der diesbezüglichen Pressemitteilung des Landes heißt, sei die Bewertung der sozioökonomischen Aspekte der ergänzenden Eingriffe positiv ausgefallen. Im Gutachten vom Dezember 2018 wurde vor allem auf das Einzugsgebiet von vier Gemeinden und die rund 300 Beherbergungsbetriebe verwiesen. Mit dem Vorhaben könne das Angebot in diesem Gebiet weiterhin gewährleistet werden, heißt es darin. In Bezug auf die Umweltverträglichkeit der ergänzenden Eingriffe erteilte der Umweltbeirat im April 2019 ein negatives Gutachten, wobei vor allem der Bereich der Bergstation Klein-Gitsch kritisch betrachtet wurde. Wie der Pressemitteilung weiters zu entnehmen ist, wägt im Falle von voneinander abweichenden Gutachten die Landesregierung die Vor- und Nachteile des Vorhabens ab. Sie sei schließlich zum Schluss gekommen, dass die sozioökonomischen Überlegungen überwiegen. In der Begründung heißt es, dass es sich um ein familienfreundliches Skigebiet in peripherer Lage handelt. Ohne Entwicklungsmöglichkeiten bestünde die Gefahr, dass Einheimische und Gäste auf andere Skigebiete ausweichen.
Entschieden gegen den Ausbau der Skiregion Gitschberg sprach sich Anfang des Jahres die Umweltgruppe Eisacktal „Hyla“ aus. Damit würden die Interessen einzelner, lokaler, privater Unternehmen, über das dauerhaften Wohlergehen der Südtiroler Bevölkerung und den Schutz einer intakten, unbeeinträchtigten Naturlandschaft gestellt. Kritisiert wird vor allem die Erschließung des bislang unbeeinträchtigten Bergrückens des Klein-Gitsch, zwischen dem Landschaftsschutzgebiet Altfasstal und dem bestehenden Skigebiet Gitschberg, mit einem neuen Lift. Bereits beim Bau des Verbindungsliftes Schilling-Gaisjoch, welcher das Skigebiet Vals-Jochtal mit dem Gitschberg verbindet, sei die skitechnische Verbindung der Bevölkerung als unabdingbare Notwendigkeit verkauft worden, heißt es in einer Mitteilung der Umweltgruppe. Ohne diese sei der Niedergang der beiden Skigebiete – und damit natürlich der ganzen Tourismusregion Vals-Meransen – unabwendbar gewesen.
„Der Bau des Verbindungsliftes scheint aber den Zweck der Rettung der Tourismusregion Vals-Meransen nicht erfüllt zu haben und ökonomisch nicht nachhaltig gewesen sein, zumal zum jetzigen Zeitpunkt erneute Investitionen in Millionenhöhe notwendig sind, um den drohenden Untergang derselben zu verhindern. Erneut wird eine massive Erweiterung eines Skigebietes, das südtirolweit ihresgleichen sucht, mit diesem Totschlagargument gerechtfertigt. Eine Diskussion über die langfristige Sinnhaftigkeit des Ausbaues einer Ski-Infrastruktur in einem südexponierten Berggebiet, in Anbetracht der globalen klimatischen Entwicklung bzw. über den Grundsatz des ständigen Wachstums in einem Bereich der weder ökonomisch, sozial oder ökologisch nachhaltig ist, bleibt leider vollständig aus“, so die Umweltgruppe.

 

Mehr Gäste, mehr Verkehr

 
„Das größte Problem haben wir heute nicht wegen der Betten – die Anzahl ist in den vergangenen Jahrzehnten moderat gewachsen –, sondern wegen des Verkehrs. Es befinden sich zuviele Autos auf den Straßen, sodass man kaum noch vorwärts kommt“, erklärt der Bürgermeister der Gemeinde Mühlbach. Den Grund dafür macht Seppi in der kürzeren Aufenthaltsdauer aus. Anstatt wie früher drei Wochen bleiben die Gäste nur mehr wenige Tage und kommen dafür öfters, was natürlich mehr An- und Abreiseverkehr bedeutet. Zudem bleiben die Gäste heutzutage nicht mehr vorort, sondern sind ständig auf den Straßen unterwegs. „Und deshalb werden morgen Beschränkungen notwendig sein und das öffentliche Verkehrsnetz muss ausgebaut werden“, fordert Seppi. Dass mehr Tourismus, mehr Hotels, mehr Betten, mehr Gäste und größere Ski-Gebiete schlussendlich auch zu mehr Verkehr führen wird, wird kaum ein Touristiker offen aussprechen. Genauso wenig, dass die Lösung des Verkehrsproblems vielleicht nicht darin liegen könnte, den Ausbau der Tourismusbetriebe sowie des Verkehrsnetzes nicht noch weiter voranzutreiben, sondern im Gegenteil – sogar zurückzuschrauben? 
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Profil für Benutzer oberlechner friedrich
oberlechner fr… Mi., 31.08.2022 - 11:39

nicht nur Meransen,
immer mehr Verkehr Stau, die einheimische Bevölkerung kann sich in ihrer Freizeit kaum bewegen weil nirgens ein weiterkommen möglich ist,
OK Wohlstand, und die Lebensqualität,
mein Gedanke, wenn es so weiter geht dann kann es für Touristen eines Tages vielleicht auch nicht mehr interresant sein.

Mi., 31.08.2022 - 11:39 Permalink
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Michael Kerschbaumer Do., 01.09.2022 - 08:35

Zu allererst schreien die Waldbesitzer dass der Käfer alles gute auffrisst. Damit das Land die Schäden übernimmt. Dann werden Landstriche in Naturschutzzonen für Skigebiete freigegeben, die wiederum das Geld für den Bau von neuen Skipisten vom Land bekommen. Dann schreien die Skigebietsbetreiber der Strom ist zu teuer und holen sich erneut Gelder aus den Töpfen. Ähnlich zu sehen jetzt bereits von unseren Wellnesstempeln die horrende Strom und Energiekosten zu tragen haben um Gäste aus den USA und Arabien zu bedienen. Und dennoch spriessen Beton und Türme aus den freien Wiesen. Und obendrein ein Land das uns in internationalen NACHHALTIGKEITS Festivals aufzeigen will, dass es so nicht weiter geht. Studien zeigen auf, dass es nur mehr wenige Skigebiete geben wird die rentabel arbeiten werden, die Preise für Lokale Gäste ins unermessliche steigen. Dennoch wird am Rosskopf, am Kronplatz und auch in den wenig bekannten Skigebieten, wie Vals Gitschberg gross aufgetragen und die Millionen aller versiegeln unsere Böden. Mit Landesgeldern und aufgeblasenen Transportagenturen, die uns den Fortschritt verkaufen. Die mickrige armselige Lobby der Naturschützer und des Gemeinwohls bleibt weitgehend auf der Strecke. Der Raubbau und der Grössenwahn wird weiterhin geduldet. Der Verkehr wir d verlagert und in den Untergrund transportiert. Da hat der Südtiroler Bauer wenig dazugelernt, nicht mal eine Weltkrise hat da auch nur ansatzweise was geändert und die Landesregierung bieten ohnehin ein erschreckendes Bild. Unsere unmittelbaren Nachfahren werden sich wundern über diese masslosen und visionslosen und assozialen Jahrzehnte. Dann halten wir uns an „Ausgewiesen ist ausgewiesen“.

Do., 01.09.2022 - 08:35 Permalink
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Herta Abram Do., 01.09.2022 - 09:17

Antwort auf von Michael Kerschbaumer

Auch hier weiß man seit längerem, was zu tun ist, aber es geschieht nicht oder nur unzureichend und viel zu langsam. Warum? Weil dies einen Bruch, einen systemischen Umbau der gewohnten gesellschaftlichen und machtpolitischen Realitäten erfordern würde. Dazu sind viele - in Gesellschaft und Politik- heute noch nicht bereit.
Der Klimaforscher Georg Kaser mahnt vor allem dazu, die Wirtschaft umzubauen und neu zu denken: „Wenn wir nicht bald die freie Marktwirtschaft aufgeben, sind wir erledigt - wir und unsere Sorgen gleich mit. Wir halten panisch an einem System fest, das nicht nur Fehler hat, sondern das Problem per se ist“, sagte Kaser, der gleichzeitig kritisierte, dass sich u.a. auch der Südtiroler Tourismus sowie die Landwirtschaft noch immer "alles schönreden." 

Do., 01.09.2022 - 09:17 Permalink
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Profil für Benutzer Christoph Bartholomäus
Christoph Bart… Sa., 03.09.2022 - 07:54

Rigoros wird der Öffentlichkeit Sand in die Augen gestreut: dass man Käse aus umliegenden Bauernhöfe anbieten werde oder dass Ski-Gebiete Beherbergungsbetriebe bräuchten, sind Ausdrücke (Lügen) der Maßlosigkeit. Das südliche Tirol befindet sich (wie eh und je) im Zangengriff äußerer Gewalten und deren "Fürsprecher", die sich als demokratische Vertreter/innen des Volkes verschleiern.

Sa., 03.09.2022 - 07:54 Permalink