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Auf keinen Fall sollte der beleidigte Spieler allein das Spielfeld verlassen. Dann hätte die Beleidigung ja ihren Zweck erfüllt. Wenn der Schiedsrichter nicht sofort eingreift, sollte die gesamte Mannschaft aus Solidarität mit ihrem Kameraden das Spielfeld verlassen.
Stimmt genau. Kante müsste die gesamte Mannschaft zeigen.
Der Schiedsrichterbericht sollte nur der Anfang sein.
Wichtiger aber wäre eine Anzeige. Rassismus ist kein Kavaliersdelikt und rassistische Beleidigungen sind Hassverbrechen.
- Amateurvereins Untermais
- Obermais-Präsident Marras
-Prat am Stilfser Joch
Ich war Augenzeuge besagter Partie in "Prad" und hier werden schon einige Tatsachen verdreht und der Täter zum Opfer gemacht. Vorausschicken möchte ich, dass ich rassistische Beleidigungen aufs tiefste Verurteile! Ich habe diese auch nicht selbst gehört, somit treffe ich hierzu keine Aussage. Jedoch hat Untermais mit ihrem unfairen, rustikalen Spiel, welches nicht mal als Fußballspiel bezeichnet werden sollte, provoziert. Prader Spieler wurden bespuckt, Nachgestoßen und Spieler welche momentan gar nicht am Spielfluss beteiligt waren einfach niedergestreckt. Der Untermaiser Torwart hat sogar einen Prader Spieler geohrfeigt. Ich bin stolz dass sich die Prader Mannschaft nicht provozieren ließ und ihr Spiel machte! Der Untermaiser Trainer hat in diesem Spiel übrigens auch eine rote Karten auf der Bank erhalten und danach den Trinkflaschenhalter der Heimmannschaft demoliert. Also bleiben wir bitte objektiv und bei der Wahrheit!
Wahrheit ist immer wichtig. Wenn die Aussagen des Herrn Thiengi stimmten, dann hat wohl der Schiedsrichter vollkommen versagt. Trotzdem rechtfertigt das nicht rassistische Beleidigungen, aber es verlangt eine ehrliche Gesamtbewertung dieses anscheinend recht chaotischen Spieles.
Bei rassistischen Beleidigungen einzelner Fußballspieler sollte die gesamte Mannschaft aus Solidarität das Spiel für Minuten stehen lassen , und dem Rassisten sollte von anwesenden Polizisten eine gehörige Geldstrafe abverlangt werden.
Hallo Herr Marras, hallo Frau Luther, “während” verlangt den Genitiv.
In dem Artikel werden nicht nur Fußballfans, sondern auch die Lesenden auf eine harte Probe gestellt.
Danke, Frau Hersel, für diese Zuschrift. Während ich inhaltlich den Artikel von Frau Luther und die Zuschrift von Herrn Marras voll teile, hat auch mich die Verwendung des Dativs anstelle des Genitivs beim Lesen gestört. Wir sollten achtsam mit unserer schönen Sprache umgehen und müssen nicht jedem Modernismus nacheifern. "Wegen" mit Dativ hat sich leider längst durchgesetzt und man wird sogar korrigiert, wenn man richtigerweise den Genitiv verwendet. "Während" lassen wir aber doch lieber beim Genitiv. Bastian Sick: " Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod".