Umwelt | Treno

Altri 11 mesi d'interruzione

Ripresi i lavori sulla ferrovia della Venosta nel tratto Merano-Tel: "L'impresa ha avviato i cantieri per i due tunnel ferroviari. Riapertura prevista nell'estate 2023".
Ferrovia venosta
Foto: Youtube

Riprendono i lavori di adeguamento delle gallerie di Monte S. Giuseppe e Tel, previsti nell'ambito dell'elettrificazione della ferrovia della Val Venosta: iniziati nel novembre di un anno fa, il fallimento dell'impresa vincitrice dell'appalto portò alla sospensione dei lavori nella primavera 2022. “Nonostante le enormi difficoltà legali, in estate siamo riusciti a sciogliere il contratto con l'impresa di costruzioni E.MA.PRI.CE" spiega Joachim Dejaco, direttore generale della STA. "Ciò ha spianato la strada alle trattative con la seconda impresa di costruzioni F.I.S. di Bergamo, che inizierà i lavori per i due tunnel ferroviari nelle prossime settimane. D'altra parte, abbiamo sfruttato questo tempo per effettuare ulteriori analisi geotecniche", sottolinea Dejaco.

I lavori ai tunnel dureranno altri 11 mesi, compresa la posa dei binari. "I pendolari della Val Venosta stanno vivendo un momento difficile e noi ne siamo consapevoli" afferma l'assessore provinciale alla mobilità Daniel Alfreider, secondo il quale "la ripresa dei lavori di costruzione è un passo importante per uscire da questa situazione intricata e per fare in modo che i treni tornino presto a circolare sull'intera tratta. Dopo tutto, la ferrovia è la spina dorsale di un sistema di trasporto pubblico funzionante".

 

 

Da maggio il servizio sostitutivo di bus del tratto ferroviario Merano-Tel è stato riorganizzato e potenziato. Gli orari di partenza da Merano vengono anticipati di dieci minuti negli orari di punta, cosa che rende più facile il collegamento con la stazione di Tel anche quando il traffico è più intenso. Per chi proviene da Bolzano, però, questo significa che alla stazione di Merano non viene garantita la coincidenza diretta in direzione Val Venosta, comportando tempi di percorrenza un po’ più lunghi

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Sigmund Kripp Fr., 28.10.2022 - 10:09

Stellen wir uns einmal vor, es wären Arbeiten an der S t a a t s s t r a ß e an der Töller Schleuse gewesen, die plötzlich wegen einer Firmenpleite vom Gericht unterbrochen worden wären: Wie lange hätte es wohl gedauert, bis die Arbeiten wieder aufgenommen worden wären, von welcher Firma auch immer?
Ein paar Stunden? Einen Tag?
Oder wäre der Vinschgau dann auch für 2 Jahre nicht mehr mit dem Auto, sondern nur mehr mit der Bahn erreichbar gewesen?
Wir leiden hierzulande unter falsch gesetzten Prioritäten!
Vor dem Auto wird niedergekniet, aber die Zugfahrer, das sind eh nur Pensionisten, Touristen und Schüler! Nix Wichtiges also.
Südtirol hat noch nicht wirklich verstanden, was Klimaland bedeutet und was Nachhaltigkeit!

Fr., 28.10.2022 - 10:09 Permalink
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Gianguido Piani Sa., 05.11.2022 - 09:40

Antwort auf von Sigmund Kripp

Voll einverstanden!
Ein weiteres Beispiel aus Meran. Dir Etsch-Radstrecke von Sinich bis Untermais ist seit einigen Jahren asphaltiert. Schutzeinrichtungen werden - langsam - gebaut. In Untermais fehlt leider die Anbindung an das städtische Radnetz. Es sind nur wenige Meter Abstand bis zum Bahnhofsgebäude Untermais und daher zum Radweg Richtung Zentrum, der Durchgang ist jedoch gesperrt. Aus Sicherheitsgründen, heißt es. In der Zwischenzeit wurde am Bahnhof ein Autoparkplatz gebaut.
Würde eine Strasse für den motorisierten Verkehr jahrelang gesperrt bleiben weil wenige Meter fehlen während ein Radparkplatz daneben gebaut wird? Undenkbar.

Sa., 05.11.2022 - 09:40 Permalink
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Laurin Kofler Fr., 28.10.2022 - 10:23

Die Elektrifizierung und Modernisierung der Vinschger Bahn-Strecke hätte man in Ruhe vor der Neueröffnung machen können. Damals musste sie aber auf Biegen und Brechen eröffnet werden, weil Landtagswahlen anstanden. Das ist nun der Preis dafür.

Fr., 28.10.2022 - 10:23 Permalink
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Sigmund Kripp Fr., 28.10.2022 - 11:20

Antwort auf von Laurin Kofler

Es war schon ein Riesenerfolg für die Umweltschutzgruppe Vinschgau, dass die Bahn überhaupt wieder in Betrieb genommen wurde! Die Regierung Durnwalder wollte davon lange Jahre gar nichts wissen!!
Die Landtagswahlen haben aber die SVP-Kniee schlottern lassen, weil der Slogan "Kein Zug - Keine Stimmen" offenbar gewirkt hatte!
Eine Elektrifizierung zu diesem Zeitpunkt stand überhaupt nicht zur Debatte, weil die Landesregierung - wie gesagt - sowieso gegen die Bahn war! Auch vorher!

Fr., 28.10.2022 - 11:20 Permalink
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Gianguido Piani Fr., 28.10.2022 - 11:20

"Riapertura prevista nell'estate 2023"
Non e' chiaro dal testo se l'elettrificazione nell'estate 2023 sara' gia' completata oppure e' rinviata a un momento successivo.

Fr., 28.10.2022 - 11:20 Permalink
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Sigmund Kripp Fr., 28.10.2022 - 12:35

@Hermi: Wie immer flott und aggressiv unterwegs! Guten Morgen! Halten Sie denn meine Aussage für falsch, dass es bei der Strasse nicht 2 Jahre gedauert hätte?

Fr., 28.10.2022 - 12:35 Permalink
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Sigmund Kripp Fr., 28.10.2022 - 16:37

Und Sie glauben wirklich, dass in so einem Falle die Staatsstrasse in den Vinschgau 2 Jahre lang geschlossen geblieben wäre?
Der Vinschgau nur über den Reschen und das Stilfser Joch erreichbar geblieben wäre?
Glauben Sie wirklich, dass das jemals realistisch sein könnte?

Fr., 28.10.2022 - 16:37 Permalink
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Sigmund Kripp Sa., 29.10.2022 - 08:06

Da Sie offensichtlich ein starker Autofan sind muss ich es einfacher erklären:
- Baufirma Pleite - GESAMTE Bahnstrecke zu. (egal, ob ein/zweispurig) Bahnverkehr NICHT möglich. Nur über Straße. Dauer: 2 Jahre.
- Mein Gegenbeispiel: Staatsstraße auch TOTAL zu! Verkehr nur über Bahn möglich. Dauer?
- meine Frage: wie lange hätte es gedauert, bis eine andere Firma weiterbaut?
- DAS ist der Kern des Posts.
- Sie haben offensichtlich nicht die Netiquette von Salto gelesen, weswegen ich die Reaktion bitte, diese durchzusetzen. Warum soll ich mich beschimpfen lassen, nur weil ich ein Ungleichgewicht in der Verkehrspolitik aufzeige?

Sa., 29.10.2022 - 08:06 Permalink
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Salto User
Günther Alois … So., 30.10.2022 - 09:03

Und warum hat sich die Landesregierung in solchen Verträgen eingelassen und sich nicht vor Konkursen im Vornherein geschützt? Wäre möglich und wichtig gewesen,hat man aber vor lauter "avocati e consiglieri" alles VERSCHLAFEN.Jetzt haben wir 2 Jahre Stillstand,dasselbe Kastellbeller Tunnel. SKANDAL PUR!

So., 30.10.2022 - 09:03 Permalink
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Sigmund Kripp Di., 01.11.2022 - 15:09

Ist denn die vorhandene Staatsstrasse in Kastelbell auch gesperrt? Ich bin heute daran vorbei gefahren: alles offen, keine Behinderungen. Der Zug an der Töll weiterhin blockiert.

Di., 01.11.2022 - 15:09 Permalink
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Sigmund Kripp Mi., 02.11.2022 - 17:28

Sehen Sie: Beim Zug gibt es einen Schienenersatzverkehr, richtig!
Also hätte bei einer totalen Straßenschließung auch jeder mit dem Straßersatzzug fahren können.
Wo liegt das Problem?
Auto stehen lassen, in den Zug steigen, dann weiter mit Öffis.
Meinten Sie das so?

Mi., 02.11.2022 - 17:28 Permalink
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Salto User
Günther Alois … Mi., 02.11.2022 - 18:50

Hermann......ihnen scheinen wohl die Argumente auszugehen! Was ich geschrieben habe ist das Versäumnis der Oberschlauen Planer,Vertragsberater usw.und das ist FAKT! An Unprofessionalität und Dummheit nicht zu überbieten.

Mi., 02.11.2022 - 18:50 Permalink
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M A Do., 03.11.2022 - 10:17

Antwort auf von Günther Alois …

Wäre interessant zu erfahren, wie so ein "Schutz" vor Konkurs der Baufirma aussehen könnte.
Vielleicht können Sie hier etwas Konkretes anbieten?
Wie würden Sie eine solche Vertragspassage schreiben?
Haben Sie Ihre "Sachkenntnis" den ausschreibenden Behörden bereits einmal angeboten?

Do., 03.11.2022 - 10:17 Permalink
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Sigmund Kripp Do., 03.11.2022 - 07:01

Sehen Sie: wir nähern uns einander an! Grundsätzlich kann ein LKW auch über den Reschen aus dem Vinschgau fahren. Es ginge, wenn auch umständlich. Aber Sie haben wieder Recht: Die Vinschger Wirtschaft würde bei einerTotalsperre der Staatsstrasse derart auf die Barrikaden steigen, dass die Strasse nach wenigen Stunden wieder offen wäre, egal, welche Gerichte gerade über Akten brüten.
Das war der Inhalt meines ersten Posts.
Mehr nicht!

Do., 03.11.2022 - 07:01 Permalink