Chronik | Verkehrsunfall

Radfahrerin stirbt

Die Kreuzung am Bozner Mazzini-Platz ist als gefährlich bekannt. Eine 34-jährige Radfahrerin verlor vor kurzem durch einen Fahrmischer ihr Leben.
Mazziniplatz Unfall
Foto: Enrico Lillo
In der selben Kurve in welcher am Mittwoch der letzten Woche ein Sattelschlepper zu einem Umfall mit erheblichen Verletzungen geführt hatte, ereignete sich das Unglück.
Die schwer einsehbare Kreuzung passieren täglich zahlreiche Schwerfahrzeuge. Im Einsatz standen Weißes und Rotes Kreuz, sowie Berufsfeuerwehr und Stadtpolizei.
Gegenüber Alto Adige berichtet der für Verkehr zuständige Stadtrat Stefano Fattor, dass erst gestern Nachmittag Maßnahmen für mehr Sicherheit der Fahrradfahrer beschlossen worden waren, welche im Laufe der nächsten Woche umgesetzt werden sollten. Vorgesehen ist eine vorgezogene Grünphase für Fahrradfahrer, eine eigene Kamera zu platzieren, sowie das Ampelgehäuse in Gelb zu streichen.
Der Artikel wird aktualisiert.
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Eduard Gruber Do., 24.11.2022 - 17:10

Die im Bild ersichtlichen Farbkonstellation der Ampel ( alles orange) ist so unter normalen Umständen an dieser Ampel nicht möglich/vorgesehen. Ist es möglich, dass die Ampel "ausgeschaltet" war, nur geblinkt hat??? Vielleicht auch wegen des Unfalls??

Do., 24.11.2022 - 17:10 Permalink
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Massimo Mollica Do., 24.11.2022 - 17:47

Non è possibile che una betoniera attraversi la città. Non è da paese civile. Il fatto che non usi una circonvallazione è per volere di molti politici. Questa vittima si poteva evitare. E speriamo che Dio esista.
Detto questo le automobili devono circolare sotto terra. Quando finalmente lo capirete sarà troppo tardi.

Do., 24.11.2022 - 17:47 Permalink
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Salzer Claudio Do., 24.11.2022 - 19:56

Das ist Südtirol: in und um jedes Kuhdorf führt eine millionen-teure Landesstrasse mit Tunneln und Viadukten. Aber in der Hauptstadt werden laufend Menschen im Stadtzentrum von LKWs getötet. Grauenvoll.

Do., 24.11.2022 - 19:56 Permalink
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Winfried Theil Fr., 25.11.2022 - 08:05

Solange in der Stadt gebaut wird, werden Baufahrzeuge durch die Stadt fahren, um die jeweiligen Baustellen zu erreichen und keine Umfahrung benutzen! Es geht besonderes hier um eine Priorisierung von Radfahrer und Fussgeher vor allen anderen Verkehrsteilnehmern! Daher ist diese Kreuzung entsprechend umzubauen : Fahrspuren reduzieren und die Bereiche für Radfahrer und Fussgeher an den Kreuzungsränder erweitern, damit ein Blickkontakt zwischen Autofahrer und Fussgeher/ Radfahrer möglich wird. Alle Ampeltechnik nützt nichts, wenn der Verkehrsteilnhmer diese nicht erkennt!

Fr., 25.11.2022 - 08:05 Permalink
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m s Fr., 25.11.2022 - 08:24

Jetzt ist allerhöchste Zeit zu reagieren und die Kreuzung umzugestalten. Alle paar Wochen passiert dort etwas. Wie Herr Theil schreibt sollte endlich der Rad- und Fußgängerverkehr priorisiert werden. Das sollte gleich in der gesamten (Innen)Stadt gemacht werden (Bsp. Utrecht, Freiburg, Münster u.a.).

Fr., 25.11.2022 - 08:24 Permalink
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Heinrich Zanon Fr., 25.11.2022 - 08:42

Die Kreuzung zwischen der Bozner Italienallee und der Freiheitsstraße ist seit jeher und nach wie vor äußerst gefährlich. Die von Stadtrat Fattor verbreitete Vertröstung auf Besserung durch eine Realisierung des geplanten Hörtenbergtunnels ist verstörend.
Das Problem ist die derzeitige Ampelschaltung: die Ampel zeigt nämlich für den motorisierten Verkehr, der aus der Italienallee kommend über die Kreuzung zielt oder nach rechts in die Freiheitsstraße einbiegen will, grünes Licht, während die (im Bild ersichtlichen und rechts auf gleicher Höhe angebrachten) kleineren Signale für Radfahrer und Fußgänger, die von der Ecke vor der Volksbankfiliale die Freiheitsstraße ebenfalls (zum jenseitigen Fahrradweg hin) überqueren möchten, noch einige Sekunden lang auf Rot geschaltet bleiben und erst auf Grün springen, wenn die motorisierten Fahrzeuge längst dabei sind, die Fahrrad- bzw. Fußgängerspur zu überfahren. Fahrradfahrer und Fußgänger bringen sich in Lebensgefahr, wenn sie das für den motorisierten Verkehr geltende Signal als auch für sie gültig fehlinterpretieren und also unerlaubt zu früh losstarten.
Die Lösung für die Zukunft kann wohl nur eine sein: die Schaltung umzupolen und also den Radfahrern und Fußgängern zuerst freie Bahn zu gewähren und dem motorisierten Verkehr die Weiterfahrt (und also das Rechtsabbiegen) erst dann zu ermöglichen, wenn die Radfahrer bzw. Fußgänger bereits durch sind oder zumindest sichtbar auf den ihnen vorbehaltenen Spuren unterwegs sind.

Fr., 25.11.2022 - 08:42 Permalink
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rotaderga Fr., 25.11.2022 - 09:17

Antwort auf von Heinrich Zanon

Ich glaube das wurde alles schon öfters durchgedacht.

Ein weiterer Vorschlag wäre große LKW hinter den Lenksachsen seitlich mit beweglichen Schutzstangen / Gittern zu versehen.
Bei Fahrt außerhalb von Baustellen würden diese bis auf wenige cm über dem Boden herabgelassen und so das Überfahren seitlich aufprallenden Fußgänger*/Radfahrer* größtenteils verhindern.

Fr., 25.11.2022 - 09:17 Permalink
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Schorsch Peter Fr., 25.11.2022 - 19:25

Antwort auf von Heinrich Zanon

Ich stimme Herrn Zanon zu - auch ich kenne diese Kreuzung als Radfahrer nur zu gut, und finde sie äußerst gefährlich.
Eine entsprechende Ampelschaltung, eine Bereich, wo Radfahrer für die Autofahrer gut sichtbar warten können, könnte die Kreuzung möglicherweise entschärfen (https://www.adfc-muenchen.de/radverkehr/aufstellstreifen/ ).
Das Problem ist nicht nur der Schwerlastverkehr, diese Kreuzung ist einfach gefährlich, so wie sie jetzt ist!

Und es gibt noch mehr Kreuzungen und Radwegeinmündungen in Bozen, die unbedingt entschärft werden müssten.
In anderen Städten gibt es Fahrradbeauftragte der Stadt, die selbst überzeugte Radfahrer sind und dafür sorgen, dass gefährliche Stellen entschärft werden.
Bozen nennt sich fahrradfreundliche Stadt, hat aber in Wahrheit viele gefährliche Kreuzungen, Radwege die im Nichts enden, und von Radfahrern stark frequentierte Straßen, bei denen nicht nach Lösungen für die Radfahrer gesucht wird.
Es muss immer erst etwas passieren...

Fr., 25.11.2022 - 19:25 Permalink
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Massimo Mollica Fr., 25.11.2022 - 09:17

Per chi si focalizza all'incrocio ricordo che nel 2018 è morta una donna di 40 anni in piazza Vittoria sempre a causa di un camion.
Quindi il problema è il traffico e i mezzi pesanti. I mezzi pesanti non DEVONO PASSARE per la città. Bolzano Bozen ha bisogno di una tangenziale, da sempre!
Se poi volessimo fare le cose come Dio comanda, per il bene comune e il benessere di vita, oltre alla tagenzile dobbiamo portare il traffico veicolare sotto terra. Tutto il resto sono solo chiacchere.

Fr., 25.11.2022 - 09:17 Permalink
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Frei Erfunden Fr., 25.11.2022 - 10:36

Ich bitte die Gemeinde Bozen auch um Massnahmen zur Verkehrsberuhigung der Fagenstrasse (oder zumindest Geschwindigkeitsdrosselung des Verkehres).
Die Fagenstrasse wird von zahlreichen Schülern täglich benützt bei gleichzeitig durchrauschendem Auto- und Schwerverkehr.
In den Nachtstunden wird die Fagenstrasse als Rennstrecke (kein Scherz!) für Motorräder und Autos missbraucht.
Auf schriftliche Anfrage zur Anbringung eines oder mehrerer 'liegender' Polizisten antwortet der zuständige Direktor des Amtes für Mobilität der Gemeinde:
'Die Stoppgeometrie reduziert die Geschwindigkeit. Fahrbahnschwellen sind verboten wegen der Busdurchfahrt.' Für mich unverständlich...

P.S.: Hat die IDM schon einmal über eine Folge von 'FAST & FURIOUS' in Bozen nachgedacht? Die Fagenstrasse würde sich als Location gut anbieten.

Fr., 25.11.2022 - 10:36 Permalink
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Profil für Benutzer Gianguido Piani
Gianguido Piani Fr., 25.11.2022 - 11:47

Bologna bietet ein sehr interessantes Beispiel:
https://www.comune.bologna.it/notizie/bologna-citta-30

Eine entsprechende Entscheidung könnte in einer Stadt wie Bozen in einem Tag getroffen werden, vorausgesetzt, der Wille ist da. Da muss man auch Mut zeigen, wie beispielsweise der frühere Bürgermeister von Vilnius/Litauen Arturas Zuokas:
https://www.youtube.com/watch?v=V-fWN0FmcIU

Mit tiefem Beileid für die Fahrradfahrerin.

Fr., 25.11.2022 - 11:47 Permalink
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Profil für Benutzer Winfried Theil
Winfried Theil Fr., 25.11.2022 - 15:19

Neue Fahrzeuge haben einen Assistenten, der mit Warnton Bewegungen im toten Winkel meldet. Warum haben gerade Schwerfahrzeuge diese nicht standardmäßig eingebaut, wo doch ihre Lenker keine Chance haben im toten Winkel etwas wahrzunehmen? Die Automobilindustrie stemmt sich seit Jahren gegen die EU Bestimmungen wegen der Einbaukosten (va. 1000 €). Inzwischen müssen vor Ort Lösungen gefunden werden, um diese Sichtbedingungen zu verbessern, was sicherlich nicht durch Ampeloptimierungen möglich ist.

Fr., 25.11.2022 - 15:19 Permalink
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Profil für Benutzer Hannes Bauer
Hannes Bauer Fr., 25.11.2022 - 20:19

La veritá è che Bolzano si spaccia come cittá a misura di bicicletta mentre le ciclabili (tranne poche eccezioni) sono state progettate col deretano: continui attraversamenti di strade a zigzag (via Druso) corsie minuscole (angolo via Druso / via Roma) ciclabili non separate dalla strada (corso libertá) se non con inutili linee bianche e quindi soggette a continue incursioni di pedoni e di macchine.

Fr., 25.11.2022 - 20:19 Permalink
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Profil für Benutzer Heinrich Zanon
Heinrich Zanon Sa., 26.11.2022 - 09:53

Die Anregung zur Bestellung eines (eventuell auch ehrenamtlich tätigen) Fahrradbeauftragten der Stadt sollte aufgegriffen und wenn möglich umgesetzt werden.

Sa., 26.11.2022 - 09:53 Permalink
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Profil für Benutzer Alberto Stenico
Alberto Stenico Sa., 26.11.2022 - 18:09

Sono d'accordo con Heinrich Zanon: chiunque percorre in bicicletta corso Italia si rende conto che in ogni incrocio (via Druso, via Orazio, via Cesare Battisti, corso Libertà il semaforo segna il verde contemporaneamente sia per i ciclisti e i pedoni, che per gli automezzi che svoltano alle loro spalle attraversando il loro percorso. Mi pare che si tratti di una sincronizzazione sbagliata e che genera continuamente situazioni di pericolo. Provare per credere!

Sa., 26.11.2022 - 18:09 Permalink
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Profil für Benutzer Dietmar Nußbaumer
Dietmar Nußbaumer Sa., 26.11.2022 - 20:14

Es ist schockierend, und ein Weckruf, Wohngebiete möglichst vom Verkehr zu befreien. Die Öffis müssen neu gedacht und attraktiver werden, so dass man gerne aufs Auto verzichtet. Und Schwerverkehr muss auch neu gedacht werden, es passiert immer wieder, dass Passanten und Radfahrer an- und überfahren werden.

Sa., 26.11.2022 - 20:14 Permalink