Gesellschaft | Salto-Slapp

„Fortgesetzte Aggression“

Die Stellungnahme der Athesia AG zur Salto.bz-Pressekonferenz. Presa di posizione sulla conferenza stampa di „salto.bz“.
Athesia
Foto: Athesia AG
Wie gesetzlich vorgesehen, findet bei Schadenersatzforderungen wegen schädigender Veröffentlichungen vor einer möglichen Zivilklage eine verpflichtende Mediation statt. Die Athesia Gruppe wird erst nach Ausgang des Mediationsverfahrens entscheiden, ob sie zur Wahrung ihres Rufes und jenes ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine Zivilklage gegen den Journalisten Christoph Franceschini und das Online Portal „salto.bz“ einbringen wird. Es ist bedauerlich und bedenklich, dass Letztere noch vor dem ersten Mediationsgespräch ihre Aggression – diesmal über eine Pressekonferenz - weiter fortsetzen.
Die Athesia Gruppe und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen sich seit Jahren einer Diffamierungskampagne seitens einiger Journalisten des Online Portals „salto.bz“ ausgesetzt, wie insbesondere 58 aus einer Vielzahl von beanstandeten Artikeln belegen. Selbst eine formelle Ermahnung seitens der Berufskammer der Journalisten an Christoph Franceschini scheint die Wirkung verfehlt zu haben.
Es ist das gute Recht von Athesia, sich gegen andauernde Diffamierungen zu wehren. Daraus einen Angriff auf die Meinungsfreiheit zu konstruieren, ist völlig verfehlt und in keiner Weise nachvollziehbar.
 
Come previsto da legge, prima dell’introduzione della causa civile per risarcimento del danno da diffamazione a mezzo stampa viene espletata obbligatoriamente una mediazione. Il Gruppo Athesia deciderà solo dopo l’esito di tale procedimento se introdurre una causa civile contro il giornalista Christoph Franceschini e il sito online „salto.bz“ onde tutelare la propria reputazione e quella di tutte le collaboratrici e collaboratori. È deplorevole e inaccettabile che quest‘ultimi continuino ad aggredire Athesia, questa volta tramite una conferenza stampa.
Il Gruppo Athesia e i suoi collaboratori si vedono confrontati da anni con una campagna diffamatoria da parte di alcuni giornalisti del sito online „salto.bz“ come dimostrano 58 tra i numerosi articoli contestati. Anche una formale ammonizione dell’Ordine dei Giornalisti notificata a Christoph Franceschini sembra non aver sortito alcun effetto.
Athesia ha pieno diritto di difendersi contro le continue diffamazioni. È pretestuoso e non condivisibile affermare o costruire la tesi che questo sia un’attacco alla libertà di esprimere la propria opinione.
 
Elmar Pichler Rolle
Kommunikation/Comunicazione Gruppo Athesia Gruppe
 
Salto.bz hat, wie es sich gehört, verständlicherweise alle Medien zur Pressekonferenz eingeladen und auch allen Medien die offizielle Pressemitteilung zugeschickt. Die Medien der Athesia-Gruppe haben es vorgezogen, der Pressekonferenz fernzubleiben. Die Athesia AG hat als Reaktion an alle Medien die obige Pressemitteilung verschickt. Mit Ausnahme von Salto.bz. Wir haben die Aussendung nicht erhalten.
Dass wir sie dennoch veröffentlichen, liegt daran, dass wir eine andere Auffassung von Journalismus und auch einen anderen Stil pflegen.
 
Die Salto.bz-Redaktion
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Peter Gasser Mo., 06.03.2023 - 18:17

Wahrscheinlich lese ich sehr lückenhaft, da mir in den letzten Jahren weder „Aggression“ noch „andauernde Diffamierungen“ durch Salto.bz gegen irgendjemanden aufgefallen sind.
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Oder: es hat diese schlicht nicht gegeben.

Mo., 06.03.2023 - 18:17 Permalink