Gesellschaft | Life Ball 2014

Forti critiche per il manifesto pubblicitario del Life Ball

Domani, sabato 31 maggio, l'inaugurazione del Life Ball di Vienna 2014. Si tratta di uno dei più grandi eventi di beneficenza a sostegno dei malati di HIV e Aids al mondo. Ma nella preparazione non sono mancate le critiche, sopratutto per il discusso manifesto che pubblicizza l'evento.
Hinweis: Dieser Artikel ist ein Beitrag der Community und spiegelt nicht notwendigerweise die Meinung der SALTO-Redaktion wider.

Dopo Conchita Wurst è il manifesto del Life Ball di Vienna a fare notizia, incassando forti critiche e diffondendo timori. La pubblicità, realizzata dal famoso fotografo David La Chapell, mostra la celebrità transgender Carmen Carrera nuda. Ben visibili sia il seno che il pene, l'immagine è completata dalla scritta: "Io sono Adamo, Io sono Eva, Io sono Io".

I primi a criticare il manifesto sono stati gli esponenti del partito di estrema destra FPÖ, Anneliese Kitzmüller e il suo collega Detlef Wimmer, secondo i quali l'immagine “non supera soltanto i confini del buon gusto – sul quale si può discutere – ma anche i limiti del diritto penale”. I due esponenti hanno esposto denuncia per proteggere i giovani dal “rischio morale e dalla confusione dell'istinto sessuale” che questo manifesto crea.

È di soli due giorni fa invece la notizia che anche un'avvocatessa di Vienna, Eva Maria Barki, in nome di 32 genitori preoccupati, ha esposto denuncia per violazione della legge sulla pornografia.

Il fotografo David LaChapelle, sul sito del Life Ball, spiega le sue intenzioni: "Le linee di genere sono sfocate e ogni persona nel modo in cui si vede. Per me il corpo è più di un oggetto di gratificazione sessuale. L'organismo è un bellissimo involucro per l'anima che viene celebrato in questa immagine".

Il messaggio di Carmen Carrera, transgender raffigurata nell'immagine, invece è molto semplice: “La bellezza non ha sesso. Alla fine della giornata bellezza è bellezza”. Per la celebrità americana non dobbiamo avere paura di attenerci a un 'modello', ci sono tanti tipi di persone diverse su questo pianeta.

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Herr Trollolo Fr., 30.05.2014 - 18:01

Wer ist wir? Und woraus leitet sich denn, ab was wir brauchen und was nicht?

Fr., 30.05.2014 - 18:01 Permalink
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Herr Trollolo Fr., 30.05.2014 - 18:34

Deine Antwort könnte auch von einem christlichen Fundamentalisten kommen. Und zwar eins-zu-eins.
Dass das Plakat sexistisch wäre, höre ich zum ersten Mal. Ich fürchte das würden die Veranstalter des Life Balls nicht so sehen.
Und LaChapelle Sexismus vorwerfen ist auch ... irgendwie ... hä?
Btw: Liebe Grüße an die tüchtigen Bürgerinnen und Bürgen!

Fr., 30.05.2014 - 18:34 Permalink
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Sepp.Bacher Sa., 31.05.2014 - 14:35

Antwort auf von Herr Trollolo

Ja Oliver, das Argument mit den kleinen Kindern könnte auch von einem christlichen Fundamentalisten kommen. Ist dir das bewusst? Ich glaube die unschuldigen kleinen Kindern stört bzw. denen schadet das am wenigsten. Am ehesten schadet ihnen das, was sie von solchen Erwachsenen dazu hören müssen.

Sa., 31.05.2014 - 14:35 Permalink
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Christoph Moar Sa., 31.05.2014 - 14:51

Antwort auf von Herr Trollolo

Hallo Oliver,
ich denke, du provozierst mit der FSK Parallele zwar eine Diskussion, der Vergleich hinkt aber. Die FSK Klassifizierung hat klare vorgaben, hier die FSK16: "Bei 16- bis 18-jährigen kann von einer entwickelten Medienkompetenz ausgegangen werden. Problematisch bleibt die Vermittlung sozial schädigender Botschaften. Nicht freigegeben werden Filme, die Gewalt tendenziell verherrlichen, einem partnerschaftlichen Rollenverhältnis der Geschlechter entgegenstehen, einzelne Gruppen diskriminieren oder Sexualität auf ein reines Instrumentarium der Triebbefriedigung reduzieren. Auch die Werteorientierung in Bereichen wie Drogenkonsum, politischer Radikalismus oder Ausländerfeindlichkeit wird mit besonderer Sensibilität geprüft."'
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Nota bene: "Sexualität auf ein reines Instrumentarium der Triebbefriedigung".
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FSK18: "Das Kennzeichen "FSK ab 18" entspricht dem bisherigen Kennzeichen "Keine Jugendfreigabe". Dieses Kennzeichen wird vergeben, wenn keine einfache bzw. schwere Jugendgefährdung vorliegt. Nach § 14 Abs. 3 u. 4 des Jugendschutzgesetzes erfolgt für DVDs und Blu-ray Discs die Vergabe des Kennzeichnens "FSK ab 18", wenn keine einfache Jugendgefährdung vorliegt, für die öffentliche Filmvorführung, wenn der Film nicht schwer jugendgefährdend ist"
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Wir reden hier von "einfacher oder schwerer Jugendgefährdung". In Klartext: sehr starker Tobak,
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Nacktheit ist in Filmen kein Grund für eine FSK-Nichtfreigabe. Im Kinderfilm "Räuber Ronjatochter" (nach Astrid Lindgren) gibt es genügend Nacktheit. Männliche Penisse der Räuber, die sich im Schnee baden, zum Beispiel. Oder ein genialer Film für meine Rasselbande: Madita. Auch hier gibt es genügend Nacktheit, manch ein Fundamentalist würde jetzt hier nach einem Kinderporno schreien. (Ich provoziere mit dieser Aussage, falls das nicht allen klar sein sollte).
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Beide Filme sind nicht FSK gefährted. Nacktheit muss nämlich instrumental sein, um als (Über)Sexualisierung zu zählen, und Klischees bedienen bzw. abwertend sein, um sexistisch zu sein. Ich kann diese Parameter in diesem Plakat nicht erkennen. Kinder werden bei dem Plakat Fragen stellen. Ich vermute aber, dass man sie allesamt unverkrampft beantworten kann.

Sa., 31.05.2014 - 14:51 Permalink
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Profil für Benutzer Martin B.
Martin B. Sa., 31.05.2014 - 01:46

Ich stimme Oliver Hopfgartner zu: im öffentlichen Raum bzw. als Werbung braucht es sowas nicht. Sexualität soll und darf privat sein (un komme mir jetzt nicht einer das Plakat sei nicht sexuell). Oder möchten wir demnächst Poster mit Zoophilie, Flagellantismus, Nekrophilie, Exkrementophilie, etc. den Kindern erklären?
Nicht umsonst gibt es das Verbot nackt in der Öffentlichkeit herumzulaufen, wieso sollte das bei Abbildungen anders sein?
Dieser Reizüberflutung sollten wir und besonders unsere Kinder nicht ständig und unfreiwillig ausgesetzt sein.
Das gilt auch für "normale" Heteros, also im Normalfall die nackten Damen, welche umsatzsteigernd wirken sollen.
Als Kunst in abgegrenzten Räumen oder als Angebot auf einschlägigen Seiten und Medien ist diese Nacktheit ok, da zumindest bis in ein gewisses Alter nicht zugänglich bzw. nicht unfreiwillig zu konsumieren.

Sa., 31.05.2014 - 01:46 Permalink
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gorgias Sa., 31.05.2014 - 10:04

Wie weit kann eine Gesellschaft gehen bis sie sich selbst zerstört?
Das klingt im ersten Blick ziemlich melodramatisch, aber jede Gesellschaft fördert gewisse Haltungen und Menschentypen. Wenn diese Charaktertypen nicht der Gesellschaft selbst dienlich sind, dann geht eine Gesellschaft unter. Möchte dabei auf Erich Fromm und die analytische Sozialpsychologie verweisen.
Die Frage die wir uns selbst stellen sollten ist welcher Charaktertyp wird hier eigentlich durch solche Plakate gefördert und welche Folgen bzw aus welcher Mentalität ist dieser Menschentyp enstanden?
Wir leben in eine postmodernen konsumistischen überindividualisierten Gesellschaft, die einen Menschentypen schafft der Verpflichtungen zur Gesellschaft aufgibt und eine narzistiche und rücksichtslose Selbstsverwirlichung verfolgt. Jede Gesellschaftliche Konvention und Sitte ist nur ein Hindernis das für diesen Menschentyp legitim darstellt zu überwinden.
Durch die Schaffung eines solchen Geschlechtshybriden wird auf radikaler Weise die Rollen von Mann und Frau als auch die von Vater und Mutter aufgelöst und abgeschafft oder zumindest stark relativiert und marginalisiert und die Grundlanden für den Fortbestand der Gesellschaft schwächt, wenn nicht gar gravierend stört.
Wir sollten uns bewusst sein, dass solche Plakate nicht harmlos sind. Wir brauche nur denken wie viele Mädchen und Frauen mit Esstörungen Probleme haben durch die Ästhetisierung des knabenhaften Frauentyps durch die Medien und der Mode.

Sa., 31.05.2014 - 10:04 Permalink
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Profil für Benutzer Christoph Moar
Christoph Moar Sa., 31.05.2014 - 11:16

Eine formale Präzisierung, da wir hier in den Beiträgen meist von Sexismus reden. Sexismus ist die auf das Geschlecht bezogene Diskriminierung. Wenn also Geschlechterstereotype oder Verhaltensweisen gemeint sind, die einen ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern zur Folge haben oder darauf hinwirken. (gekürzt, der Einfachkeit aus Wikipedia entnommen).
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Sexistische Werbung ist die *abwertende* Darstellung von Frauen oder Männern in der Werbung. Klassisches Beispiel ist, wenn halbnackte Frauen in dusseligen Posen sinnlose Botschaften an den Mann zu bringen versuchen. Wenn zum Beispiel das halbnackte blonde Dummerchen, das nicht kochen kann, die Vorzüge von tiefgekühltem Rahmspinat erklärt. Sexistische Werbung ist die Darstellung von solchen geschlechterbezogenen Vorurteilen und Verhaltensweisen, die eine Personengruppe (z.B. Frauen, Männer, Transgender, Homosexuelle) gegenüber einer anderen sozial abwertet.
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Menschenrechtlich betrachtet ist das natürlich verwerflich, so wie ganz allgemein Abwertungen oder Stereotypisierungen von Personengruppen eine ausdrückliche Diskriminierung darstellen.
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Das Plakat zum Lifeball ist nach diesen Definitionen (die, mit Verlaub, korrekt sein müssten) nicht sexistisch. Es handelt sich zunächst nur um Darstellung von Nacktheit. Es liegt nun in den Augen des Betrachters (oder der Betrachterin) gegebenenfalls noch Erotik oder gar Pornograpfie in dem Bild erkennen zu können.
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Nach dem Ausschlusskriterium beginnen wir damit, Pornografie ausschließen: Pornografie ist die direkte Darstellung der menschlichen Sexualität oder des Sexualakts, in der Regel mit dem Ziel, den Betrachter sexuell zu erregen. Das Plakat ist genausowenig pornografisch wie die Nackten in der Sixtinischen Kapelle.
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Es bleibt also "nur" noch die Option übrig, dass es bei der Darstellung um Erotik geht. Auch nach kunstgeschichtlichen Maßstäben dürfte dies gerne bejaht werden.
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Damit beinhaltet das Plakat Nacktheit und - wenn man will - Erotik. Gewiss keinen Sexismus und keine Pornografie. Und jetzt wird es Subjektiv: Die gewählte Darstellungsform, insbesondere der bewusste Verzicht auf Kauf- oder Werbebotschaften sind nicht zu übersehen. Damit ordne ich subjektiv das Plakat mehr in die Nähe musealer und künstlerischer Botschaften. Ähnliche Plakate hatten wir für eine "nackte Männer" Ausstellung des Wiener Leopoldmuseums, später im Musee d'Orsay in Paris.
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Die Frage, ob "sowas" im öffentlichen Raum gehört klingt für mich (ab)wertend, durch die Nutzung des "sowas". Man darf dabei auch gerne unterschiedlicher Meinung sein, über Kunst streiten sich die Geister. Auch der Frosch am Kreuz hat nicht allen gefallen. Das Plakat auch nur gedanklich in die Nähe von "Zoophilie, Flagellantismus, Nekrophilie, Exkrementophilie" (sic) zu stellen ist aber Blödsinn.

Sa., 31.05.2014 - 11:16 Permalink

Ausgezeichnete Präzisierung, Christoph (der Kommentar gehört eigentlich ganz nach oben). Ich teile eher diese Definition von Sexismus anstatt die selbsternannter Watchgroups (die eigentlich von Sexualisierung sprechen). Damit ist imho Sexismus vom Tisch, Sexualisierung allerdings nicht. Das Plakat benutzt Nacktheit natürlich um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Das kann man verwerflich finden, oder sich davon gestört, imho ist es aber in diesem Fall erstens durchaus angebracht und gerechtfertigt und zweitens sollte unsere liberale Gesellschaft damit doch schon zurechtkommen, nicht Oliver?

Sa., 31.05.2014 - 12:46 Permalink

@Oliver: die Definition von sexistischer Werbung laut deinem gelinkten PDF von "Werbewatchgroup" teile ich durchaus. Ich zitiere: "Sexistische Werbung ist die Darstellung von geschlechterbezogenen Vorurteilen und Verhaltensweisen, die eine Personengruppe (Frauen, Männer, Transgender, Homosexuelle) gegenüber einer anderen sozial abwertet. Juristisch wird Sexismus definiert als Diskrimierung aufgrund des Geschlechts, das heißt als Ungleichbehandlung ohne sachliche Rechtfertigung. Menschenrechtlich betrachtet sind *Abwertungen* oder *Stereotypisierungen* von Frauen in Medien und Werbung eine ausdrückliche Diskriminierung aufgrund des Geschlechts."
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Diese Definition entspricht 1:1 der von mir genannten, inklusive den Beispielen. Sie trifft aber, wenn du die Aussagen prüfst, zu 0% mit dem Lifeball Plakat überein. Dort werden keine Abwertungen, Stereotypisierungen oder Diskriminierungen vorgenommen. Es wird nicht einmal eine Werbebotschaft übermittelt. Bild und Text bilden eine inhaltliche Aussage, die ich, und auch die von dir genannte "Werbewatchgroup" in keiner Weise sexistisch nennen wird. Die Beispiele aus dem PDF sind doch allesamt völlig anders gelagert, der Unterschied eklatant.
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Ich bin mir auch nicht ganz so sicher, ob du hier nicht trollend unterwegs bist und wir das bloss nicht checken?
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Die Palmers Werbung: nach der obigen Definition wird damit eine laszive, verfügbare Pose der Frau suggeriert. Nach den Kriterien der "Werbewatchgroup" kann dies sexistisch sein.
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Die Hirter Werbung: Was hat eine laszive, möglicherweise Verfügbare, nackte Frau mit einem Bier zu tun? Sexismus in Reinform.
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Ich weiss, dass du den Unterschied siehst. Ansonsten würde ich nicht verstehen, warum du den Kippenberger als Avatarbild nutzt. :)

Sa., 31.05.2014 - 14:12 Permalink

ich denke, das richtige wort, wonach die kommentatoren hier suchen ist "sexualisierung". das hat nichts mit sexismus oder pornographie zu tun sondern beschreibt den umstand, dass in zahlreichen situationen ein sexueller bezug hergestellt wird (der nicht notwendigerweise mit erotik in verbindung stehen muss). diese "sexualisierung" empfinden viele als störend, weil sie finden, dass der inflationäre sexbezug zu einer nivellierung und entwertung von etwas sehr persönlichem und wertvollem führt.

Sa., 31.05.2014 - 21:28 Permalink
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Profil für Benutzer Kurt Spornberger
Kurt Spornberger Sa., 31.05.2014 - 12:40

ich hatte mir von Dir eigentlich den liberalsten Post zum Thema erwartet Oliver. Nach der Räson, jedem das Seine. Ist Dir die Freiheit des Individuums nur in wirtschaftlichen Belangen ein Anliegen?

Mehr als eien Sexualisierierung sehe ich hier eine Thematisierung des dritten Genders, den wir angekleidet nicht hätten. Soweit ich weiß schaut das Model in natura ja wirklich genau so aus (von den branchenüblichen Photoshop-Spielereien mal abgesehen).

Sa., 31.05.2014 - 12:40 Permalink
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Profil für Benutzer gorgias
gorgias Sa., 31.05.2014 - 15:34

Die Diskussion verläuft ungenau, weil sich die meisten Diskutanten ( und besonders die Kritiker ) nicht bewusst sind um was es sich hier handelt. Es ist weder Pornographie noch eine Sexualität, sondern der Angriff das in unseren über jahrtausende gewordenen Selbstverständnis der Geschlechter als Mann und Frau. Diese ist die Grundlage für unserer Kultur ist, die so weit geht dass die Sprache an diese Differenzierung wiedergibt.
Das Plakat sagt gerade "Ich bin Adam. Ich bin Eva." und kassiert gerade die bestehenden Geschlechter männlich und weiblich ein, um sie damit aufzuheben und sie mit etwas anderem zu erstetzen: "Ich bin Ich" - Die Relativierung und Beliebigkeit jeglicher Geschlechtsidentität im Dienste der individuellen Selbstverwiriklichung.
Das schönste Beispiel für diese neue Tendenz ist facebook, wo man neben männlich und weichlich noch aus weiteren 54 Kategorien wählen kann.

Sa., 31.05.2014 - 15:34 Permalink
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Profil für Benutzer Klaus Egger
Klaus Egger So., 01.06.2014 - 07:31

"Normal" heißt: der Norm entsprechend. Alles was "nicht normal" ist, ist somit nur nicht so oft vorhanden. Haben diese Menschen aber wenig er Rechte? Verdienen sie es, weniger "gleich" behandelr zu werden? Giorgias hat völlig Recht wenn er sagt, hier geht es um jahrhundertelange gefestigte Kultur. Doch ist es gut, wenn wir in unserer heutigen Zeit immer noch an so einer "normalen" Kultur festhalten? Manchen mag diese Art Kultur Halt und Sicherheit geben. Einen festen Rahmen an dem man sich orientieren kann. Aber trotzdem behaupte ich, ist genau dieser Rahmen "nicht normal". Denn die Vielfalt, die Unterschiedlichkeit macht uns Menschen so einzigartig. Die gleiche Debatte könnte man auch beim Ausländerthema führen. Die Angst vor der Andersartigkeit, schürt Vorurteile und Ressentiments.
Das Plakat ist klasse! Denn es hält uns den Spiegel vor. Dass wir so krampfhaft an alten Normen festhalten, und es nicht einmal schaffen einem vorurteilsfreien Kind das Wunder Mensch zu erklären.

So., 01.06.2014 - 07:31 Permalink