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Abbattimento del Padiglione Franz von Tappeiner ... Meraner Verhältnisse ... Krieg den Hütten am Tappeinerweg

Nonostante opera artistica (storica e di giardinaggio da 141 anni) in zona di rispetto Il comune di Merano ha annunciato pubblicamente di voler abbattere in autunno 2014
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... und so etwas soll für unsere verantwortlichen Selbstherrlichkeiten in ihrer Stumpfheit gegenüber dem Einfachem und den einfachen Menschen mit allgemeinen Hausverstand NICHT schützenswert sein und abgebrochen werden.
Selbst die Opposition des Meraner Gemeinderats schweigt zustimmend. (Stand:21.06.2014) So sieht's aus. Nicht mal Grüne, die man dort sonst sogar manchmal spazieren gehen sieht, scheint's zu interessieren.
Ich jedenfalls habe versucht dagegen anzuschreiben. Sogar mit meinen leider sehr geringen Italienischkenntnissen, damit sie vielleicht verstehen - in Anerkennung unseres guten Franz Tappeiner:


Grand'uomo ed amico della casa Fürstenstein zu Tyrol (1873 scuola di ogni grado, ginnasio e sanatorio) ed ufficialmente riconosciuto come benefattore della Kurstadt Meran. Sarebbe bello se anche quella sua casetta, sicuramente riferendosi anche al suo luogo di nascita, Lasa, ed in particolare, della sua malga di famiglia (Tappeineralm) fosse rivitalizzato e rivalorizzato in sua memoria come luogo dove si vendono i prodotti del giardino delle erbe aromatiche … o usandolo come padiglione per celebrare da maggio a settembre matrimoni civili in ricordo di quel gran benefattore della città…) invece di sputare sulla sua tomba, abbattendo quel padiglione. dove Pasolini e Joyce si sono seduti a fumare e dove il primo ebbe una mitica discussione sui Cantos? Ah, sì, dai, abbattiamola.... Amministrazione comunale!

Demolirlo, solo perchè adesso a qc. disturba quel padiglione in quanto si vuol far della passeggiata di cura una pista accessibile per landrover (la macchina sembri non basti più) nonostante sia passeggiata che padiglione Franz von Tappeiner siano stati ideati e realizzati dallo stesso fondatore.

NON è accettabile, nonostante il verdetto: "se il Comune vuole proprio buttar giù qualcosa butti" anche da parte di proprietari della casa Fürstenstein zu Tyrol, in quanto fondo dato ed intavolato allora al nostro caro dott. Franz von Tappeiner (attuale tratto p.f. 884/3 c.c. Tirolo e p.f.208/ 8 c.c. Merano), poi lui, nel 1892, alla Kurstadt Meran con riserva legale a titolo di donazione e di destinazione.

 

Come disse uno scrittore famoso di quell'epoca: Krieg den Palästen und Friede den Hütten! E non al contrario.

Am Besten also - zahlreich - den BM anschreiben: [email protected]

Cari fan ed amiche o ... se sei di Merano salvaguardate questo monumento, rivolgendovi a: [email protected]

Vielleicht hilft dieses eindrückliche Bild besser als alle Worte auf Deutsch, Italienisch oder auf Chinesisch (道德经), um diesen Pavillon (wieder) wertzuschätzen und vor dem Abriss zu bewahren. Einen ganz verbindlichen Dank allen, die sich für den Erhalt dieses Landschaftbildes einsetzen.

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klemens hacht Di., 22.07.2014 - 00:48

dieses "hüttchen" ist mir schon öfter aufgefallen. allerdings eher in richtung verstörung: es sah einfach aus wie ein fremdkörper widersprechend aller feinheiten der umgebung. nicht mal in sich zeigte das holzhäuschen eine logische absicht oder raffinesse oder gerade deren totale abwesenheit machte das teil interressant. der geschichtliche aspekt, kindheitserinnerungen laden die hütte natürlich mit emotionen auf, ein historisches kurioses zeugnis, das rästsel erzeugt. als kulturwissenschaflter zweifle ich stark aber an der philosophie, alles auf gewalt zu erhalten. historische objekte sind nicht sakrosant, mitunter ist eine idee auch verbesserbar oder verwerfbar, in diesem fall fast offensichtlich.

Di., 22.07.2014 - 00:48 Permalink
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Profil für Benutzer △rtim post
△rtim post So., 27.07.2014 - 12:37

Antwort auf von klemens hacht

Jede(r) von uns kann erkennen - Schönes - Gutes - & (be)werten.
Manche handeln auch - schaffen oder zerstören ...
Auf der Schul- und Forschungsebene, der Archäologie des Wissens, des Runden und Eckigen ... braucht es jedoch valide Kriterien.
Studierende lernen das schon in der Einführungsphase als Grundllage.
Wenn z.B. jemand sich selbst als Kulturwissenschaftler öffentlich ausweist und gleichzeitig öffentlich dafür plädiert, den etv. Gegenstand seiner eigenen Forschung (Kulturgut) unwiederbringlich zu zerstören, hat sich damit faktisch fachlich selbst delegitimiert und würde von sich aus - aus Selbstachtung und wissenschaftlichem Ethos - anstandshalber selbst, sämtliche Diplome zurückgeben und suchen sich neue Lehrende bzw. einen neuen Wirkungskreis suchen.
In diesem Fall fast (mehr) als offensichtlich;

So., 27.07.2014 - 12:37 Permalink