Gesellschaft | Flüchtlinge

Zögerliches Südtirol

Tiroler Schützen signalisieren Bereitschaft, Flüchtlingen zu helfen. In Südtirol ist man (noch) zurückhaltend.

“Die Schützen sind aufgefordert, dort, wo es notwendig ist, zu helfen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Gemeinden und Pfarren in ihrer Arbeit zu unterstützen.” Klare Worte fand der Landeskommandant der Tiroler Schützen, Fritz Tiefenthaler kürzlich. Auf der Bundesversammlung der Tiroler Schützenkompanien zeigte Tiefenethaler keine Scheu, auch die Flüchtlingsproblematik zu thematisieren. “Der Flüchtlingsstrom ist eine humanitäre Herausforderung, in der die Bereitschaft zur Hilfe nötig ist”, mahnte er die anwesenden Delegierten der 253 Tiroler Kompanien an. Er erinnerte an das Bekenntnis der Schützen zur Nächstenliebe und zeigte sich überzeugt: “Diese Hilfe steht auch Flüchtlingen zu.”

Und in Südtirol? Hilfe wäre dringend nötig, an den Bahnhöfen von Bozen und Brenner. Denn die ankommenden Flüchtlinge werden dort nach wie vor in erster Linie von Freiwilligen versorgt. Unterstützt werden sie seit einigen Tagen vom Verein Volontarius, offizielle Hilfe ist noch keine angelaufen. Zwar erreichen die Helferinnen und Helfer immer mehr Essens-, Sach- und Geldspenden. Doch es fehlt an Aufenhaltsmöglichkeiten, Orten, wo sich die Menschen nach den Strapazen der langen Reise ausruhen und waschen können. Auch die medizinische Versorgung fehlt komplett. Heute Vormittag will die Landesregierung – nach zahlreichen Protesten der Freiwilligen – über Maßnahmen und Möglichkeiten beraten.

Eine beschlossene Sache ist hingegen die Verstärkung der Präsenz der Polizeikräfte an den Bahnhöfen Brenner und Bozen. So das Ergebnis eines Sicherheitsgipfel, der am Montag abgehalten wurde. Neben den Beamten der Staatspolizei werden laut Regierungskommisärin Elisabetta Margiacchi abwechselnd auch Carabinieri und Finanzpolizei zur Unterstützung herangezogen werden.

Nur zögerlich kommt die institutionelle Hilfe in Gang. Auch der Südtiroler Schützenkommandant Elmar Thaler zeigte sich nicht ganz so hilfsbereit sein Tiroler Kollege. Tiefenthaler habe nur eine “grundsätzliche Bereitschaft” der Schützen verkündet. Und entgegen Tiefenthalers Auffassung, dass die Schützen die Flüchtlingsproblematik nicht in den Herkunftsländern lösen können, ist für Thaler die Hilfe vor Ort die einzige, die die Schützen anbieten sollen. Und können: “Wir sind dafür, den Flüchtlingen in ihrer Heimat zu leisten”, so Thaler. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit weniger gibt man sich in Tirol indes nicht zufrieden. Franz Tiefenthaler kündigte laut Berichten der Tiroler Tageszeitung einen Zukunftsdialog an. An diesem sollen sich möglichst viele Schützen beteiligen und mithelfen, ihre Grundsätze “in die moderne Zeit einzuordnen”.

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Sylvia Rier Di., 28.04.2015 - 11:33

... das "Like" für den Bericht, natürlich NICHT für die (in meinen Augen: beschämende) Haltung der Südtiroler Schützen :-(

Di., 28.04.2015 - 11:33 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Di., 28.04.2015 - 14:19

Antwort auf von Harald Knoflach

Passt eben zum Stil der Redaktion, dass es dann in der Politik ein weites Spektrum gibt welches genau so denkt wird schnell vergessen. Stellt euch mal alle die Frage ob Flüchtlingseinrichtungen hier und jetzt Wählerstimmen bringen und sofort wird klar warum wenig oder nichts unternommen wird.

Di., 28.04.2015 - 14:19 Permalink
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Sylvia Rier Di., 28.04.2015 - 20:19

Antwort auf von Harald Knoflach

Es geht, wenn ich mich recht erinnere, in diesem Text um die Schützen und nicht darum, welcher Verein und welche Organisation sich wie und warum engagiert. Und es geht darum, dass die Nordtiroler Schützen sich mit ihrer wie-nenn-ichs-jetzt ? Weitherzigkeit ? ziemlich sympathisch machen. Bei den Südtiroler Schützen ist's just umgekehrt. Eine vertane Chance, sieh's mal so, für die heimischen, sich aus ihren nicht undüsteren Winkelchen heraus zu arbeiten.

Di., 28.04.2015 - 20:19 Permalink
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Harald Knoflach Di., 28.04.2015 - 20:42

Antwort auf von Sylvia Rier

ich finde es trotzdem komisch. da gibt es ein versagen der südtiroler politik und des zivilschutzes auf allen linien. und die bösen sind die schützen. wobei ich auch da vorsichtig wäre. elmar thaler ist zwar kommandant, aber die schützen sind nicht so homogen. da könnten wir vielleicht noch überraschungen erleben. man muss nur mit den richtigen reden.

Di., 28.04.2015 - 20:42 Permalink
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Robert Tam... Sa., 02.05.2015 - 23:00

Antwort auf von Sylvia Rier

Nanana, liebe Silvia! Nicht die Tatsachen verdrehen: Du hast die "bösen" Schützen mit erhobenem Zeigefinger kritisiert, obwohl Flüchtlingshilfe eigentlich nicht zu ihren Aufgaben gehört. Nun zeigt sich, dass sie "besser" sind, als Du dachtest. Also, nimmst Du jetzt Flüchtlinge in Deiner Pension auf? Ein Zimmer wirst Du doch zur Verfügung stellen können, oder?

Sa., 02.05.2015 - 23:00 Permalink
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Robert Tam... Mi., 29.04.2015 - 01:57

Antwort auf von Sylvia Rier

Da Du Dich aufs hohe moralische Ross geschwungen hast und die Haltung der Schützen als "beschämend" bezeichnet hast, musst Du bei diesem Thema schon etwas mehr tun, um glaubhaft zu wirken.
Dass Du das tust, was Du willst, glaube ich gern. Dass Du aber tust, was Du kannst, glaube ich Dir erst, wenn Du mindestens eine Flüchtlingsfamilie in Deiner Pension untergebracht hast. Geh doch Du mit dem guten Beispiel voran, dann kannst Du auch den moralischen Zeigefinger erheben.

Mi., 29.04.2015 - 01:57 Permalink
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Sylvia Rier Mi., 29.04.2015 - 08:21

Antwort auf von Robert Tam...

Moment mal, Robert: Ich habe mich auf kein moralisches und noch viel weniger auf ein hohes Ross geschwungen. Ich (Private) habe meine Meinung geäußert, über das Tun ober besser: das Lassen einer öffentlichen (offiziellen) Vereinigung, die gern und oft so tut, als SEI sie Südtirol, also auch, als sei sie ich :-) /// Ich habe NICHT gesagt, dass ich tue, was ich WILL, sondern, dass ich tue, was ich KANN: Das ist ein feiner, aber wichtiger Unterschied. Die Entscheidung darüber, was ICH tun kann, darfst du gern mir überlassen, und auch, was mein Betrieb leisten/tun kann, und was nicht./// Ich habe nicht vom Herrn Thaler (der Kommandant, oder?!) als Privatperson oder als Unternehmer gesprochen (dein Vergleich bzw. deine Rüge wäre passend, wenn ich gesagt hätte, der Herr Thaler solle doch das Besprechungszimmer seiner Agentur (hat er doch eine, oder?!) oder das Gästezimmer in seinem Haus als Not-Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung stellen... Also bitte.

Mi., 29.04.2015 - 08:21 Permalink
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Robert Tam... Mi., 29.04.2015 - 10:56

Antwort auf von Sylvia Rier

Du hast Dich sehr wohl auf ein hohes moralisches Ross gesetzt, als Du die Position der Südtiroler Schützen kritisiert hast. Wie kommst Du bitteschön darauf, dass die Schützen bei der Flüchtlingsproblematik quasi eine "Hilfspflicht" haben? Genausogut kannst Du dann den AVS, den HGV oder gleich die Grünen mit in die Pflicht nehmen.
Wer an andere hohe moralische Ansprüche stellt, muss sich dann schon auch gefallen lassen, selbst mal zum Thema befragt zu werden.
Deine Argumentation, dass die Schützen (eine private Vereinigung) einen offiziellen Hilfsauftrag hätten, ist schon - gelinde gesagt - etwas abenteuerlich.
Du kannst Deinen Betrieb gerne führen, wie Du möchtest. Du tust aber noch nicht, was Du kannst, solange Du nicht Flüchtlinge auch in Deiner Pension aufnimmst. Bevor Du mit dem Finger auf die Schützen zeigst, musst Du schon selbst mit dem guten Beispiel vorangehen.

Mi., 29.04.2015 - 10:56 Permalink
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Robert Tam... Do., 30.04.2015 - 14:50

Antwort auf von Sylvia Rier

"Es geht darum, was die Nordtiroler Schützen tun, und was die Südtiroler Schützen nicht tun."
Falsch. Es geht darum, ob dass man nicht einen institutionellen Hilfsauftrag der Südtiroler Schützen davon ableiten kann, dass die Nordtiroler Schützen etwas Bestimmtes tun oder auch nicht.
Für Flüchtlingshilfe sind gewisse Vereine, Organisationen und Institutionen denkbar besser ausgerüstet als die Schützen. Man müsste sonst ja beispielsweise die Gesangsvereine, die Sportgruppen, die Bauernjugend-Ortsgruppen und Motorradclubs ebenso mit kritischer Miene fragen, was sie denn für die Flüchtlinge tun.

Do., 30.04.2015 - 14:50 Permalink
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Mensch Ärgerdi… Mi., 29.04.2015 - 11:38

Antwort auf von Robert Tam...

Ja Frau Rier, auf gut südtirolerisch gesagt "wer austoalt muas a insteckn kennen".
In so einem Fall sind mir die Schützen 100 mal lieber die klipp und klar ihre Meinung äußern anstatt den vielen anderen in Politik und Medien die gern Moralapostel spielen ohne selbst etwas geleistet zu haben. Käme diese Kritik von den Freiwilligen die jeden Tag am Bahnhof den armen Leuten helfen, dann hätte sie auch einen gewissen Halt.
Seien Sie doch ehrlich Frau Rier, Sie sind gegenüber den Schützen doch ein wenig voreingenommen und somit kommt ein Ausdruck wie "beschämend" viel schneller auf die Tasten als gegenüber anderen, oder etwa nicht?

Mi., 29.04.2015 - 11:38 Permalink
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Sylvia Rier Mi., 29.04.2015 - 11:44

Antwort auf von Mensch Ärgerdi…

Natürlich bin ich den Schützen gegenüber voreingenommen, warum auch nicht. Das hält mich aber nicht davon ab, selbst ihnen Anerkennung zu zollen, wo die (in meinen Augen) verdient ist (s. mein Kommentar zu den Nordtiroler Schützen bei Harald Knoflach). Und was den Rest Ihres Kommentars angeht: Schauen Sie doch mal am Bahnhof vorbei. Vielleicht begegnen wir uns ja, dann diskutieren wir das aus.

Mi., 29.04.2015 - 11:44 Permalink
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Robert Tam... Do., 30.04.2015 - 15:18

Antwort auf von Gabriele Di Luca

Fai presto a schernire gli Schützen con i tuoi commenti taglienti. Perchè allora non dimostri di essere più bravo, bello e intelligente di loro anche nei fatti?
Su, fai anche tu una bella raccolta fondi per un progetto di sviluppo in paese africano. Una persona con le tue spiccate capacità, che scrive non solo su salto.bz, ma persino sul Corriere dell'Alto Adige saprà sicuramente motivare il pubblico a fare una sostanziosa donazione. Vista la tua bravura nella stesura di testi, ovviamente supererai i 10.775 Eurini raccolti dagli Schützen.
Il Gruppo Missionario Merano costruisce pozzi in Benin. Che ne dici?

Do., 30.04.2015 - 15:18 Permalink
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klemens hacht Mi., 29.04.2015 - 00:30

Antwort auf von Robert Tam...

#schützen.com#........"Als besonderes Zeichen der Freundschaft wurde von Seiten der Äthiopier ein großes Transparent in der Schule aufgehängt, auf dem stand: "Long live the Ethio - South Tyrolean Friendship". Diese Freundschaft wollen die Schützen und südlichen Tiroler nun weiterhin aufrechterhalten, indem sie sich wie bisher gegen faschistische und den äthiopischen Völkermord verherrlichende Denkmäler in Südtirol einsetzen und nach Möglichkeit ihren äthiopischen Freunden weitere Unterstützung zukommen lassen.".......man könnte nicht behaupten, dass gabriele de luca unrecht habe.

Mi., 29.04.2015 - 00:30 Permalink
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succus . Di., 28.04.2015 - 15:20

Na toll, da wird ein Artikel mit "Zögerliches Südtirol" tituliert und dann werden die Schützen an erster Stelle derjeinigen gestellt, die helfen sollten! Ich bin kein Freund der Schützen, aber sollte nicht zuerst gefragt werden, wo das WEISSE und ROTE KREUZ bleiben, der Zivilschutz, die Feuerwehr usw.?

Di., 28.04.2015 - 15:20 Permalink
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Harald Knoflach Di., 28.04.2015 - 15:47

apropos:
- So das Ergebnis eines Sicherheitsgipfel (da fehlt ein s)
- werden laut Regierungskommisärin (da auch. schreibt man mit doppel-s)
- Elmar Thaler zeigte sich nicht ganz so hilfsbereit sein Tiroler Kollege (da fehlt ein wie)
- Wir sind dafür, den Flüchtlingen in ihrer Heimat zu leisten (da fehlt bezeichnenderweise die hilfe)

Di., 28.04.2015 - 15:47 Permalink
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Harald Knoflach Di., 28.04.2015 - 20:35

Antwort auf von Sylvia Rier

für mich ist das auch eine frage des respekts der leserschaft gegenüber. besonders, wenn man sich als qualitätsmedium gebärdet. form und inhalt. wenn so schlampig gearbeitet wird, könnte das ja auch rückschlüsse auf die recherchearbeit zulassen. sorgfalt ist im journalismus in allen bereichen wichtig.

Di., 28.04.2015 - 20:35 Permalink
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Profil für Benutzer Sepp.Bacher
Sepp.Bacher Di., 28.04.2015 - 21:21

Antwort auf von Harald Knoflach

Da stimme ich dir voll zu Harald. Ich habe schon in Vergangenheit einen Brief ähnlichen Inhalts an die Tageszeitung geschickt. Korrekte Sprache und Schreibweise dient auch dem besseren Verständnis. Heute gibt es so viele Hilfen am Computer, die dir Rechtschreib- und/oder Textfehler anzeigen, man braucht sie nur zu nutzen. So viel Zeit muss sein!

Di., 28.04.2015 - 21:21 Permalink
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Profil für Benutzer Harald Knoflach
Harald Knoflach Di., 28.04.2015 - 21:36

Antwort auf von Sepp.Bacher

es gibt einen unterschied zwischen dem redaktionellen teil eines mediums und dem kommentarbereich. letzterer ist vergleichbar mit einem gesprochenen dialog. es kann im dialekt geschrieben werden. man verwendet zeichen und formulierungen, die nicht der norm entsprechen. als kommentator hab ich auch einen anderen anspruch. ich schreibe in diesem kontext nicht professionell, werde nicht dafür bezahlt. oft tippt man was am handy geschwind im ratternden zug oder im gehen.

Di., 28.04.2015 - 21:36 Permalink
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Sepp.Bacher Mi., 29.04.2015 - 12:15

Der Tiroler Schützenkommandant Tiefenthaler sagt: "“Die Schützen sind aufgefordert, dort, wo es notwendig ist, zu helfen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Gemeinden und Pfarren in ihrer Arbeit zu unterstützen.” Was sie konkret tun sollen oder werden, geht konkret nicht hervor.
Nun entnehme ich der Diskussion, dass es sich niemand recht vorstellen, was die Südtiroler Schützen konkret tun könnten? Ich mache jetzt eine Vorschlag, der sicher als Provokation verstanden wird: Schaut euch etwas von eurer italienischen Bruder-Organisation der ANA (Alpini-Veteranen) ab; die Schützen sind wahrscheinlich ursprünglich auch ein Veteranenorganisation der Gebirgs-Schützen.
Die ANA-Sektionen - sehe das in St. Jakob, Leifers und Bozen - beteiligen sich immer wieder an Hilfsprojekten, indem sie sich mit einer Liste benötigter Waren und Güter vor den Supermärkten und Einkaufszentren aufstellen und die Einkäufer bitten/auffordern, etwas von der Liste zu kaufen und dann bei ihnen abzugeben. Einen ähnliche Liste stand - was den konkreten Fall betrifft - letztlich auf diesem Portal (www.salto.bz/article/27042015/wie-koennen-wir-helfen). Sie sammeln die gespendeten Waren und bringen sie zu den Bedürftigen. So etwas könnten auch die Schützen überall tun, wo es Einkaufsmöglichkeiten gibt.

Mi., 29.04.2015 - 12:15 Permalink
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Sepp.Bacher Fr., 01.05.2015 - 10:35

Antwort auf von Sepp.Bacher

Dieser Kommentar von christian mair an anderer Stelle, gehört wohl hierher:
"Interessant dazu auch die bayrischen Gebirgsschützen unter Aufgaben Absatz 3 "Jede parteipolitische Betätigung und jeder parteipolitische Anschluß sind dem BBGK, seinen Gauen/Bataillonen und Kompanien verboten."
Auch die Schützen sollten sich in einer Demokratie des 21.Jh. frei von politischer Parteinahme zeigen. Warum dürfen eigentlich Frauen keine Schützen werden? Der Landsturm ist schliesslich für alle da?"
Ich verstehe nicht, warum du - christian mair - eine soziale Tätigkeit als eine politische einstufst. Warum sollte es Schützen verboten sein, sich nicht nur kulturell sondern auch sozial zu engagieren.
Oder ich mich doch geirrt?

Fr., 01.05.2015 - 10:35 Permalink