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Foto: zucco.inc
Gesellschaft | Pollo der Woche

Rassistische Legastheniker

Die Reaktionen der Südtiroler Lega auf die symbolische Schuhputzaktion des Meraner Bürgermeisters Paul Rösch erlauben einen Einblick in eine grausige Gedankenwelt.
Kennen Sie Filippo Maturi?
Wahrscheinlich nicht. Ich muss gestehen: Bis vor zwei Tagen kannte auch ich ihn nicht.
Dabei ist der 32jährige Bozner Doktor der Rechtswissenschaften und Anwaltspraktikant ein großer Politiker. Maturi, auf dem Bild rechts neben seinem Idol Lega-Chef Matteo Salvini zu sehen, hat bei den Gemeinderatswahlen 2016 in Bozen einen überragenden Wahlerfolg eingefahren. Der Mann erhielt unglaubliche 258 Vorzugsstimmen und schaffte damit den direkten Einzug in den Bozner Gemeinderat.
Doch erst diese Woche schlug für den Hinterbänkler im Bozner Rathaus endlich die große Stunde.

Der Auslöser ist eine Aktion des Meraner Bürgermeisters Paul Rösch. Der grüne Meraner Gemeinderat Kurt Duschek hat einem senegalesischen Einwanderer eine Arbeit vermittelt. Der 28jährige Malik Dabo wird ab sofort in der Meraner Altstadt als Schuhputzer tätig sein.
Einer seiner ersten Kunden war der Meraner Bürgermeister. Paul Rösch tat dabei einen wichtigen Akt der Menschlichkeit. Nachdem er sich die Schuhe putzen ließ, wechselte er die Rolle. Rösch putzte Malik die Schuhe.
Paul Rösch über die Aktion, die einigen Widerhall in der Presse erfuhr: „Es ist klar, dass dies eine symbolische Handlung war. Für mich geht es um die Würde des Menschen: Die Flüchtlinge unterscheiden sich von uns nur durch ihre Hautfarbe. Die Einwanderung ist ein unbestreitbarer Fakt. Das Problem löst man nicht, indem man Mauern baut oder alle verjagt, die zu uns kommen. Dafür fehlt auch jede rechtliche Handhabe. Also müssen wir uns der Lage stellen und uns der Probleme annehmen.
 
Für Filippo Maturi und die Lega untergräbt diese Aktion den Rechtsstaat und kommt einem Anschlag auf das christliche Abendland gleich. Denn der Bozner Jurist veröffentlichte am Donnerstag Früh auf Facebook ein Foto und folgenden Text:
 
„Il sindaco di Merano pulisce le scarpe a un clandestino in segno di "rispetto".
Un'immagine che riassume alla perfezione la follia delle istituzioni nei confronti di questa invasione.
VERGOGNA!“
 
Innerhalb von zwei Tagen (bis Samstag 10 Uhr) wurde der Post 5.702 Mal geteilt und erhielt erschreckende 1.133 Likes. Wie sehr diese Meraner Schreckensnachricht die Republik der selbsternannten Saubermänner Italiens in ihren Grundfesten erschüttert, wird in den Kommentaren deutlich.
1.219 User und Userinnen haben sich bisher bemüßigt gefühlt, die Maturi-Botschaft zu kommentieren. Die zumeist sprachlich wie geistig an die Steinzeit erinnernden Kommentare erlauben einen Blick in eine grausige und gefährliche Gedankenwelt der Südtiroler- und Nicht-Südtiroler Lega-Wählerschaft.
„Innerhalb von zwei Tagen wurde der Post 5.702 Mal geteilt und erhielt erschreckende 1.133 Likes.“
Ein paar Auszüge, wobei es bewusst nicht die brutalsten Kommentare sind:
 
Roberto Ciuchini: Questo mi pare il segno che abbiamo gente di merda in ogni posto strategico! Purtroppo votata da noi! La nostra dignità di Italiani sotto le scarpe di persone imbecilli! Siamo alla mercé di gente che viene nel nostro paese per rubare ! Violentare! e Maltrattare chi li ospita pagandogli una comoda vacanza! Questi politici aspettano che la gente prenda il fucile e faccia piazza pulita!‬
 
Vincenzo Maresca: io mi sarei lucidato gli anfibi prendendolo a calci nel culo....altro che pulirgli le scarpe...‬
 
‪Alberto Valli: Alla testa di cazzo di Merano, sindaco o altro, Campo di Lavoro in Siberia. La sporca enfasi dei Sinistri deve finire.‬

Enrico Galvani: Questo sindaco rimane un fascista razzista potrebbe fare molto di più: 1) leccare il culo a tutti gli extra, 2) mettersi a 90 gradi lui è tutta la sua famiglia e soddisfare tutte le voglie degli immigrati, 3) scuoiarsi vivo e buttare la sua pelle bianca che fa tanto fascista 4) tirare un colpo in testa alla sua famiglia e a se stesso per far posto agli immigrati .‬

‪Spinelli Ketty: Il sindaco di Merano è invitato da me personalmente a venire a pulire lettiera e dei miei gatti... in segno di rispetto di ogni specie vivente sulla terra possibilmente.... deve togliere la merda con le mani!!!! IMBECILLE , COGLIONE MA CHI CAZZO TI HA VOTATO !!!!!‬

‪Luca Gentili: Ma vatten'a morí ammazzato và‬

Paolo Violante: Buttati al fiume in piena con il salvagente di piombo brutto cornuto‬

‪Giacomo Lucciolo: Per me è un froscio gli piaciono i negri‬.
„Buttati al fiume in piena con il salvagente di piombo brutto cornuto“‬
Es ist natürlich nur eine Frage der Zeit, bis in dieser Orgie der rassistischen Legastheniker die üblichen antideutschen Ressentiments auftauchen:
 
Emilio Polati: Ma andate a cagare ..... siete sempre stati razzisti verso coloro che emigravano dal sud Italia parliamo di italiano e ora fate i buonisti del cazzo ha persone che ci stanno invadendo dando loro accoglienza e diritti .... voi non siete italiani ma dei gran pezzi di fece umana‬
 
Giovanni Zampieri: Non posso credere che questo possa essere il sindaco di Merano !!! Forse e' impazzito !!!‬ Una volta i crucchi non accettavano nemmeno gli italiani a Merano , forse e' possibile che al sindaco piaccia farsi inculare dai negroni e allora tutto e' capibile !‬
 
Aldo Rossi: Pensavo che almeno i semi-crucchi fossero più intelligenti......e poi quando andiamo noi per turismo parlano in tedesco per disprezzo , che schifo.......‬
 
Wobei sich unter den Facebooktätern auch genügend deutschsprachige Südtiroler und Südtirolerinnen finden.
Noch am selben Tag legte die Lega Nord Merano/Meran auf ihrem Facebook-Account nach. „QUANDO È TROPPO È TROPPO!!“, heißt es da in großen Lettern.
Auch darunter finden sich eine Reihe von Nobelpreis verdächtigen Kommentaren. Zwei zur Auswahl:
 
Pistore Maicol: Benito ci manchi‬
 
‪Walter Ladurner: Già ricevono tutto e di più,serviti e riveriti pure il sindaco li pulisci le scarpe .... Poi magari anche il c...o che vergogna .,, X noi meranesi ...,‬
 
Wie Recht der Herr Ladurner doch hat. Filippo Maturi & seine Gefolgsleute sind wirklich eine Schande für dieses und jedes andere Land.

 

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Johann Samonig Sa., 18.02.2017 - 14:57

ohje, der Zensor hat meinen Kommentar gelöscht. Ein böser Rechtspopulist stört die Kreise der guten Linksliberalen. Das geht natürlich nicht! LG und alles Gute!

Sa., 18.02.2017 - 14:57 Permalink
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Johann Samonig Sa., 18.02.2017 - 16:49

Das war ein sehr langer Brief der gelöscht wurde. Wahrscheinlich hatte dieser Link
die Löschung zur Folge: Lesetipp: http://www.achgut.com/artikel/schaut_mal_was_mein_fluechtling_alles_kann

Wie viel Schuhputzer verträgt Meran, Südtirol, Europa?
Wie viele Zuwandere verträgt Meran, Südtirol, Europa? Haben die guten Mensch da eine Vorstellung? Wenn nein, haben dann die Guten wenigstens ein Vorstellung, wie all die Zuwanderer die bei uns sind und noch kommen werden, beschäftigt werden können, denn Müßiggang ist bekanntlich aller Laster Anfang! ........
Jetzt wage ich eine ganz rassistisch Feststellung (eigentlich Frage), ich als böse Mensch darf das, zum Gaudium der guten Menschen: Mit welchen Problemen müssten wir kämpfen, wenn satt Afrikaner, Araber und Afghanen, Asiaten (Japaner, Chinesen, Koreaner, Vietnamesen etc) zu uns kommen würden? Ich traue mich fast nicht zu behaupten, dass unsere Linken einen sofortigen Einreisestopp verlangen würden. Wahrscheinlich NUR deshalb, weil diese Leute unsere technischen Hochschulen und Universitäten stürmen- und unseren Linken den Platz dort streitig machen würden. (Bekanntlich sind Grüne besonders an techn. Studienfächer interessiert). Aber keine Angst, ihr lieben Linken, diese Leute gehen in die USA, Kanada und Australien. ...........................
Rund 80% der Flüchtlinge, sind junge alleinstehende Moslems, die sich genauso nach weiblicher Nähe sehnen, wie wir guten und bösen Ureinwohner. Gibt es diesbezüglich auch schon Überlegungen, wie diese Bedürfnisse einer Lösung zugeführt werden können? Höre ich da auch wieder ein NEIN? Lauter NEINs, aber »Refugees welcome!« Gell! Schließlich sind wir alle gute Menschen. Die Linken zumindest. Und wer nicht links steht - der steht rechts im Dunkel-Tirol und ist ein WAS? .....................
Ich putze übrigens mir meine Schuhe selber, weil ich diese Arbeit niemanden zumuten noch aufdrängen will. Und für ein paar Cent schon gar nicht! ABER es muss schon ein cooles und geiles Gefühl sein, diese Arbeiten von anderen erledigen zu lassen, und dafür einige Cent in den Klingelbeutel werfen zu können. Möglichst viele Münzen, die möglichst laut klingeln. Klingelingeling! Ich dachte immer, solche Zeiten haben wir wenigstens in Europa hinter uns gebracht ... Die Linken sind auch gegen ein Bettelverbot in Innsbruck. Der Hinweis, dass die Bettler von der Ostmafia wie Prostituierte gehalten und missbraucht werden, wenn sie nicht genug Euros erbettelt haben, fruchtet wenig. Kein Mensch ist illegal- also auch nicht die Ostmafia! ....
Unser Linken schaffen Arbeitsplätze nicht nur im Bereich Exekutive und Gender-Grundschullehrer_innen, sondern sie sorgen auch dafür, das einer gigantischen Flüchtlingsindustrie das Klientel nicht abhanden kommt .............................
Derzeit muss Afrika ca. 1,1 Milionen Menschen ernähren. 60% der jungen Menschen sind arbeitslos. https://www.welt.de/politik/ausland/article131157709/2050-muss-Afrika-z…
Viele von denen sind schon bei uns? Im Jahre 2050 werden es 2 Milliarden Afrikaner sein- und 60% davon arbeitslos. Wie viele von denen werden im Laufe der Jahre noch zu uns kommen? Hat da jemand ein Vorstellung oder gar einen Plan? »Refugees welcome«, oder doch Türen zu?
Viellicht sollten wir wirklich einmal darüber nachdenken, wie wir diesen Ansturm aus Afrika aufhalten könnten. Das würde aber bedeuten, gute Menschen werden zu bösen Menschen.

Sa., 18.02.2017 - 16:49 Permalink
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G. M. Sa., 18.02.2017 - 20:48

Antwort auf von Johann Samonig

Johann Samonig, ersteres muss man die Gründe der Flucht genauer betrachten. Europa, und nicht nur Europa, haben jene Statten durch Ausbeutung und unnötige politische Einmischungen destabilisiert. Sicherlich könnte man ein Buch zu der Thematik verfassen, aber in Summe kann man sagen das Europa, et all. an der Flüchtlingskrise nicht Unschuld sind. Auch die ungerechte verteilung des Vermögens auf der Welt hat seines beigetragen, wir leben in eine Überflussgesellschaft und Leute in Somalia (nur ein Beispiel) habe nichts! Die "Lösungen" welche vor allem von Parteien des rechten Spektrums geboten werden sind wohl eher kaum umzusetzen sowie teils auch Verfassungswidrig. Und an der Stelle muss ich auch noch darauf hinweisen das Flüchtlinge (nach der Genfer Konvention) und (Wirtschafts-)Migranten nicht das selbe ist. Erstere haben ein Recht auf Asyl, letztere haben jenes unter Umständen nicht (Visa).

Sa., 18.02.2017 - 20:48 Permalink
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Johann Samonig Sa., 18.02.2017 - 23:28

Antwort auf von G. M.

Zitat G.M. ▌... ersteres muss man die Gründe der Flucht genauer betrachten.▌Wenn das unser Politiker machen würden, hätten wir um 80% weniger Asylberechtigte. Sie tun es aber nicht, weil es ihnen in den meisten Fällen gar nicht möglich ist. Stichwort, fehlende Papiere. Als die Deutschen 1945 von den Polen und Tschechen aufgefordert wurden innerhalb von 3 (drei) Stunden zu verschwinden, haben sie wie selbstverständlich alle notwendigen Papiere mitgenommen. Den Flüchtlingen aus Afrika über Nigeria bis Afghanistan hatten weniger als 3 Stunden zeit?
▌ ... aber in Summe kann man sagen das Europa, et all. an der Flüchtlingskrise nicht Unschuld sind. ▌Bekanntlich haben die 1.WK-Siegermächte nicht nur Tirol aufgeteilt, sondern auch den vorderen Orient, so wie es ihnen in den Kram passte. Hier sind die Wurzeln der derzeitigen Bürgerkriege zu finden. Den Rest erledigten die Amerikaner, die nach dem (irren) Rachefeldzug bewaffnete Islamisten zurückgelassen haben. Aber gerade die Amerikaner, Engländer und Franzosen, nehmen nur sehr wenige Flüchtlinge auf. Dafür versuchen die Deutschen, den Holocaust im Nachhinein zu verhindern, indem sie jeden aufnehmen der irgendwie illegal zu ihnen kommt.
▌ Auch die ungerechte verteilung des Vermögens auf der Welt hat seines beigetragen, wir leben in eine Überflussgesellschaft und Leute in Somalia ▌Die Armut in Indien ist teilweise noch VIEL größer, als die in Afrika, und dennoch kommen keine Flüchtling von dort. Und dennoch betreiben die Inder eine gigantische Armee, wie auch die meisten islamischen Staaten, die kaum etwas gegen die Armut in ihren eigenen Ländern unternehmen.
Schon mal aufgefallen, dass die Flüchtlinge zu 98% Moslems sind, die nahezu zu 100% aus muslimischen Ländern flüchten? Sie bringen nicht nur Armut mit, sondern auch ihre Mentalität, Kultur und eher intolerante Religion. Und die ungerechte Verteilung von Vermögen kann doch wohl nicht dazu führen, dass wir Millionen Flüchtlinge zu uns holen, und Milliarden Menschen weiter hungern lassen, die es nicht bis zu uns schaffen, und irgendwo auf dem Weg zu uns ertrinken, verhungern oder verdursten. An dieser Stelle füge ich gerne das Zitat von Peter Scholl Latour ein: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkuta.“
Auch schon mal aufgefallen, DASS unsere guten Menschen nur denen helfen, die unsere Türen einrennen, und denen nicht, die in den Flüchtlingslagern im Libanon, Syrien oder Türkei um ein paar Tropfen Wasser kämpfen, oder um etwas Milchpulver für ihre Kinder? Oder hat unser gute Meraner Bürgermeister schon einmal im Libanon Milchpulver verteilt? Gut möglich, unsere guten Menschen sind unberechenbar wenn sie erst mal in Schwung kommen. Auch Ihnen LG und einen schönen Sonntag!
PS: Noch schnell zum Thema Verfassungswidrig: Bitte WAS soll Verfassungswidrig sein? Kriegsflüchtlinge haben wir aufzunehmen, aber nicht Zuwanderer z.B. Aus Marokko, Somalia, Afghanistan oder Nigeria! Und Kriegsflüchtlinge auch nur im beschenkten Ausmaß, wie einem kleinen Land zuzumuten ist. Die stinkreichen Golfstaaten und Saudi Arabien nehmen keinen einzigen Flüchtling auf, Österreich aber soll unbegrenzt aufnehmen? Die ital. Verfassung kenne ich nicht.

Sa., 18.02.2017 - 23:28 Permalink
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gorgias So., 19.02.2017 - 21:02

Antwort auf von Johann Samonig

Herr Samonig,
ich gebe Ihnen einen kleinen Crash-Kurs in html: Wenn Sie einen Zeilenumbruch möchten fügen Sie folgende Zeichenfolge ein:
und der Text geht in der nächsten Zeile weiter: Die Zeichenfolge selbst ist dann auch nicht sichtbar.

So., 19.02.2017 - 21:02 Permalink
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gorgias Mo., 20.02.2017 - 09:18

Antwort auf von F. T.

Leider hat es salto nicht hingekriergt, dass man mit "ENTER" einen Zeilenumbruch machen kann. Hier wenn man mehrere Absätze haben will, ist man gezwungen auf html zurückzugreifen.
Das zeigt wie wenig Kompetenzen dieses Medium im Bereich Neue Medien hat. Erstaunlich.

Mo., 20.02.2017 - 09:18 Permalink
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kurt duschek Sa., 18.02.2017 - 19:23

Gutmensch, das Wort des Jahres 2016! Der Bürgermeister von Meran hat sich sicher bei der Schuhputzaktion für einen Flüchling in Meran diesen Titel "Gutmensch" für 2017 eingehandelt!
Was ist eigentlich das Gegenteil eines Gutmenschen? Das Gegenteil von gut ist schlecht...falsch! Jene Menschen, die gegen die sogenannten Gutmenschen wettern und schimpfen, haben selten ein Programm: sie sind nur grundsätzlich gegen alles, was die Gutmenschen machen und wie diese denken und handeln. Weitergedacht bedeutet dies: lieber ein belächelter Gutmensch als ein bejubelter Verhinderer von Hilfe und Solidarität!

Sa., 18.02.2017 - 19:23 Permalink
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Profil für Benutzer Johann Samonig
Johann Samonig Sa., 18.02.2017 - 21:36

Antwort auf von kurt duschek

Lieber Kurt Duschek, ich helfe Dir gerne weiter: Das Gegenteil von einem Gutmenschen ist ein Bösmensch. Weil das nicht schön klingt, nennt man sie Rechtspoppppppulisten. Besonders wenn Mann/Frau einen Sprachfehler hat, klingt das richtig lustig und kann zu Erheiterung einer Gutmenschen-Gesellschaftsparty beitragen.
Mann/Frau erkennt auch Bösmenschen daran, wenn sie anonym auf alles wettern und schimpfen, was linke Gutmenschen mit vollem Namen zum Besten geben und was nicht immer zur Nachahmung geeignet ist, denn dann würde dieses herausragende Sonderstellung an Schulterklopfen-Gewicht verlieren.
Ich gebe ja gerne zu, es ist eine große Leistung, wenn sich ein Herr Bürgermeister von einem Flüchtling (medienwirksam) die Schuhe putzen lässt und diesen auch noch fürstlich entlohnt. Vom Tellerwäscher zum Millionär, ist keine Märchen. Warum soll das nicht auch Schuhputzern gelingen, die diesen Job von einem guten Politiker erhalten haben? Ein böse Politiker würde sagen: ■Lieber Zuwanderer aus Somalia (oder Marokko, Libyen, Sudan, Nigeria, Afghanistan etc), wenn Du zu uns kommen möchtest, dann lerne zuerst wenigsten etwas Deutsch, und mache dir bitte einen Plan, wie dein Leben im schönen Südtirol verlaufen sollte. Ein Minimum an Bildung und Ausbildung wäre auch gut, denn bei uns in (Süd-)Tirol gibt es nicht nur Gutmenschen. Und ganz besonders wichtig wären gültige Papiere wo draufsteht, dass du der bist der du bist. Wenn ein Südtiroler in die USA, Kanada oder Australien auswandern will, weil er sich dort bessere Lebensbedingungen erhofft, dann hat er eine ganze Reihe von Vorgaben zu erfüllen, damit sichergestellt ist, dass sich der Südtiroler in Kanada selber zurechtfindet und nicht auf Betteln angewiesen ist, um nicht zu verhungert wenn ihm niemand hilft. Stehlen tut ein Südtiroler eh nicht, und muss daher nicht extra erwähnt werden. Auch wollen die Amerikaner wissen, wie sich der Südtiroler sein liebeshungrige Liebesleben in der neuen Heimat vorstellt. So ganz ohne (eigene) Frau kommt dort niemand hinein- und das war auch schon vor dem bösen Trump liebgewonnen amerikanische Tradition. Und der der Australier ebenso. Und nicht gekaufte oder gefälschte Reisepässe wären auch noch zu erwähnen. Das machen die Amerikaner ganz bestimmt nicht, um potentiellen Zuwanderer zu pflanzen oder gar zu ärgern! Gute Menschen werden jetzt anführen, dass Flüchtlinge aus Afrika oder Afghanistan keine Zeit haben, sich auf ihre Flucht nach Europa vorzubereiten. Dieses Argument lassen Schlepper nicht gelten, die in der Regel ganz ordentliche entlohnt werden wollen.
Wir stellen als Fazit fest: Amerikaner, Kanadier und Australier sind böse Menschen (Bösmenschen oder Rechtspopppppulisten), ebenso die Franzosen und Engländer, die beide beschlossen haben, nur je 30.000 Zuwanderer im Zeitraum von 2015 bis 2017 in ihr Land zu lassen. Die Spanier und Portugiesen praktisch null. Dafür sind die Deutschen und Österreicher ganz besonders gute Gutmenschen. ........ Lieber Kurt Duschek, ich hoffe, ich habe Dir ausreichend erklärt, was das Gegenteil von einem Gutmenschen ist! LG und einen schönen Sonntag!
Noch ein PS (auch schon fast aus Tradition): Bösmenschen erkennt man auch daran, dass sie immer einfache Antworten auf komplizierte Fragen haben. Dass es Gutmenschen und nicht Bösmenschen sind, die Europa an den Rand des Untergangs gebracht haben, wissen wahrscheinlich nur die Bösmenschen. Osteuropa, Ungarn und England haben nur deshalb die Reißleine gezogen, weil sie ganz besonders böse Bösmenschen sind ...

Sa., 18.02.2017 - 21:36 Permalink
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Profil für Benutzer F. T.
F. T. So., 19.02.2017 - 14:51

Antwort auf von Johann Samonig

Es ist einfach verblüffend wie Sie, als Nichtsüdtiroler, für Alles und Jedes, das Sie unglaublich erregt,ein Rezept haben.
Auch die Schubladen haben Sie schon bereit,wo alle Menschen, die Ihnen auf die Nerven gehen, gesteckt werden.
Hier die Grünen, dort die Roten, da die Schwarzen (Hautfarbe natürlich). Es fehlen die Gelben, denn da Sie nicht hier
leben, haben Sie keine Ahnung, dass wir weitaus mehr Chinesen im Land haben als Afrikaner und sonstige, für Sie, minderwertige Rassen. Die stürmen auch nicht die Unis, sondern arbeiten fleissig und friedlich. Aber es ist ja bekannt.
Die Unwissenden sind die lautesten Schreier. Trump docet. Und zum Schluss: Dem Schuhputzer möchten Sie ein paar Cent geben.Na ja, die Nordlichter gehen bekanntlich für ein paar Centesimi meilenweit. Aber der Schuhputzer wird Ihnen mit Recht die Schuhbürste nachwerfen, und einen Fluch in Yoruba über den elendigen Geizkragen. Ja so sind sie
die Aufrechten. Je mehr sie schreiben, desto mehr sieht man die eigentliche Gesinnung.

So., 19.02.2017 - 14:51 Permalink
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Waltraud Astner Sa., 18.02.2017 - 23:30

@G.M.
Natürlich wirkte Europa überall auf der Welt kräftig mit und nicht immer mit lauteren Mitteln. Aber deshalb und gerade deswegen kann man die Kontinente und Einzelstaaten doch nicht aus ihrer Verantwortung entlassen. Schauen wir uns den Rest der Welt an, vor allem den asiatischen Raum. Noch vor 50 Jahren und weniger noch bitterarm und jetzt zu den Global Playern zählend. Selbst das arme Südamerika rappelt sich zunehmend auf, wenngleich noch viel zu tun ist. Afrika hingegen verharrt auf einem erschreckenden Niveau (nicht überall), obwohl es mit Bodenschätzen, Natur, Küsten usw. überreich ausgestattet ist. Das nützt aber alles nichts solange sich Afrika vom Niveau der Steinzeit nicht fortbewegt. Wie sollen ausländische Firmen dort in Branchen (z.B. Fremdenverkehr) investieren, wenn keine Sicherheit herrscht und korrupte Politiker alles in Grund und Boden wirtschaften, ihre wertvollen Ressourcen verscherbeln um Milizen auszurüsten, die Stammesfehden austragen. Wie wäre es stattdessen einmal flächendeckend in Infrastruktur wie Schulen, Straßen und Krankenhäuser zu investieren. Solange in Afrikas Staaten nicht gesicherte politische Verhältnisse herrschen wird Afrika nie vorankommen, auch trotz oder wegen der massiven Entwicklungshilfe. Wenn sich Afrika mitsamt den ganzen Voraussetzungen nicht zu helfen weiß, dann fragt man sich wie es andere ohne das alles geschafft haben bzw. zunehmend schaffen, wo ja auch der angeblich böse Westen Entwicklungen behindern könnte, wie gesagt wird.
Zu den Flüchtlingen ist zu sagen, dass es zunächst einmal zwischen Flucht und Einwanderung eine Unterscheidung braucht. Flüchtlinge fliehen weil sie entweder politisch verfolgt werden, dann bekommen sie Asyl oder weil sie aus Kriegsgebieten fliehen, dann bekommen sie ein subsidiäres Bleiberecht. Beides ist aber zeitlich begrenzt bis der Fluchtgrund wegfällt. Alle anderen und das sind vorwiegen jene aus Afrika sind Wirtschaftsmigranten die ein besseres Leben suchen. Sie benutzten aber das Asylrecht um in die EU einzuwandern und das kann nicht sein. Einwanderung erfolgt nach klaren Regeln und über Visa. Solange die Eu aber mit den Schleppern Hand in Hand arbeitet und jeder ein Ticket nach Mitteleuropa erhält, wird die Migration nicht aufhören. Dazu kommt noch, dass abgelehnte Migranten, und das ist der Großteil, nicht wieder zurückkehren, weil sie entweder ohne Ausweis kommen (durften), also keinem Land zuzuordnen sind, nicht mehr zurückgenommen werden oder illegal untertauchen . Wovon sie dann leben ist schleierhaft. Ja ist das fair den Leuten gegenüber? Warum werden sie nicht schon ALLE an den EU Außengrenzen überprüft oder beantragen in den Botschaften Asyl, wenn es schon angeblich um Schutzsuche geht? Fragt sich nur wie lange Europa sich diese kollektive Versagen noch leisten wird. Außerdem wieso gewährt Europa nur denjenigen Schutz die es mittels der Menschenhändlermafia bis hierher schaffen, die also jung, kräftig und männlich sind? Die anderen, die Kranken, Alten, Schwachen, Schwangeren und Frauen sollen bleiben wo sie sind, nämlich in den Lagern. Dieses Vorgehen wird uns als Humanität verkauft. Da lobe ich mir die Flüchtlingspolitik Australiens. Erstens dürfen jährlich ca. 170.000 legal nach australischen Vorgaben zeitlich begrenzt oder permanent einwandern. Flüchtlinge, und zwar die Ärmsten werden via Resettlement aus Lagern hergeholt und zwar nur so viele wie auch gut integriert werden können. Boat People und illegale Einwanderer werden nicht ins Land gelassen. Asylanträge werden außerhalb des Festlandes gestellt. Wer also nicht wirklich schutzbedürftig ist, versucht erst gar nicht, mittels des Asylrechts in Australien sesshaft zu werden, sondern stellt einen Einwanderungsantrag. In Europa ist alles aus dem Ruder gelaufen, die Eu und auch die meisten Staaten haben komplett die Kontrolle verloren.

Sa., 18.02.2017 - 23:30 Permalink
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kurt duschek So., 19.02.2017 - 09:21

Ich lese die verschiedensten Meinungen, kann sie teilweise auch verstehen und nachvollziehen. Was ich aber nicht verstehe, das ist die unwahrscheinlich hasserfüllte Sprache in den Kommentaren die im Artikel abgedruckt wurden. Dies ist eigentlich das Thhema dieses Artikels und wird in den Kommentaren praktisch nicht erwähnt. Wenn es ein Fehler von mir war, dem Flüchtling eine Tätigkeit zu ermöglichen, wenn es falsch war, dass der Bürgermeister spontan gehandelt hat, so würde es doch in einer zivilisierten Gesellschaft genügen, dieses Verhalten als falsch zu bezeichnen. Die meistverwendeten Wörter in unserer Gesellschaft sind "man sollte, man könnte, man müßte usw.". Ich will konkret etwas tun und dies war der Gedanke hinter dieser "Schuhputzeraktion" in Meran. So sehe ich Solidarität.

So., 19.02.2017 - 09:21 Permalink
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Johann Samonig So., 19.02.2017 - 10:15

Antwort auf von kurt duschek

Herr Duschek, ja glauben Sie den wirklich, dass sie jemanden etwas Gutes tun, wenn Sie einen Schuhputzer-Job organisieren? Niemand vom Arbeitsamt würde auf eine ähnliche Idee kommen- und das aus guten Grund! Putzfrauen heißen heute auch nicht ohne Grund Reinmachefrau oder Raumpflegerin, der neben allen Nebenleistungen (Kranken-u.Rentenversicherung etc. ) ein zumindest gesetzlicher Mindestlohn zusteht, so wie es in einem zivilisiertem und kapitalistischen Land üblich ist. Wahrscheinlich wussten Sie auch nicht, dass Flüchtlinge nicht Arbeiten dürfen, solange sie nicht anerkannte Asylanten sind. Und dann sollten sie sogar arbeiten! Hab ich nicht schon irgendwo erwähnt, dass ihr linken Genossen auch GEGEN ein Bettelverbot eintretet? (zumindest in Innsbruck) Und GEGEN ein Burkaverbot? Man stelle sich einmal vor: Eine in einer Burka gut verhüllten Frau putzt am Innsbrucker Bozner-Platz Schuhe ... oder bettelt in der Maraner-Straße ... Man stelle sich einmal vor: Eine Burka-Frau bettelt in der Maria-Theresien-Straße, und gleich daneben putzt ein Flüchtling aus Somalia Schuhe ... Gut zu wissen, dass Ihr grüne Gutmenschen auch in Zukunft nichts zu melden habt! LG und einen schönen Sonntag!

So., 19.02.2017 - 10:15 Permalink
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Profil für Benutzer Johann Samonig
Johann Samonig So., 19.02.2017 - 10:57

Antwort auf von Johann Samonig

Auch hier noch ein allerletztes PS: Wer in Nordtirol vorübergehend als Erntehelfer arbeitet, der wird jetzt mit einem Kollektivvertrag entlohnt. Das ist sehr, sehr löblich! Auch ist es hoffentlich verboten, dass Menschen in Nordtirol betteln oder Schuhe putzen, wie es Meran jetzt wieder möglich ist. Wenn ich möchte, dass Erntehelfer aus Rumänien oder Bulgarien gegenüber Flüchtlingen aus Afrika etc. bevorzugt eingestellt werden, bin ich sicher wieder ein böser Mensch. LG, Ihr Helden der Arbeit!
http://www.tt.com/wirtschaft/wirtschaftspolitik/12629873-91/kollektivve…

So., 19.02.2017 - 10:57 Permalink
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Waltraud Astner So., 19.02.2017 - 13:27

Antwort auf von kurt duschek

Sie haben recht Herr Duschek, die Sprache vieler Kommentatoren ist wirklich unter jedem Niveau und Anstand, zumal in einer so unbedeutenden Sache wie es der Schuhputzerjob für den Einwanderer? aus dem Senegal darstellt. Es geht aber gar nicht darum, es geht ums Grundsätzliche. Wie schon gesagt Einwanderung über das Asylrecht und bei Ablehnung illegaler Aufenthalt irgendwo in Europa ist nicht gesetzeskonform. Das sollten der Meraner Bürgermeister, unsere Landespolitiker einmal ansprechen. Was bringt es nämlich als Vollstrecker des Staates zu agieren, Menschen ( Männer), die mittels der Mafia in unser Land gekommen sind, ein Jahr lang und mehr zu versorgen, sie in dem Glauben zu lassen sie hätten eine Chance und dann eiskalt aus den Unterkünften zu werfen mit dem guten Rat in ihre Heimat zurückzukehren. Von diesen Aktionen hört und sieht man (publikumswirksam) natürlich nichts. Die Bürger verlangen von ihren Politikern NACHHALTIGE Lösungen und keine Pseudomenschlichkeit, die in Wirklichkeit das Gegenteil ist. Hat jemand einmal im Land schon überlegt was die ganzen abgelehnten Asylwerber denn nun machen werden? Betteln, dealen, verhungern, kriminelle Taten begehen? Da hört man keine Antworten. Nein, täglich liefert die Menschenhändlermafia neue herbei, die bis Mitteleuropa gebracht werden. Dass ein bestimmter Prozentsatz dabei ertrinkt oder sonstwie ums Leben kommt, ist egal. Hauptsache wir verhalten uns "menschlich" und nehmen jeden, ob mit oder ohne nachweisbare Identität. Aber der kleine Bürgermeister und der Landeshauptmann mitsamt Landesregierung kann da ja nicht machen. Wir bekommen geliefert, es muss untergebracht uns abgeschoben werden, am fließenden Band. Das geht geschmiert, ob es sich dabei aber schließlich um Menschen handelt, interessiert keinen. Ja den Mund aufmachen und gegen diese Machenschaften protestieren dazu würden unsere Politiker doch wohl fähig sein. Aber nein schön still sein und den Staat nicht verärgern. Dabei muss man sich schon auch einmal Grundsätzliches überlegen, was die Kriegsflüchtlinge betrifft. Was macht es für einen Sinn sie so weit weg wie möglich von ihrer Heimat unterzubringen? Schließlich hat jeder Krieg mal ein Ende uns in der Heimat werden sie dann gebraucht. Uns betrifft das weniger, da unsere "Flüchtlinge" meist Wirtschaftsmigranten aus Afrika sind. In Deutschland klingt das Ansinnen, sie würden für die Wirtschaft gebraucht jedenfalls zynisch. Die Qualifizierten sucht man sich aus, der Rest kann schauen wo er bleibt. Ist das die Art Fachkräfte zu requirieren? Sie unterscheidet sich jedenfalls nicht sehr von den Zeiten des unseligen Sklavenhandels.

So., 19.02.2017 - 13:27 Permalink
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Robert Tam... So., 19.02.2017 - 12:03

Eine Fragen an die Herren Rösch & Duschek, die sich mit der Schuhputzeraktion so medienwirksam zu inszenieren wussten: darf man laut Meraner Stadtordnung überhaupt auf der Straße das Schuhputzen anbieten? Sind solche Straßendienstleistungen (wie z.B. auch das Scheibenputzen an den Ampeln) nicht untersagt?

So., 19.02.2017 - 12:03 Permalink
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Profil für Benutzer F. T.
F. T. So., 19.02.2017 - 14:22

Antwort auf von Robert Tam...

Recht haben Sie. Das wäre ja furchtbar ,wenn da jemand Schuhe putzen würde. Ohne Erlaubnis, Zettel und Stempelmarke.
So ein Skandal. Gott sei Dank gibt es Leute wie Sie, die auf Recht und Ordnung schauen. Der Dank des Vaterlands ist Ihnen gewiss.

So., 19.02.2017 - 14:22 Permalink
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Profil für Benutzer Johann Samonig
Johann Samonig So., 19.02.2017 - 14:46

Antwort auf von F. T.

F.T. ▐ Das wäre ja furchtbar ,wenn da jemand Schuhe putzen würde. Ohne Erlaubnis, Zettel und Stempelmarke. So ein Skandal.▌JA, lieber F.T. das wäre furchtbar! Betteln und Schuhe putzen wurden deshalb verboten (zumindest in Ö) weil diese Tätigkeiten unterwürfig, würdelos und daher menschenunwürdig sind. Wir wollen keine unterwürfigen Menschen! Aber das werdet ihr Linken nie verstehen. Wir wollen auch keine eingeschüchterte und /oder unterwürfige Frauen, die sich hinter einer Burka/Kopftuch verstecken müssen, um nicht sexuell belästigt, erniedrigt oder gar missbraucht zu werden. Aber auch das werdet ihr Linken nie verstehen. Wir haben ein Sozialsystem (zumindest in Ö) wo niemand mehr aufs Betteln oder Schuhputzen angewiesen ist. Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei! LG

So., 19.02.2017 - 14:46 Permalink
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Johann Samonig So., 19.02.2017 - 15:04

Antwort auf von Johann Samonig

PS: Ihr lieben Linken, mit dieser Schuhputz-Aktion wollt Ihr doch nur aufzeigen, wie miserabel unser ach so böses kapitalistisches System doch ist, und das es immer noch Menschen gibt, die Schuhe putzen müssen, um in unserem kapitalistischen System überleben zu können. Ein leicht durchschaubares Unternehmen von Euch links-grünen Genoss_innen und Genossen ...

So., 19.02.2017 - 15:04 Permalink
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F. T. Mo., 20.02.2017 - 11:49

Antwort auf von Johann Samonig

Ich bin mir fast sicher Sie träumen auch noch die Nacht von den schlimmen Genossen. Bedauernswert.
Ich, als liberaler, ideologiefreier, Mensch träume von viel schöneren Sachen. Sehen Sie was Ihnen entgeht,weil
Sie ununterbrochen Feinde sehen. Lernen Sie Gelassenheit. Ob der Rösch den Schuhputzer macht, ist mir egal,
er tut ja niemand was. Und auch der Schuhputzer, den Sie mit Ihrer milden Gabe verhungern lassen möchten,
ist mir willkommen. Er macht sich ja nützlich. Und ich geben ihm einige Euro für die Arbeit, so wie den schwarzen Zeitschriftenverkäufern unter den Lauben, denen ich immer den doppelten Preis der Zeitschrift
gebe.

Mo., 20.02.2017 - 11:49 Permalink
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F. T. Mo., 20.02.2017 - 11:33

Antwort auf von Robert Tam...

Wie schön ist es doch sich immer wohlzufühlen, anstatt griesgrämig bei jeder Gelegenheit zu meckern und kritisieren.
Aber manche trauern eben dem Obrigkeitsstaat nach, wo der freie Bürger nichts gilt, sondern unter der Fuchtel von
Politikanten, Beamten und Recht-und Ordnung Jüngern stehen soll. Und wegen der Selbstinszenierung , lieber Tammerle, da sind ihre Freunde und Idole doch gar nicht verlegen, das haben Sie doch sicher bemerkt.

Mo., 20.02.2017 - 11:33 Permalink
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Johann Samonig Mo., 20.02.2017 - 14:06

Antwort auf von F. T.

Lieber F.T., ▬▬▬► Eurer linker Traum von grenzenloser Zuwanderung und ebenso grenzenloser Anarchie, wird sich nicht erfüllen. Wir werden Euren Traum nicht zulassen, denn dann müssten wir uns (nach 1933) wieder von unseren Kindern den Vorwurf gefallen lassen, nichts gegen die aufkommende Diktatur und Niedergang der Zivilisation unternommen zu haben.........................................
▬► Und wir MÜSSEN auch deshalb Euren Traum verhindern, weil wir bösen Menschen Euch guten Menschen helfen MÜSSEN und nicht zusehen DÜRFEN, wie Ihr in Eurem eigenen Chaos erstickt, verhungert oder Euch gegenseitig umbringt. Hilfeleistung ist nun mal Pflicht ... ob wir wollen oder nicht ... LG, lieber F.T und bitte mache Dir keine Sorgen, WIR SCHAFFEN DASS!!!

Mo., 20.02.2017 - 14:06 Permalink
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F. T. Mo., 20.02.2017 - 16:47

Antwort auf von Johann Samonig

Regen Sie sich doch nicht so auf ! Das schadet ihrer Gesundheit, und dann sind Sie nicht mehr in der Lage den Schuhputzern ihre 5 Cent zu geben, noch den Niedergang des Abendlandes mit eigenen Händen aufzuhalten.Und dann noch ihre ganzen Feinde zu retten, die Sie in Ihrem Wahn überall sehen. Überhaupt ist eines lustig. Sie maulen ununterbrochen gegen die Linken, die Grünen und sonstige Feinde. Genauso wie im obigen Artikel Franceschini von den Faschisten beschimpft wird. Sicher haben Sie das nicht verstanden,(ist ja auch italienisch), aber ihre primitiven Attacken und Beschimpfungen ähneln denen von Casa Pound und Lega. Ja so sind Sie die Aufrechten. Je mehr sie sich aufregen, und mit immer längeren wichtigtuerischen Pfeilen ihre Schreiben schmücken, desto mehr verraten sie ihre Gesinnung.

Mo., 20.02.2017 - 16:47 Permalink
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Robert Tam... Mo., 20.02.2017 - 14:10

Antwort auf von F. T.

Fürs Wohlfühlen muss man wohl alles tun, gerade wenn man sich nachher selbstgerecht als braver Menschenfreund inszenieren darf, wie es Rösch und Duschek uns gerade vorleben.
Schaffen wir neben Stadtordnungen, Lizenzen und Stempelmarken gleich noch die Baugenehmigungen ab, dann kann sich jeder, wo er will sein Haus hinbauen. Schaffen wir doch gleich den ganzen Rechtsstaat ab!
Auch wenn Du es nicht verstehen willst, lieber F.T. (Ferdinand Tessadri?), gelten Gesetze nun mal eben auch für Bürgermeister, selbst dann, wenn sie meinen, sich medienwirksam als Wohltäter präsentieren zu müssen.

Mo., 20.02.2017 - 14:10 Permalink
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F. T. Mo., 20.02.2017 - 16:53

Antwort auf von Robert Tam...

Ich kann mich nicht erinnern mit Ihnen verwandt oder verschwägert zu sein, von Freundschaft gar nicht zu reden. Ja, guter Mann, ich habe Ihnen doch schon gesagt, dass der Dank des Vaterlands für Ihre gesetzestreue
Wacht Ihnen gewiss ist. Es ist ein kleiner Dank für den täglichen Frust den Sie erleiden müssen wenn liberale
Leute die Gesetzestafeln die Sie hüten lächelnd etwas elastisch mit Hirn und Hausverstand auslegen.

Mo., 20.02.2017 - 16:53 Permalink
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Robert Tam... Mo., 20.02.2017 - 22:07

Antwort auf von F. T.

Stimmt F.T. (Ferdl?), wir sind weder verwandt, noch verschwägert. Gewiss empfinden wir das beide als Glück.

Leider hast Du wohl nicht ganz verstanden, warum es Regelungen, wie Stadtordnungen gibt. Gewiss oft lästig, aber trotzdem notwendig. Aber Hauptsache die Herren Rösch und Duschek konnten sich selbstverliebt der Öffentlichkeit präsentieren, danach wird das Problem einfach wieder ignoriert.
Was gedenken die grünen Herren denn zu tun, wenn der Asylantrag des Schuhputzers abgelehnt werden sollte? Werden sie dann Malik Dabo zum Flughafen begleiten und ihm den Flug zurück nach Afrika bezahlen? Oder ist das dann uninteressant, weil nicht so medienwirksam?

Mo., 20.02.2017 - 22:07 Permalink
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Robert Tam... Do., 23.02.2017 - 09:28

Antwort auf von F. T.

Guter F.T./Lieber Ferdl,

Hast Du Dir schon überlegt, was mit Malik Dabo geschehen soll, falls sein Asylantrag abgelehnt wird? Zahlen ihm dann Rösch und Duschek den Rückflug in die Heimat oder ist das der Selbstinszenierung nicht dienlich?
Oder denkst Du nicht so weit, weil Du mit Meckern und Schreien gegen Zettel und Stempelmarken so beschäftigt bist? Allerdings: ganz ohne Zettel und Stempelmarken gibt’s halt irgendwann Anarchie.

Do., 23.02.2017 - 09:28 Permalink
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Christoph Moar So., 19.02.2017 - 21:50

"Wenn ich die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften und Geld für sogenannte Flüchtlinge fordere, ohne selbst etwas beizutragen, bin ich ein Gutmensch und werde zurecht kritisiert."

Nicht zwingend. Möglicherweise ist dir das Prinzip von Steuern und Arbeitsteilung entfallen.

So., 19.02.2017 - 21:50 Permalink
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Johann Samonig Mo., 20.02.2017 - 23:44

Langsam wird es aber wirklich Zeit, sich gegen die Linksliberalen zu wehren ...
1933 glaubten konservative Naivlinge, Hitler unter Kontrolle zu bekommen, was kläglich scheiterte. Nicht nur das, sie wurden brave Mitläufer und in Folge Mittäter bis zum Untergang. Das soll uns eine Warnung sein!
▬▬► Jetzt sind die links-Linken bzw. sogenannten Linksliberalen angetreten, Deutschland und Europa nach IHREN Vorstellungen umzubauen. Unser Land soll zu einer transformatorischen Siedlungsregion von hybriden Identitäten in der Mitte Europas werden. 1933 darf sich nicht mehr wiederholen! Wehret den Anfängen!
▬▬► http://cicero.de/berliner-republik/leitbild-der-friedrichebertstiftung-…

Mo., 20.02.2017 - 23:44 Permalink
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Johann Samonig Mo., 20.02.2017 - 23:45

Langsam wird es aber wirklich Zeit, sich gegen die Linksliberalen zu wehren ...
1933 glaubten konservative Naivlinge, Hitler unter Kontrolle zu bekommen, was kläglich scheiterte. Nicht nur das, sie wurden brave Mitläufer und in Folge Mittäter bis zum Untergang. Das soll uns eine Warnung sein!
▬▬► Jetzt sind die Linksliberalen angetreten, Deutschland und Europa nach IHREN Vorstellungen umzubauen. Unser Land soll zu einer transformatorischen Siedlungsregion von hybriden Identitäten in der Mitte Europas werden. 1933 darf sich nicht mehr wiederholen! Wehret den Anfängen!
▬▬► http://cicero.de/berliner-republik/leitbild-der-friedrichebertstiftung-…

Mo., 20.02.2017 - 23:45 Permalink
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Johann Samonig Di., 21.02.2017 - 10:22

▬▬► Das ist die ALTE kommunistische Idee: ● »Man wollte das "Kapital an die Menschen umverteilen" (bis keiner mehr etwas hat, außer die Parteibonzen).
........ ▬▬► Und das ist die NEUE kommunistische Idee: ● » Man will die Menschen zum Kapital verteilen.«
▬▬► Die jungen Sozialdemokraten (Jusos), fordern das Bleiberecht für alle, die einmal irgendwie zu uns bzw. Europa gekommen sind oder noch kommen werden.
Das heißt natürlich auch: Grundsicherung ein Leben lang. Wer bei solchen paradiesischen Zuständen noch in Afrika bleibt, ist selber Schuld. Wie lange werden unsere Steuergelder diese Paradies auf Erden noch finanzieren können? Egal, der neue Mensch (hypride Identitäten) wurde damit geboren. Eine Umkehr ist unmöglich.

▬► http://www.theeuropean.de/the-european/11849-johanna-uekermann-und-die-… ▬► http://cicero.de/berliner-republik/leitbild-der-friedrichebertstiftung-… ▬► http://www.huffingtonpost.de/2016/02/29/fluechtlingskrise-robert-menass… ▬► http://www.taz.de/!5276412/

Unsere links-linken Vordenker, namens Ulrike Guérot (Politikforscherin) und der österr. Schriftsteller Robert Menasse:
▐►Flüchtlingen soll in Deutschland Bauland zugewiesen bekommen, wo sie ihre Städte die sie in Afrika, Arabien oder Afghanistan verlassen haben, neu aufbauen können. So entstehen Neu-Damaskus und Neu-Aleppo, Neu-Madaya inmitten von Europa. Oder Neu-Kandahar oder Neu-Kundus für die afghanischen Flüchtlinge, oder Neu-Enugu oder Neu-Ondo für die nigerianischen Flüchtlinge.
Die Flüchtlinge (Neuankömmlinge) kümmern sich dann um sich selbst, ganz entsprechend ihrer Kultur, Küchen, Musik und ihrer gesellschaftlichen Strukturen.
Sie bauen in Europa ihre Städte wieder auf, ihre Plätze, ihre Schulen, ihre Theater, ihre Krankenhäuser, ihre Radiostationen und ihre Zeitungen. Die syrischen Ärztinnen sind wieder Ärztinnen, ohne eine deutsche Approbation zu benötigen, die kurdischen Lehrer sind wieder Lehrer, die Rechtsanwältinnen Rechtsanwältinnen, die Bäcker Bäcker und so weiter. ◄▌

Di., 21.02.2017 - 10:22 Permalink
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Christian Mair Do., 23.02.2017 - 21:38

Antwort auf von Johann Samonig

#LechtsRinksparlocchen
Aber:Zynismus, Sarkasmus und Ironie mal in den Kühlschrank gestellt.

Herr Samonig interessant finde ich Ihren Hinweis auf Guerot und Menasse. Guerot befindet sich meines Wissens in keinem Nahverhältnis zu irgendeiner Partei. Im gemeinsam mit Menasse verfassten Manifest für eine europäische Republik werden Forderungen nach einer gemeinsamen europäischen Sozialsicherung gestellt, um neben einer Währungsunion eine europäische Identifikation jenseits ethnischen Linien (Europa der Vaterländer) zu ermöglichen, nicht weniger sondern mehr Europa würde die Demokratie beleben.
Warum beziehen sich Anhänger eines Europa der Regionen auf Guerot und Menasse? Wollen Sie dem Regionalismus einen moralischen Anstrich verpassen? Oder ist es nur Mittel zum Zweck des Separatismus?

Do., 23.02.2017 - 21:38 Permalink
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F. T. Mi., 22.02.2017 - 11:04

Ihre Beiträge werden immer wirrer und irrer. Tagträume, samt Pfeilen in allen Richtungen, Links, und irre Angstphobien vor Kommunisten, Sozialisten, Grünen, Negern und Muslimen. Ersparen Sie sich die Arbeit, es bringt nichts. Ihre Kameraden lesen dieses Medium nicht, sie haben dabei Probleme, und die üblichen Leser lächeln milde über solchen Käse.

Mi., 22.02.2017 - 11:04 Permalink