Gesellschaft | Informatica

Linux per tutti?

La Circoscrizione bolzanina Europa Novacella ha deciso di regalare a tutti i cittadini interessati un’installazione guidata del sistema operativo open source.
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Foto: Comune di Bolzano

Utilizzare software liberi su pc o smartphone e installare gratuitamente Linux

Da qualche giorno l’operazione è molto più facile grazie ad un’iniziativa che vede alcuni volontari come docenti presso la sede del Centro Civico Europa Novacella di Bolzano
Il servizio si rivolge ai singoli cittadini del quartiere ma non solo e si chiama Sportello Open & Linux. E’ stato organizzato dal Quartiere in collaborazione con il Linux User Group di Bolzano e il Gruppo di Sostenibilità Digitale Südtirol-Alto Adige, con il patrocinio dall'Intendenza Scolastica Italiana.

Per un anno, due volte al mese (1° e 3° mercoledì) dalle 17.30 alle 19.30 presso la "Sala Fronza" in via Dalmazia 30/B a Bolzano, un gruppo di volontari è disponibile ad informare sull’utilizzo di software libero su pc o smartphone. Non solo: i tecnici coinvolti sono a disposizione per installare gratuitamente Linux su pc e portatili dei cittadini che ne facciano richiesta. Se lo richiedono i cittadini ricevono anche aiuto nell'utilizzo dei tipici applicativi free software di uso giornaliero ed a quelli in uso nelle scuole italiane che usano la distribuzione Linux del progetto FUSS. E’ previsto che venga mostrato anche come sia facile utilizzare con Linux il lettore fornito dal Comune di Bolzano per accedere ai servizi di e-Government tramite la carta provinciale dei servizi (tessera sanitaria).
Gli appuntamenti per i prossimi due mesi sono in programma il 7 e 21 di giugno e quindi il 5 e 19 luglio.

Per usufruire del servizio gratuito è sufficiente iscriversi on-line oppure presso il Centro Civico Europa-Novacella in via Dalmazia 30/C.

Durante gli incontri In particolare verrà offerta consulenza su una serie di questioni chiave legate all’open source. 
Ad esempio: per quali software esiste una concreta soluzione open. E poi dove questi programmi si possono trovare e come si usano. Ci sono quindi le questioni legate alla sicurezza. Ovvero: quali vantaggi offre il Software Libero in ambito sicurezza e privacy dei propri dati? E poi: come ci si può proteggere contro attacchi hacker e virus usando sistemi Linux invece di sistemi proprietari?
Un’altra prospettiva è quella di riutilizzare hardware datato, sentita da coloro (e sono molti) che non si arrendono all’idea che un personal computer debba essere rottamato dopo 3/4 anni. Anche in questo senso gli esperti volontari sapranno dare interessanti ed inaspettati consigli.

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One Echnaton So., 28.05.2017 - 08:47

wo sind die open source freaks, die die aktion verherrlichen, wo sind ihre lobenden kommentare? wo sind die angriffe auf die böse ms. ich dachte mir hier ein ansturm von lob.....

So., 28.05.2017 - 08:47 Permalink
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Christoph Moar So., 28.05.2017 - 09:44

Antwort auf von One Echnaton

Trollst du?

Gegen eigenverantwortliches, bürgerliches Engagement ist wirklich nichts zu sagen. Lobenswerte Initiative, die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten anderen unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Und das Einrichten von Smartcard Treibern und Browsern so, dass man mit der Bürgerkarte auf Dienste der Öffentlichen Hand zugreifen kann, ist tatsächlich schwierig bis nicht robust - egal ob Mac, Linux oder Windows, wenn man die Aussagen des Bürgerkarten-Helpdesks auswertet.

Nicht umsonst versucht man, den Trend weg von den Zertifikatskarten und -token hin zu remote Signatur Diensten ("firma remota") und verteilten Identity Providern ("SPID") einzuleiten, in beiden Fällen mit 2 Faktor Authentication. Was wiederum, leider, nicht allen schmeckt. Aber daran sind wir alle gewöhnt, das sollte man nicht überbewerten.

So., 28.05.2017 - 09:44 Permalink
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Christoph Moar Mi., 31.05.2017 - 14:01

Antwort auf von Digital Sustai…

Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht, Anton. Hier auf salto.bz sind Pseudonyme erlaubt, und es gibt in der Tat viele, die diese Wahl für sich getroffen haben - aus den unterschiedlichsten Gründen, und meist unter Einhaltung der AGBs und Netiquette. Mich stört das auch manchmal mehr, manchmal weniger, manchmal gar nicht, letztlich ist der Wahrheitsgehalt eines Nicknames und eines Echtnamens hier eh völlig ungeprüft.

Ich setze mich ganz einfach mit den Beitragen Pseudonymer Usern (fast) genauso auseinander wie mit denen, die mit (scheinbarem) Echtnamen hier schreiben. Geringe Unterschiede habe ich z.b. bei der Art und Weise der Anrede - ein Nickname wird von mir niemals gesiezt - weil ich schlicht keine Ahnung habe, wer dahinter steht. Aber das sind natürlich Kleinigkeiten, und wenn - wie schon geschehen - der Pseudonym partout gesiezt werden will, und ich das nicht will, dann bricht halt unser Kommunikationsstrang ab. Simple as that, hier alles schon passiert.

Ich sag dir aus Erfahrung, dass es zwecklos ist, einen User seine Pseudonymität nehmen zu wollen. Wer's nicht will, der will es nicht. Es gibt nur wenige Fälle, wo Pseudonymität den Inhalt eines Beitrags weniger Wert mach. Wenn beispielweise ad personam Argumente gezogen werden - denn da zieht ein Pseudonym einen Vorteil aus seiner Verborgenheit. Solange der Kerl freundlich und sachbezogen bleibt, sollte man sich an der Pseudonymität weder stören, noch sie als Gegenargument verwenden - sonst untergraben wir hier das ganze System salto.bz. Und wer mit Pseudonymen nicht reden möchte, kann es natürlich tun - so wie ich jene nicht sieze. Ich würde dann aber empfehlen, es konsistent handzuhaben, also niemals mit Pseudonymen zu reden, oder jene niemals zu siezen, und nicht nur in individuellen Fällen.

my 2 cents.

Mi., 31.05.2017 - 14:01 Permalink
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anton auer Mi., 31.05.2017 - 23:19

Antwort auf von Christoph Moar

hi cristoph,
du schreibst: "Solange der Kerl freundlich und sachbezogen bleibt, sollte man sich an der Pseudonymität weder stören, noch sie als Gegenargument verwenden"
ja, in der tat hab ich leider den text (vollständiges zitat):
"wo sind die open source freaks, die die aktion verherrlichen, wo sind ihre lobenden kommentare? wo sind die angriffe auf die böse ms. ich dachte mir hier ein ansturm von lob....."
weder freundlich noch sachbezogen empfunden.
Das wichtige thema pseudonymität im internet würde ich lieber nicht in diesem zusammenhang vertiefen.
Der artikel beschreibt ja letztlich nur, dass leute bereit sind, anderen leuten zu helfen, wenn diese hilfe suchen :-), und dass diese hilfsbereitschaft von einem stadtviertelrat gefördert wird, indem räumlichkeiten und internetzugang bereitgestellt werden.

Mi., 31.05.2017 - 23:19 Permalink
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Christoph Moar Do., 01.06.2017 - 08:03

Antwort auf von anton auer

Lieber Anton, nicht nötig mir zu erklären, was der Artikel will - wenn du genau hinschaust, siehst du, dass ich exakt dasselbe geantwortet habe, und es durchaus lobenswert finde. :)

Was Echnaton angeht: hier trollt er (wenngleich harmlos), nun wirklich unschwer zu erkennen. Nachdem sein Beitrag kein ad personam beinhaltet, und "freaks" weder im genre-slang, noch in seiner Zeile wirklich negativ konnotiert sind, trifft für mich die Situation (noch) nicht ein, wo ich ihm Abusus seiner Anonymität vorwerfen würde. Für dich etwa schon? Da gibts hier auf salto.bz schon ganz andere Kaliber, meinst du nicht...

lg!

Do., 01.06.2017 - 08:03 Permalink
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anton auer Sa., 03.06.2017 - 14:53

Antwort auf von Christoph Moar

lieber christoph, während ich dir jetzt antworte, schreibe ich gleichzeitig auf 2 unterschiedlichen ebenen:
-- einmal rede ich dich persönlich an, lieber christoph
-- gleichzeitig schreib ich öffentlich auf salto.bz, und weiss nicht wer meine antwort liest.

es sind zwei ganz verschiedene ebenen, mit zwei ganz unterschiedlichen persönlichen verantwortlichkeiten und sozialen (sowie politischen!!) wirkungen, die zu zeiten des briefverkehrs und der druckschriften voneinander klar zu trennen waren.
heute müssen wir das zusammenfliessen der persönlichen und der öffentlichen ebene erst noch erlernen, davon bin ich überzeugt.
die frage der anonymität im internet sehe ich als teil dieses notwendigen lernprozesses.

Um "echnaton" abzuschliessen, gestehe ich ganz offen: mir ist damals der kragen geplatzt :-) und ich schrieb: "wer bist du?"
Ich versichere dir: wenn sich echnaton bei mir meldet, dann lade ich ihn/sie sofort zu einem espresso, einem bier, radler oder karottensaft o.ae. ein. ich hab einige sehr gute erfahrungen mit karottensäften gemacht und dabei einiges gelernt.
lg anton

Sa., 03.06.2017 - 14:53 Permalink